21.09.2017
„Scheidung: Vorschulkinder profitieren vom Paritätsmodell
uch Vorschulkinder profitieren offenbar nach Trennung der Eltern vom sogenannten Wechselmodell. In einer schwedischen Studie hatten Kinder mit dem Modell insgesamt weniger Probleme als Trennungskinder, die überwiegend bei einem Elternteil wohnten.21.09.2017
„In der Realität entscheidet die Mutter“
Getrennt lebende Eltern teilen meist das Sorgerecht für ihre Kinder. In 95 Prozent der Fälle sei das so, sagte jüngst das Ravensburger Jugendamt. Doch mit der Lebenswirklichkeit decke sich das nicht, meint der Familienrechtler Berthold Traub aus Ravensburg. Er sagt: „In der Realität haben die Väter nichts zu melden“.20.09.2017
CDU-Familienpolitiker beklagt schwere Missstände in der Jugendhilfe
Der CDU-Familienpolitiker Marcus Weinberg kritisiert die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Es gebe dort zahlreiche strukturelle Probleme. Weinberg fordert eine eigene Kommission zur Aufarbeitung von Kindesentzügen.19.09.2017
Familienministerin verspricht mehr Rechte für Scheidungsväter
Bundesfamilienministerin Katarina Barley hat ein Konzept entwickelt, wonach alleinerziehende Väter steuerlich entlastet werden könnten.28.06.2017
Streit ums Haus: Es droht die Zwangsversteigerung
Bei einer Scheidung gehört das Haus zu den Vermögensgegenständen, die in der Regel aufgeteilt werden müssen. Eine Einigung der Ex-Partner ist sinnvoll, denn sonst droht die Zwangsversteigerung.21.06.2017
Warum die Suizidrate bei Männern höher ist
Männer, die sich das Leben nehmen, sind in den allermeisten Fällen unfreiwillig Single: verwitwet, geschieden, getrennt. „Die Ehe schützt die Männer vor einem Suizid, die Frauen aber treibt die Ehe erst dorthin“, sagt Lindner. „Das klingt plakativ, ist aber die statistische Wahrheit.“ Männer leiden häufiger unter einer Trennung oder dem Tod des Partners, Frauen dagegen leiden häufiger unter dysfunktionalen Beziehungen.“21.06.2017
“Kritik an Jugendstärkungsgesetz
Berlin – Das geplante Kinder- und Jugendstärkungsgesetz ist bei Fachleuten überwiegend auf Kritik gestoßen. Das zeigte eine öffentliche Anhörung des Familienausschusses. Thema war neben dem Gesetzentwurf der Bundesregierung auch ein Antrag der Grünen.21.06.2017
“Verlassene” Väter – psychische Situation und Bewältigungsverhalten
Die Situation von Vätern, die gegen ihren Willen von Frauen und Kindern verlassen wurden, ist durch massive seelische Belastungen gekennzeichnet : Wie reagieren verlassene Väter auf die ungewollte Trennung ? Wie kann eine derart extrem belastende und verunsichernde Lebensphase bewältigt werden ? Mit diesen und in diesem Kontext wesentlichen anderen Fragen beschäftigt sich der folgende Artikel, basierend auf den 2003 veröffentlichten Ergebnissen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts zu diesem spezifischen Thema.21.06.2017
„Ich möchte einfach nur Vater sein!“
Uelzen. Ein Vater nahm jetzt eine siebenstündige Zugreise von Düsseldorf nach Uelzen auf sich, um bei der Einwohnerfragestunde des Jugendhilfeausschusses des Landkreises zu sprechen. „Anders finde ich kein Gehör“, eröffnete er sein Plädoyer. Er wolle nicht, dass es anderen Vätern ergehe wie ihm.06.05.2017
Politik der Väterdiskriminierung
Franzjörg Krieg: Väterthemen sind endlich in der Politik angekommen. Trennungsväter haben endlich einen Grund, zur Wahl zu gehen.03.05.2017
Hartmut Wolters erzählt über Gewalt gegen Männer
Was passiert wenn nicht die Frau sondern der Mann Opfer häuslicher Gewalt wird?02.05.2017
FDP-Bundesparteitag hat Wechselmodell ins Wahlprogramm aufgenommen
Mama betreut, Papa zahlt? Für die FDP eine althergebrachte Vorstellung. Die Vizevorsitzende Katja Suding will, dass Scheidungskinder künftig bei jedem Elternteil ein Zuhause haben.26.04.2017
FDP fordert Wechselmodell für Trennungskinder
Kinder haben das Recht, ihre Eltern zu kennen und von ihnen betreut zu werden. So steht es in Artikel 7 der UN-Kinderrechtskonvention. Doch gerade nach einer Scheidung gerät dieses Recht auf Betreuung durch Mutter und Vater oft aus dem Blick. Das gemeinsame Sorgerecht ist inzwischen zwar Standard. Doch in der Regel haben die allermeisten Trennungskinder trotzdem nur ein Zuhause – und einen Wochenendwohnsitz.17.04.2017
Die entrechteten Väter proben den Aufstand
Mama betreut, Papa zahlt? Viele Väter müssen nach Trennungen Unterhalt für die Kinder zahlen – gelten aber nicht als gleichberechtigter Elternteil. Das wollen sich viele nicht mehr gefallen lassen.10.04.2017
„Ein Wochenendvater ist kein vollständiger Vater“
Der Heidelberger Psychologe Victor Chu beschreibt in seinem Buch „Vaterliebe“ die sich verändernde Vaterrolle in unserer „Übergangsgesellschaft“.10.04.2017
Die Wahrheit über "Unterhaltspreller"
Etwa 450.000 Alleinerziehende sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Der Staat schafft es nicht, das Geld wieder einzufordern. Das liegt nur zum Teil an seiner Unfähigkeit.28.02.2017
Der BGH stärkt die gleichberechtigte Betreuung von Scheidungskindern
Der Begriff "Wechselmodell" dürfte den meisten Eltern nicht vertraut sein - das Problem dagegen schon: Könnten die Kinder nach einer Scheidung nicht doch bei beiden Eltern bleiben, im wöchentlichen Wechsel zwischen Vater und Mutter? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun eine Grundsatzentscheidung gefällt. Er dürfte damit das Wechselmodell, also die gleichberechtigte Betreuung von Scheidungskindern, einen wichtigen Schritt vorangebracht haben.27.02.2017
Bundesgerichtshof: Getrennte Eltern haben gleichen Anspruch auf Zeit mit dem Kind
Haben getrennte Eltern beide das Sorgerecht für ihr Kind, können sie auch gegen den Willen des Ex-Partners das Wechselmodell durchsetzen. Das hat der BGH entschieden.07.02.2017
Ehe ins Kinderheim als zum Vater
Eher kommt in Deutschland ein Kind in eine Pflegefamilie oder Kinderheim als zum Vater.13.12.2016
Nicht nur Mütter sind wichtig - Verdammt, vergesst die Väter nicht!
Mütter sind ja so wichtig für das Kind – man hört es ständig. Gerade ist wieder eine britische Studie erschienen, die sagt: Je mehr Zeit kleine Kinder mit der Mutter verbringen, desto besser sind später ihre kognitiven und sozialen Fähigkeiten. Schön und gut. Und was ist mit den Vätern? Die wurden bei dieser Untersuchung nicht einmal berücksichtigt.17.11.2016
Unterhaltsvorschuss - Reform verwässert
Die Reform des Unterhaltsvorschusses wurde verwässert. Bezieht die Unterhaltsberechtigte Harz IV-Leistungen, wird der Unterhaltsvorschuß mit diesen Leistungen verrechnet. Ergo: der bedürftigen Alleinerziehenden und ihren Kindern stehen kein Euro mehr zur Verfügung als zuvor.07.11.2016
KIMISS-Studie - Teil 2
Uni Tübingen erneut die KIMISS-Studie aus dem Jahr 2012. Bitte teilnehmen!03.11.2016
BGH stärkt Umgangsrecht biologischer Väter
Kinder und ihre leiblichen Väter haben das Recht, sich zu kennen und miteinander Kontakt zu halten - auch wenn die rechtlichen Eltern versuchen, das zu verhindern. Entscheidend ist dabei vor allem das Kindeswohl. Das urteilte der BGH.13.10.2016
Familie vs. Jugendamt: Der Fall Orlowski
Insgesamt 27 Mal demonstrierte ein Cuxhavener Ehepaar für sein Enkelkind in Bremen – vor dem Jugendamt und auf dem Marktplatz. Es fordert, dass der Säugling in die leibliche Familie zurückkommt. Nach über einem Jahr Kontaktsperre konnte der in Bremen lebende Vater seinen kleinen Sohn diesen Sommer immerhin wiedersehen. Mario Neumann mit einer Reportage über einen skurrilen Sorgerechtsstreit.13.10.2016
Wenn ein Kind zwei Adressen hat
Wenn Eltern vor den Scherben ihrer Ehe stehen, ist oft auch der Nachwuchs massiv betroffen. Wie soll das Leben der Kinder nach der Trennung aussehen? Wie kann man Kindern und Eltern mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Verletzlichkeiten möglichst gerecht werden?12.10.2016
Wenn Frauen zuschlagen
Beim Thema häusliche Gewalt stehen Frauen meist als Opfer im Fokus, doch es geht auch anders. Das Problem: Männer schweigen über die Gewaltexzesse ihrer Partnerinnen – aus Scham.10.10.2016
Wichtiges Urteil zum Wechselmodell für Bedienstete öffentlichen Dienstes
Dieses wichtiges Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ist leider nur wenig beobachtet worden.10.10.2016
„Wie Sisyphos, bis man zerbricht.“ – Wenn Väter abgezockt werden
Gleichberechtigung der Geschlechter zählt zu einem der obersten gesellschaftlichen Ziele. In vielen Bereichen ist dies für die Frau noch nicht gänzlich gegeben. Bei den eigenen Kindern ist es der Mann, der eklatant benachteiligt und zum bloßen Bittsteller degradiert wird.09.10.2016
A.T. Kearney: Familienstudie - Väter bei Vereinbarkeit noch frustrierter als Mütter
Düsseldorf (ots) - "Jetzt sind es die Väter, die uns die Missstände bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufzeigen. Spätestens wenn jeder zweite Vater einen Konflikt zwischen Familie und Karriere sieht, müssen in Unternehmen die Alarmglocken schrillen", kommentiert Dr. Martin Sonnenschein, Initiator von "Die Neu-Erfindung der Familie" und Mitglied des Global Board of Directors von A.T. Kearney, die Ergebnisse der vierten Familienstudie. Eine alternde Gesellschaft wie Deutschland könne es sich nicht leisten, Eltern und Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen allein zu lassen. Die Unzufriedenheit der Väter zeige dringenden Handlungsbedarf.07.10.2016
Deutschland erneut wegen Kindesentfremdung verurteilt
Am 6. Oktober 2016 entschied der EGMR in der Sache Moog ./. Deutschland (23280/08 und 2334/10), dass ein mehrjähriger Umgangsausschluss nicht gerechtfertigt war, zumal nicht alle notwendigen Maßnahmen unternommen wurden, den Kontakt zwischen Vater und Sohn wieder anzubahnen.06.10.2016
"Meine Kinder sind weg!" - Vater kämpft mit ungleichen Waffen gegen Jugendamt und Ex-Frau
Ein selbstständiger Vater im Landkreis Ravensburg kämpft verzweifelt um seine Kinder und seine wirtschaftliche Existenz. Zwischen ihm und den Kindern stehen seine Ex-Frau, Gerichte und das Jugendamt. Fast hätte ihn das Amt in den Bankrott getrieben. Das Verhalten des Amtes wird nächste Woche Thema im Kreistag sein.04.10.2016
Väter-Initiative fordert mehr Mitsprache in der Politik und mehr Rechte aufs Kind nach einer Trennung
Eine neu gegründete Initiative legte am Freitag in Berlin einen Forderungskatalog für einen "Neustart in der Geschlechterpolitik" vor - und propagierte ein neues Familienmodell.04.10.2016
Eine Interessengemeinschaft für Jungen, Männer und Väter hat mehr Rechte für Väter nach einer Trennung gefordert
Eine Interessengemeinschaft für Jungen, Männer und Väter hat mehr Rechte für Väter nach einer Trennung gefordert. Bis heute gelte in Deutschland das Leitbild der 50er Jahre, wonach das Kind nach einer Trennung zur Mutter gehöre und der Vater zahlen müsse, erklärte der Sprecher der Gruppe, Gerd Riedmeier, am Freitag in Berlin. Während junge Familien ganz selbstverständlich ihren Alltag partnerschaftlich organisierten, gehe es nach einer Trennung zurück in alte Strukturen.04.10.2016
Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Väter begehren auf
Viele Väter wollen ihre Familienpflichten auch über eine reine „Versorgerrolle“ hinweg wahrnehmen, allerdings sieht jeder zweite Mann durch seine Familienverpflichtungen Beeinträchtigungen im Job. Sogar jeder vierte fürchtet darin schlechtere Karrierechancen. Insgesamt sind Väter mit ihrer persönlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch unzufriedener (18 Prozent) als Mütter (8 Prozent).26.09.2016
An Schwesigs Trennungskinder-Studie werden Zweifel laut
Eine Studie soll herausfinden, wie sich Betreuungsmodelle auf das Seelenheil von Trennungskindern auswirken.19.09.2016
Erste Männerschutzwohnung in Mitteldeutschland
Männer als Opfer von Gewalt werden im öffentlichen Raum kaum wahrgenommen, aber auch sie sind schutzbedürftig. Wir gratulieren unseren langjährigen Partner Gleichmaß e.V. für die erste Männerschutzwohnung in Mitteldeutschland.18.09.2016
Trennungskinder sollen bei Vater und Mutter leben
In den Hochglanzbroschüren des Familienministeriums wird sie gefeiert: die „neue Partnerschaftlichkeit“. Mütter und Väter vereint in der Sorge um ihre Kinder und die Erwirtschaftung des Familieneinkommens, gleichberechtigt in der Erziehung wie beruflich. Bis es zur Trennung kommt.18.09.2016
Immer mehr Trennungskinder im Heim
"Jeden Tag wird in Deutschland fast ein Dutzend Kinder aus der Familie gerissen. Von Staats wegen. Die Zahl der Inobhutnahmen, der Unterbringung in einem Heim, steigt. Vor allem, weil getrennte oder geschiedene Eltern ums Sorgerecht streiten. Leidtragende sind immer die Kinder."17.09.2016
Wie die Sozialdemokraten auf Stimmenfang gehen wollen
Nach den Themen Europa, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Arbeit hat sich die SPD für ihr Wahlprogramm mit dem Bereich Familie befasst. Auf der Programmkonferenz musste sich Schwesig auch den Unmut von Vätern anhören.13.09.2016
Familiengründung darf kein Armutsrisiko sein
Wer Kinder bekommt, bei dem sollte finanziell, beruflich und emotional alles stimmen, sonst ist der Weg in die Armut kurz. Doch Brüche in der Biografie sind die Regel - darauf muss die Politik reagieren.13.09.2016
Doku-Tipp: Wenn Mütter ihre Kinder verlassen
Die Doku begleitet drei Mütter, die ihre Familie verlassen haben. Es geht um ihre innere Zerrissenheit, ohne die Kinder zu leben, und um die ständige Rechtfertigung vor anderen Menschen.13.09.2016
Umgangsrecht für ferne Verwandte"
Auch eine entfernte Verwandte kann Recht auf Umgang haben. Das gilt zum Beispiel dann, wenn sie die einzige Bezugsperson aus der Familie des Vaters ist. Das hat das Oberlandesgericht Celle entschieden, wie die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins mitteilt.31.08.2016
Auskunftspflicht zu Kuckuckskindern: "Das Gesetz beschneidet die Rechte der Scheinväter"
Mit einem neuen Gesetz will Justizminister Heiko Maas für Klarheit in Streitfällen um Kuckuckskinder sorgen. Familienrechtsexpertin Kerstin Aust hält den Entwurf für Augenwischerei.10.08.2016
Kinderschutz-Präsident Hilgers: Führerscheinentzug für säumige Kindsväter bringt nichts
Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbunds, Heinz Hilgers, hat die Pläne von SPD-Politikern zum Führerscheinentzug für säumige Unterhaltszahler scharf kritisiert. Die geplante Strafe für nicht zahlende Kindsväter sei "ein politisches Ablenkungsmanöver von der Tatsache, dass die Alleinerziehenden in diesem Land durch eine fehlerhafte Steuer- und Sozialpolitik massiv benachteiligt werden", sagte Hilgers der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Der Führerscheinentzug löst keine Probleme."10.08.2016
Populistische Luftnummer der SPD
Der Vorschlag der SPD-Politiker Gabriel und Schwesig in Sachen Unterhaltsrecht ist nicht durchdacht. Die Idee des Führerscheinentzugs für nicht zahlende Väter ist - auch unter Aspekten der Gleichberechtigung - blanker Populismus.01.08.2016
Eltern-Kind-Entfremdung beeinträchtigt Gesundheit
Eine Trennung der Eltern geht an keinem Kind spurlos vorüber. Die Scheidungskinder leiden aber besonders stark, wenn der Kontakt zu einem lebenden Elternteil fehlt. Der Kontaktabbruch und die daraus resultierende Eltern-Kind-Entfremdung beeinträchtigt die Gesundheit des betroffenen Kindes oft sogar lebenslang.16.07.2016
Forschung: Väter sind sehr wichtig für die Kindesentwicklung
Für Kinder bringt gemeinsam verbrachte Zeit mit dem Vater viele Vorteile. Denn dieser spielt laut einer aktuellen Veröffentlichung der American Academy of Pediatrics (AAP) eine besondere und wichtige Rolle in der Entwicklung des Nachwuchses. Kinder, die viel Aufmerksamkeit und Zuwendung von ihren Vätern bekommen, würden demnach beispielsweise seltener unter psychischen Problemen leiden.14.07.2016
Gefahr für Depressionen ist bei Scheidungskindern groß
"Kontaktabbruch zu Eltern macht Scheidungskinder krank", sagt Ursula Gresser. Die Medizinerin hat die sechs neuesten internationalen Studien zu dem Thema ausgewertet.13.07.2016
Neuer Vortrag zum Wechselmodell
Fr. Prof. Sünderhauf hat einen neuen Vortrag zum Wechselmodell im Youtube veröffentlicht.13.07.2016
Auch Männer leiden unter häuslicher Gewalt
Unter häuslicher Gewalt leiden Männer mindestens ebenso oft wie Frauen, wenn nicht sogar noch häufiger als sie, behauptet Markus Witt aus Teltow. Er ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Verein „Väteraufbruch für Kinder“, der Eltern nach der Trennung zur Partnerschaft auf Augenhöhe berät. Witt beruft sich auf zwei repräsentative Studien.13.07.2016
GEGEN ALTE ROLLENBILDER - Ein klares 50:50 für Scheidungseltern
Väter wickeln und knuddeln. Immer häufiger nehmen sie auch Erziehungsurlaub, zumindest für einige Wochen. Und immer mehr Mütter machen ihre eigene Karriere. Das Wort Gleichberechtigung klingt für sie fast schon abgedroschen – doch es gibt ein bitteres Ereignis, das viele moderne Paare wieder in Omas Zeiten zurückwirft: die Scheidung.13.07.2016
Nach Hetze ist das Umgangsrecht in Gefahr
Wer fremdenfeindliche Parolen auf Facebook postet, setzt den Umgang mit dem eigenen Kind aufs Spiel. Es muss nicht mal eine Straftat vorliegen, damit ein Gericht das Kindeswohl als gefährdet ansieht.07.07.2016
Es ist auch sein Kind
Wenn Mütter nicht kooperieren, kann es für Väter schwierig sein, ihre Kinder regelmäßig zu sehen. Peter Kees war verzweifelt – und fing irgendwann an, einen Film über seine Situation zu drehen.06.07.2016
Geschiedene Eltern treiben Kinder in die Armut
Ob Kinder in Deutschland gut aufwachsen, hängt immer mehr davon ab, ob sie in einer intakten Familie leben oder bei geschiedenen Eltern. 2,3 Millionen Kinder haben die Trennung ihrer Eltern erlebt und leben jetzt überwiegend in Alleinerziehenden-Haushalten – zu 89 Prozent bei der Mutter.06.07.2016
Deutschlands Jugendämtern droht der Kollaps: Tausende Mitarbeiter fehlen
Es sind Zahlen, die aufwühlen, schockieren: 130 getötete Kinder, fast 4.000 Fälle von körperlicher Misshandlung - alles im vergangenen Jahr. Was ist da los in Deutschland? Und was machen eigentlich die Jugendämter? Sind die angesichts dieser Zahlen eigentlich noch in der Lage, Kinder vor der Gewalt überforderter Eltern zu schützen? Oder sind sie selbst überfordert und personell zu schwach aufgestellt? Experten tun sich schwer, Antworten zu finden.05.07.2016
OLG Hamm: Der Umfang des Umgangs wird durch das Gericht und nicht durch den Umgangspfleger geregelt
Umgangspfleger dürfen nicht über den Umfang, die Häufigkeit und die Dauer der Umgangskontakte entscheiden. Diese Aufgaben dürfen nur die Gerichte übernehmen.27.06.2016
Wie Manuela Schwesig Männerpolitik sabotiert
Weil Männerpolitik in Deutschland zu kurz kommt, kümmern sich immer mehr Graswurzelaktivisten eigenständig darum. Aber die werden aus dem Hause Schwesig hart attackiert.26.06.2016
Die Allmacht der Jugendämter - Warum beim Umgangsrecht oft Willkür herrscht
Kommt es zwischen Eltern zum Streit um das Kind, müssen Jugendämter dafür sorgen, dass die Kinder trotzdem einen guten Kontakt zu beiden Eltern behalten. Soweit der Wille des Gesetzgebers. In der Praxis, klagen Eltern, läuft es oft ganz anders.26.06.2016
Wie Väter um Sorge und Umgang kämpfen
Kinder haben ein Recht auf beide Eltern. Doch das verlieren Paare nach einer Trennung oft aus den Augen, wenn sie sich vor Gericht ums Kind streiten. Das deutsche Familienrecht macht es den Vätern schwer: Trotz verschiedener Reformen wird nach wie vor überwiegend der Mutter das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zugesprochen.23.06.2016
Rechte von Großeltern
Großeltern haben ein sogenanntes Umgangsrecht. Das heißt, sie haben Anspruch darauf, ihre Enkel regelmäßig zu sehen. Geregelt ist das im Bürgerlichen Gesetzbuch unter Paragraf 1685. Dort findet man keine festen Zeiten, sondern das Kindswohl steht im Vordergrund. Welche Rechte aber haben Großeltern im Fall einer Krankheit oder eines Unfalls des Kindes? Und dürfen sie ihre Enkel einfach so im Kindergarten abholen? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie hier.22.06.2016
Erste Gewaltschutzwohnung für Männer in Gera
Der Verein "Gleichmaß" in Gera bietet seit Jahren Beratungen für von häuslicher Gewalt betroffene Männer an. Beinahe ähnlich lange sucht der Vorstand nach einer Gewaltschutzwohnung für Männer. Jetzt ist es soweit: Ab kommendem Monat stellt der Verein eine Notunterkunft zur Verfügung.21.06.2016
Immer mehr Männer sind lieber Single
Es gibt mittlerweile immer mehr Männer, die allein leben und lieber Single sind, was vor allem die jungen Männer im heiratsfähigen Alter betrifft, bei denen es sich um die etwa 18- bis 35-Jährigen handelt. Doch auch aufwärts zeigt sich dieser Trend immer noch. Eine Beziehung oder sogar Heirat erscheint vielen Männern aufgrund der Gefahren, die eine Partnerschaft für sie verbirgt, viel zu riskant. Schon seit vielen Jahren steigt daher die Zahl der Singles unter den Männern stark an.07.06.2016
Der Begriff "alleinerziehend" diskriminiert Männer
Heiko Maas und Andrea Nahles haben sich von ihren Partnern getrennt. Nun zählen sie zu den sogenannten Alleinerziehenden. Eine wachsende Gruppe, für die sich nicht nur die Bezeichnung ändern muss.07.06.2016
Starb der Hamburger Radfahrer wegen eines Streits um seine Tochter?
Ein 28-jähriger wird in Hamburg auf offener Straße erschossen. Der Radfahrer befindet sich zu dem Zeitpunkt auf dem Weg zu seiner Tochter. Ein Streit um das Mädchen steht möglicherweise hinter der Bluttat.06.06.2016
Dem Jugendamt fehlen qualifizierte Bewerber
Spandau. Wie überall in Berlin ist auch im Jugendamt Spandau der Personalmangel akut. Gewerkschafter riefen darum zur Demo auf. Auch das Bezirksamt macht sich auf Landesebene stark.06.06.2016
Als wahnsinnig abgestempelt
Wie unbequeme Kläger mit fragwürdigen Gutachten mundtot gemacht werden02.06.2016
Echos auf unser Pressegespräch
In Oktober 2015 hielten wir ein Pressegespräch beim Presseklub München. Erfreulich viele Medien interessierten sich für die Belange der Trennungskinder und -eltern.02.06.2016
Jahresbericht des Vorstandes
02.06.2016
Am Samstag, den 11. Juni organisiert der Väteraufbruch Köln eine Demo für eine Reform des Familienrechts und gegen die Diskriminierung von Vätern
Dazu sind alle Interessierten auch aus anderen Regionen herzlich eingeladen. Nach in den vergangenen Jahren vorhergehenden lokalen Demos in Frankfurt, Fulda, Hameln und Hamburg soll nun auch die Öffentlichkeit in Köln auf die Missstände und den dringenden Reformbedarf aufmerksam gemacht werden.24.06.2015
Allmacht der Jugendämter - Warum beim Umgangsrecht oft Willkür herrscht
Kommt es zwischen den Eltern zum Streit um das Kind, müssen Jugendämter beraten und dafür sorgen, dass Kinder auch trotz einer Trennung einen guten Kontakt zu beiden Eltern behalten. Soweit der Wille des Gesetzgebers. In der Praxis, klagen Eltern, läuft es oft ganz anders.24.06.2015
Zahlväter trotz Wechselmodell
Wenn sich Eltern trennen, ist das immer auch schwierig für die Kinder. Immer mehr Väter wollen sich gleichberechtigt mit der Mutter um die Kinder kümmern. Doch statt den Betreuungsaufwand anzuerkennen, werden engagierte Väter vom Gesetzgeber ausgebremst.14.05.2015
Papa macht Kinder selbstbewusst
Väter sind für die Entwicklung ihrer Kinder genauso wichtig wie die Mütter. Eine ganz besondere Rolle spielen sie bei der geistigen Entwicklung.13.05.2015
Stadt Gelsenkirchen trennt sich von Jugendamtsleitern
Stadt Gelsenkirchen trennt sich von den beiden Chefs des Jugendamtes. Stellvertreter erhält fristlose Kündigung, Amtsleiter bot Aufhebungsvertrag an.07.05.2015
Stadt steckt Sohn in Wohngruppe - Vater soll zahlen
Bei einem Sorgerechtsstreit hat die Stadt einen zehnjährigen Jungen gegen den Willen seines Vaters über ein halbes Jahr in einem Wohngruppe untergebracht. Nun soll der Vater dafür über 2600 Euro zahlen. Ausgelöst worden war die Unterbringung des Jungen von einem fehlerhaften Gutachten.07.05.2015
Kinderschutzbund in Jugendamt-Skandal verwickelt
Der Kinderschutzbund (DKSB) Gelsenkirchen ist in den Jugendamt-Skandal um Kinder, die in einem Heim in Ungarn untergebracht wurden, verwickelt - "und das im großen Stil". Das gab Friedhelm Güthoff, NRW-Geschäftsführer des DKSB, nach internen Recherchen bekannt.07.05.2015
"Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an"
Unser Autor hat drei Kinder, lebt seit zehn Jahren getrennt von seiner Ex-Frau und hat es satt, nur die Rolle des Zahlvaters übernehmen zu dürfen. Ein Plädoyer für ein gerechteres Scheidungsrecht.02.05.2015
Mit Heimkindern Kasse machen - Jugendamtsleiter beurlaubt
Besonders schwere Vorwürfe gegen den Leiter des Gelsenkirchener Jugendamtes, Alfons Wissmann, und seinen Stellvertreter, Thomas Frings, erhebt ein Bericht der ARD-Sendung "Monitor". Demnach sollen die beiden Männer ihre Funktion an der Spitze des Jugendamtes ausgenutzt haben, um mit Kindern, die in staatlicher Obhut waren, Geld zu verdienen. 524.04.2015
Getrennt Erziehende werden vom Gesetzgeber über den Tisch gezogen
Die große Koalition hatte lange darum gerungen. Jetzt hat der Bundestag einen Gesetzesentwurf zur Anhebung von Familienleistungen auf den Weg gebracht. Eine große Tat ist das nicht. Die Politik folgt damit lediglich den Vorgaben des Existenzminimumberichts. Er schreibt vor, was Erwachsenen und Kindern steuerfrei zum Leben übrig bleiben muss. Deshalb müssen Kinderfreibetrag und Kindergeld angehoben werden. Zusätzlich haben sich die Koalitionsfraktionen auf eine weitere Entlastung der 1,6 Millionen Alleinerziehenden geeinigt. Sie können in Zukunft einen höheren Steuerfreibetrag geltend machen.22.04.2015
Kindeswohlindustrie - In der Jugendhilfe können private Träger und Gutachter viel Geld verdienen
Auch im sensiblen Bereich der Jugendhilfe sind in der Bundesrepublik mittlerweile zahlreiche genuine Aufgaben des Staates privatisiert. Es hat sich ein riesiges Netz freier Träger gebildet, die Heime betreiben, sogenannte Familienhilfen stellen und vieles mehr. Der Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker, der bundesweit Eltern und Kinder vor Familiengerichten vertritt, sprach gegenüber jW von einer regelrechten »Kindeswohlindustrie«.22.04.2015
Bei Trennung Kinder nicht in Loyalitätskonflikte bringen
Loyalitätskonflikte mit den Eltern stellen für Kinder den häufigsten Stressfaktor im Zusammenhang mit der Trennung ihrer Eltern dar. Im Loyalitätskonflikt steht ein Kind zwischen den elterlichen Fronten, denn Loyalität zu einem Elternteil bringt Disloyalität zum anderen Elternteil mit sich. Dieses Dilemma gefährdet die Eltern-Kind-Beziehung und gilt als maßgebend für die kurz- und mittelfristige Anpassung des Kindes nach der Scheidung.22.04.2015
Schwesig prüft Umgangsrecht geschiedener Eltern
Rund 170.000 Kinder sind jährlich von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Familienministerin Manuela Schwesig strebt nun eine Neuregelung des Umgangsrechts an. Im Mittelpunkt steht das Kindeswohl.14.04.2015
Aufstand der Entrechteten
Mama betreut, Papa blecht? Immer mehr Trennungsväter wollen sich damit nicht mehr abfinden. Sie möchten mehr sein als nur Zahlmeister – und pochen auf eine Neuordnung des Unterhaltsrechts.13.04.2015
Wechselmodell nach der Trennung
Getrennt lebende Mütter und Väter wollen heute immer häufiger, dass ihre Kinder nicht mehr nur bei einem Elternteil leben. Sie entscheiden sich dann für das Wechselmodell, auch Paritätsmodell genannt, bei dem der Nachwuchs abwechselnd bei beiden Elternteilen wohnt, und zwar in einem möglichst gleichberechtigten Verhältnis. Ein Experte erläutert die Vorteile dieses Familienkonzepts.09.04.2015
Wie Familiengerichte versagen
Kinder haben ein Recht auf beide Eltern. Das verlieren Paare nach einer Trennung oft aus den Augen, wenn sie sich vor Gericht ums Kind streiten. Familienrichter sind mit solchen Kämpfen häufig überfordert - zumal es Menschen gibt, die ein Interesse daran haben, dass die Prozesse lang und teuer werden.08.03.2015
Oberpfalz: Väterfeindlicher Gerichtsbeschluss billigt Kindesentführung
Obwohl die Mutter das Kind rechtswidrig in Tschechien entführte, weigert sich das Gericht die Entführung zu ahnden.07.03.2015
Ministerium will Standards für Gutachten einführen
OLG Hamm schafft Rechtklarheit bei der Frage, ob man bei einer familienpsychologischen oder psychiatrischen Begutachtung durch ein Gericht eine Begleitperson zum Gutachter mitnehmen darf.21.01.2015
Ministerium will Standards für Gutachten einführen
"Das Bundesjustizministerium will schärfere fachliche Anforderungen für Experten-Gutachten in Familienstreitigkeiten formulieren. Der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums, Christian Lange, sagte dem ARD-Magazin FAKT auf Anfrage, das Ministerium wolle "so schnell wie möglich" auf eine gesetzliche Regelung für Qualitätsstandards von Gutachten hinarbeiten, die von Familiengerichten in Auftrag gegeben werden. Zwar könne man derzeit nicht sagen, wann solche Standards vorliegen werden. "Aber ich kann Ihnen sagen, wir tun alles, damit es so schnell wie möglich geht", sagte Lange."16.01.2015
Andrea Nahles glaubt nicht mehr daran, dass Vollzeitarbeit und Familie vereinbar sind.
Kann man sich zur Familienpolitik noch biederer, rückständiger und altmodischer äußern als so: „Über dieses angebliche Ideal, beide arbeiten Vollzeit und sind glücklich dabei, kann ich nur lachen. Es ist für viele Paare schlicht eine Überforderung.“ Das hat nicht etwa ein hinterwäldlerischer CSU-Veteran beim dritten Bier vor sich hingegrummelt; auch keine fünffache CDU-Mutter, die Konrad Adenauer noch persönlich kannte; nicht einmal die AfD war dazu imstande.16.01.2015
Entschädigung wegen säumiger Gerichtsentscheidung
Straßburg Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat in einem Fall von Kontaktrecht zwischen Vater und Kind die Überlänge von Justizverfahren in Deutschland gerügt. Der 52 Jahre alte Mann aus Heidelberg habe keine rechtliche Möglichkeit gehabt, die Verfahren zu beschleunigen, um den Umgang mit seinem nichtehelichen Sohn zu ermöglichen, hieß es in dem Urteil von Donnerstag in Straßburg.22.12.2014
Jugendämter in Deutschland - Wie wir unsere Kinder retten können
- Jugendämter müssen schwierige Entscheidungen treffen: Greifen sie zu schnell ein, verletzen sie das Elternrecht. Warten sie zu lange, droht eine Katastrophe.10.12.2014
„Bitte hole mich aus dieser schrecklichen Familie“
Die elfjährige Chantal, die an einer Überdosis Methadon starb, wollte ihre drogensüchtigen Pflegeeltern unbedingt verlassen. Das geht aus einem Brief an ihren leiblichen Vater hervor. Doch das Jugendamt maß dem offenbar keine Bedeutung zu.08.12.2014
Notwendiger Selbstbehalt jetzt bei 1.080 Euro bzw. 880 Euro
Die Oberlandesgerichte haben gemeinsam mit der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstags beschlossen, die Selbstbehaltssätze anzuheben. Die neuen und alten Selbstbehalte sehen Sie in der folgenden Tabelle. Stichtag für die Anhebung ist der 1. Januar 2015.08.12.2014
Entziehung des Sorgerechts setzt genaue und konkrete Feststellungen zur Kindeswohlgefährdung voraus
Das Bundesverfassungsgericht hat sich im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde mit dem Sorgerecht befassen müssen. Hintergrund war, dass das Familiengericht beiden Eltern das Sorgerecht entzogen und das Kind in einer Pflegefamilie untergebracht hat.06.12.2014
Kritik des UNO-Menschenrechtsrates zur mangelnden Kontrolle der deutschen Jugendämter
Auerbach/Opf. Der 1. Vorsitzender der Trennungsväter e.V., Thomas Penttilä, geht in seinem an Trennungsväter gerichteten Rundschreiben auf folgende Themenscherpunkte ein:05.12.2014
WER STECKT HINTER DEM GWG INSTITUT?
Im Internet wird im Zusammenhang mit Gutachten in familienrechtlichen Angelegenheiten immer wieder auf die Gutachten der GWG verwiesen, die im Internet unter der Adresse www.gwg-institut.com zu finden ist. Die GWG wird dort als Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspsychologie bezeichnet.05.12.2014
Warum ohne seine Tochter?
Das Bundesverfassungsgericht klopft psychologischen Gutachtern auf die Finger. Damit stärkt es Eltern den Rücken, denen das Jugendamt ohne Not ein Kind wegnehmen will. Ein Fall statuiert ein Exempel.04.12.2014
Düsseldorfer Tabelle ab dem 01.01.2015
Die Düsseldorfer Tabelle 2015 (Höhe des Kindesunterhalts) steht Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung.14.11.2014
Vater äußert sich zur Flucht mit Tochter
Nürnberg - Vor den Augen der Mutter zerrte Daniel G. seine vierjährige Tochter in ein Auto und verschleppte sie in die Schweiz. Vor Gericht berichtet er von harten Zeiten nach der Geburt, der psychisch kranken Mutter - und erklärt sein Vorgehen.11.11.2014
Vorteile des Wechselmodells: Kindeswohl steht an erster Stelle
Nach einer Scheidung oder Trennung der Eltern leiden die Kinder häufig am meisten, da ihnen ein Elternteil praktisch entzogen wird. Eine Alternative sei das Wechselmodell, so Alexander Heumann, Fachanwalt für Familienrecht aus Düsseldorf.06.11.2014
Wenn binationale Elternpaare sich trennen - Die Angst vor Kindesentführungen ist groß
Für Kinder, deren Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen, ist "Multi-Kulti" Alltag: Sie wachsen mehrsprachig auf und sind in zwei Kulturen beziehungsweise Religionen zu Hause. Dieses multiethnische Familienleben kann jedoch zu einer besonderen Herausforderung werden, wenn die Partnerschaft der Eltern zerbricht und ein Elternteil in seine Heimat zurückkehren möchte. Welche sorgerechtlichen Probleme daraus entstehen können, erklärt eine Expertin.03.11.2014
Sorgerecht: Der Kampf des Vaters
Mehr als ein Jahr musste Peter Schmidt warten, bis seine Kinder nach der Trennung von seiner Frau aus dem Heim zu ihm durften - obwohl er das alleinige Sorgerecht bekommen hatte. Der Fall zeigt die Schwächen im System der Jugendhilfe.01.11.2014
Trennungsunterhalt nach 10 Jahren Trennungszeit verwirkt
In einer Grundsatzentscheidung hat das OLG Bamberg eine ungewöhnlich lange Trennungszeit als Verwirkungsgrund für den Anspruch auf Zahlung von Trennungsunterhalt zwischen Ehegatten gewertet. (OLG Bamberg, Beschluss v. 13.05.2013, 5 UF 361/13)28.10.2014
Einsichtnahme in die Prozesskostenhilfeunterlagen des Gegners?
Wer Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe beantragt, muss seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse dem Gericht offenbaren. Anzugeben sind insbesondere alle Einkünfte und Vermögenswerte.13.10.2014
Fernsehtipp: Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören
Der Film "Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören" erzählt von Fällen, bei denen Gutachten nachgewiesenermaßen gravierende Mängel aufweisen, die zu hanebüchenen Urteilen führen und ganze Familien zerstören. Nur mit Mut und Durchhaltewillen können Eltern dagegen vorgehen, denn die Gutachter haben vor Gericht viel Macht.13.10.2014
Herzzerreißender Brief von Scheidungskind an Eltern
Etwa 45% Prozent aller Ehepaare in Deutschland lassen sich wieder scheiden. Die Gründe können unterschiedlicher nicht sein. Die Kinder sind aber die, die unter einer Scheidung am meisten leiden. Ein solches aus Amerika Kind, hat ein Brief an seine Eltern veröffentlicht und ihn auf YouTube vorgelesen. Das Video wurde bereits mehr als eine halbe Million Mal angesehen. Im 2:38 Minuten-Clip mit dem Namen „Dear Mom and Dad“ beschreibt der Junge wie er sich bei der Scheidung fühlt. „Jedes Mal wenn ich einen Elternteil verliere, bricht es mein Herz“. Vor allem stellt er klar, dass sein Leben nicht mehr so wie vorher sein wird. Der Junge Brian musste schon fünf Scheidungen miterleben.13.10.2014
Umgangsregeln müssen konkret formuliert sein
Legt ein Gericht Umgangsregeln fest, müssen diese konkret sein. Dazu reicht es beispielsweise nicht aus, Besuchstermine "alle 14 Tage" festzuschreiben. Wichtig ist, einen Anfangstermin zu nennen. Bei einem späteren Streit kann der umgangsberechtigte Elternteil eine solche Regelung sonst nicht vollstrecken lassen. Das hat das Oberlandesgericht Saarbrücken entschieden (Az.: 6 WF 65/13).13.10.2014
Arzt wegen Ferngutachten verurteilt
Das Landgericht München I hat einen Mediziner 5.000 Euro Geldbuße auferlegt, weil er einem Mann in einem Gutachten ein "krankhaftes" und aggressives Verhalten attestierte, ohne diesen überhaupt gesehen zu haben. Die Grundlage für diese "Diagnose" stammte von der Ehefrau des Mannes, die das Gutachten im Streit um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder benutzte.13.10.2014
Essener erstreitet Wohngeld vor dem Bundesverfassungsgericht
Manfred Herrmann zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um seinen Anspruch auf Wohngeld durchzusetzen. Dieses gab dem 60-Jährigen Recht – was weitreichende Konsequenzen für das Wohngeldgesetz haben könnte. Denn laut Gericht entspricht die derzeitige Rechtslage nicht dem Grundgesetz.13.10.2014
Eine Lücke schließen - Eine Beratungsstelle auch für Männer
Herr Rosenkranz, mit Ihrem Verein "Gleichmass" wollen Sie in Gera eine Anlaufstelle für Männer schaffen, die Opfer von häuslicher Gewalt wurden. Warum braucht es ein solches Haus?13.10.2014
Richter unter Neonazi-Verdacht"
Ein 28-jähriger Familienrichter auf Probe am Amtsgericht Lichtenfels war offenbar in der Vergangenheit Sänger der brandenburgischen Neonazi-Band "Hassgesang". Das Brandenburger Innenministerium hat offenbar schon vor Monaten den bayerischen Verfassungsschutz über den Rechtsradikalen informiert.23.09.2014
Straßenkinderkongress in Berlin: "Geh bloß nicht zum Jugendamt"
Geschätzte 20.000 Kinder leben in Deutschland auf der Straße. Meist trifft man sie nur einzeln, vor dem Supermarkt bettelnd – oder in Kleingruppen vorm Bahnhof. Jetzt haben sie sich erstmals zu einem Kongress getroffen und einen Brief mit Forderungen an die Familienministerin aufgesetzt.23.09.2014
WAS LANGE WÄHRT, WIRD RICHTIG TEUER…
Brandaktuell hat das OLG Celle am 1.09.2014 einen Beschluss des Amtsgerichtes abgeändert und die Gerichtskosten einschließlich der außergerichtlichen Auslagen des Vaters vollständig der Kindesmutter – einer Juristin – alleine angelastet.22.09.2014
KEIN SORGERECHT – NICHTS ZU MELDEN?
Der Gesetzgeber pflegt die gemeinsame Sorge der Eltern als optimalen Regelfall im Familienrecht. Oft genug jedoch kommt es vor, dass nicht beide Eltern gemeinsam sorgeberechtigt sind – mitunter, weil sie nie verheiratet waren und niemand die gemeinsame Sorge beantragt hat, in anderen Fällen, weil ein solcher Antrag nach alter Rechtsprechung scheiterte oder nicht möglich war.21.09.2014
Gerichte sprechen meist Müttern das Sorgerecht zu
Obwohl Männer seit Mai 2013 das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder beantragen können, entscheiden in der Praxis viele Familiengerichte unverändert oft zugunsten der Mutter. Das ergab eine FOCUS-Umfrage bei den Landesjustizministerien.17.09.2014
Norbert Blüm: „Meine Vorstellung von Recht und Gerichten war Kinderglaube"
Wie kommt der frühere CDU-Sozialpolitiker und langjährige Arbeitsminister zu diesem Thema? "Durch einen Fall am Familiengericht im Bekanntenkreis. Mein Eindruck ist, dass am Familiengericht Wahrheit und Gerechtigkeit keine Rolle mehr spielen. Kindeswohl spielt so gut wie keine Rolle."15.09.2014
ALLES AUS? – WENN ES VOR GERICHT VÖLLIG ANDERS LÄUFT, ALS ERHOFFT
Viele finden sich nach einer Trennung mit Kind früher oder später vor einem Familiengericht wieder, sei es, um das Sorgerecht zu klären, das gemeinsame Sorgerecht herzustellen, eine feste Umgangsregelung durch das Gericht einzufordern oder auch das den Lebensmittelpunkt des Kindes zu verändern – also das Aufenthaltsbestimmungsrecht für sich alleine einzufordern.02.09.2014
Das volljährige Kind auf der Intensivstation – und das Besuchsrecht des Vaters
Weist die Mutter eines volljährigen Kindes, die über eine Vorsorgevollmacht verfügt, das Krankenhaus, auf dessen Intensivstation das entscheidungsunfähige Kind behandelt wird, unter Gebrauch der Vollmacht an, dem Vater des Kindes den Besuch zu untersagen, kann der Vater u.U. ein Besuchsrecht durch einstweilige Verfügung gegen die Mutter durchsetzen. Amtsgericht Ellwangen, Beschluss vom 16. Mai 2014 – 2 C 221/14 -02.09.2014
BEGLEITETER UMGANG – MYTHOS, REALITÄT UND NUTZEN
Über kaum ein anderes Thema rund um eine Trennung mit Kind halten sich hartnäckiger Gerüchte und Binsenweisheiten als über den sog. “begleiteten Umgang” auch als “betreuter Umgang” bezeichnet.29.08.2014
Männer zahlen drauf - beim Kindesunterhalt leben überholte Rollenbilder fort
Der Mann zahlt, die Frau kümmert sich um die Kinder! Auch wenn dieses Rollenbild in der Praxis überwunden scheint, beim Kindesunterhalt lebt es fort. Egal, ob der Vater sich nach einer Trennung zu 30 oder 40 Prozent um seine Kinder kümmert, er zahlt immer 100 Prozent Unterhalt. Jetzt fordern Familienrichter das Unterhaltsrecht flexibler zu gestalten und den Kindesunterhalt gerechter zwischen Väter und Müttern aufzuteilen.29.08.2014
„Geburtenrate lässt sich nicht steuern“
Woran liegt es dann, dass eine 25 Jahre alte Französin eher geneigt ist, Kinder zu bekommen als die gleichaltrige Deutsche?29.08.2014
Von den Mühlen der Justiz zermahlen
Opfer der deutschen Justiz organisieren sich. In München wurde jetzt ein Verein gegründet, der für Gesetzesänderungen kämpfen und Fälle publik machen will.29.08.2014
Wieder Sorgerecht für Schulverweigerer
Schulverweigerer-Eltern aus Ober-Ramstadt haben das Sorgerecht für ihre vier Kinder zurückerhalten. Dies entschied das Oberlandesgericht Frankfurt - obwohl die Eltern ihre Kinder weiter nicht zur Schule schicken.29.08.2014
Kindesunterhalt bei Wahrnehmung des Umgangsrechts über das übliche Maß hinaus - Wechselmodell
Gemäß § 1606 Abs.3 Satz 1 BGB haften Eltern für den Unterhalt ihrer Kinder anteilig nach ihren Erwerbs-und Vermögensverhältnissen. Nach § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB erfüllt der Elternteil, der ein minderjähriges unverheiratetes Kind betreut, seine Unterhaltsverpflichtung in der Regel durch dessen Pflege und Erziehung. Dieser Elternteil trägt die Hauptverantwortung für das Kind. Der andere nicht betreuende Elternteil hat den Unterhalt durch Entrichtung einer Geldrente zu gewähren (§ 1612 Abs. 1 Satz 1 BGB).28.08.2014
Der Streik der Väter
Immer weniger Männer wollen heiraten und eine Familie gründen. Kein Wunder: Von der ehemaligen hochangesehenen Rolle als Versorger ist nicht mehr viel übrig. Und bei einer Trennung droht der finanzielle Ruin.23.08.2014
Fall Yagmur: Behördenchef räumt Fehler ein
Im Fall Yagmur hat der Bezirksamtsleiter von Hamburg-Mitte, Andy Grote (SPD), Fehler seiner Behörde eingeräumt. "Wir waren nicht dicht genug an dem Mädchen dran, die Gefährdungssituation ist nicht richtig eingeschätzt worden", sagte Grote am Donnerstag im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Bürgerschaft. Das Mädchen war kurz vor Weihnachten 2013 an inneren Blutungen gestorben. Yagmurs Mutter steht derzeit in Hamburg wegen Mordes vor Gericht, sie soll das Kind zu Tode geprügelt haben. Ihr Vater ist mitangeklagt, weil er dem Mädchen nicht geholfen haben soll. Yagmur stand zeit ihres Lebens unter der Aufsicht des Jugendamtes.20.08.2014
Stuttgart: Zum Familienrat statt vors Familiengericht
Die Mutter von drei Kindern wird plötzlich schwer krank, Eltern trennen sich und streiten sich um ihre kleine Tochter, der 16-jährige Sohn klaut und schwänzt die Schule. Es gibt viele Krisen, in denen Familien stecken können. Mit einem ungewöhnlichen Angebot versucht das Jugendamt den Betroffenen zu helfen, selbst zu Lösungen zu kommen: Es beruft Familienräte ein, die von Bürgern organisiert werden. Eltern, Großeltern, Kinder, Tanten, Onkel, Freunde und weitere Vertraute kommen im Idealfall zusammen, um einen Plan zu entwickeln.15.08.2014
Regenbsburg: Familie fühlt sich an Pranger gestellt
Eine Nachbarin beschuldigt eine Mutter, ihre Kinder zu misshandeln. Der Vorwurf ist falsch. Das Jugendamt entlastet die Eltern erst jetzt offiziell.15.08.2014
Familiengerichte: Jedes zweite Gutachten mangelhaft
169.800 Ehen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland geschieden. In diesem Jahr werden es ähnlich viele sein. Nicht selten beginnt dann der Kampf ums Kind vor einem Familiengericht. Richter lassen sich meist bei ihrer Entscheidung von Gutachtern helfen. Doch die Gutachten sind vielfach mangelhaft, wie eine Studie jetzt belegt - mit verheerenden Auswirkungen für die Familien.11.08.2014
Erding - Für das Kindeswohl
Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Fälle, in denen ein Gericht in Erding einen Entzug des Sorgerechts entschieden hat, stark zugenommen. 78 mal haben Richter den Eltern das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen; Das sind mehr als doppelt so viele Fälle wie im Jahr 2012, da griff das Gericht nur in 28 Fällen ein.08.08.2014
Ungerechtes Klischee vom Zahlvater
Ein Paar trennt sich, die Ex-Partner teilen sich das Sorgerecht und die Betreuung des gemeinsamen Kindes - dennoch muss der Vater den vollen Unterhalt leisten. Eine Ungerechtigkeit, die eine umfassende Reform des Unterhaltsrechts notwendig macht.08.08.2014
Befangenheitsantrag: Wenn der Richter keine Lust hat, sich mit dem Sachvortrag zu befassen
Eine Partei muss es nicht hinnehmen, dass der Richter seine Meinung durch einen Hinweis kund tut, der nach Wortlaut und Interpunktion deutlichen Unmut über Teile des bisherigen Sachvortrags erkennen lässt. Sie könnten Vorbringen für rechtlich erheblich halten, ohne dass der Richter ihre Rechtsansicht hierzu teilt. Oberlandesgericht Naumburg, Beschluss vom 04.04.2014 - 10 W 12/1408.08.2014
Österreich: FPÖ will Elterliche Entfremdung als Kindesmissbrauch unter Strafe stellen
FPÖ-Justizsprecher Harald Stefan weist auf das Problem der sogenannten Elternentfremdung hin und spricht in diesem Zusammenhang von "einer Art Kindesraub", bei der ein Elternteil das Kind als Besitz erklärt und die meist tief emotionale Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil durch psychische Gewalt zu zerstören versucht. Es handle sich dabei nicht um einen Elternstreit oder einen Rosenkrieg, sondern um eine Form von Kindesmissbrauch mit schwerwiegenden Folgen für das Kind, die von der medizinischen Literatur als Parental Alienation Syndrom (PAS) beschrieben werden, gibt er zu bedenken. Stefan fordert in einem Entschließungsantrag (572/A(E)) nun eine gesetzliche Regelung, die die Elterliche Entfremdung definiert und als Kindesmissbrauch unter Strafe stellt.08.08.2014
Der Kinder zuliebe: Rechtsfreier Raum für Denunzianten
Eine Familie wird beim Jugendamt angeschwärzt, ihre Kinder misshandelt zu haben. Zu Unrecht, wie sich sehr rasch herausstellt. Wer die Falschbehauptung in die Welt gesetzt hat, dürfen die Eltern nicht erfahren. Das Jugendamt gibt den Namen nicht heraus und das Regensburger Verwaltungsgericht entschied: Auch üble Denunzianten genießen Datenschutz.07.08.2014
Väter im Sorgerechtsstreit
Fast alle Menschen träumen von der großen Liebe. Doch inzwischen zerbricht in Deutschland jede zweite Ehe. Die Scheidungsrate ist so hoch wie nie zuvor. Leidtragende sind häufig die Kinder. Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst nur mit einem Elternteil auf. Meist leben die Kinder bei der Mutter. Väter haben dabei oft das Nachsehen. Denn Mütter erhalten bei Scheinungen 11 mal häufiger das alleinige Sorgerecht als Väter. Betroffen davon ist auch André Rossnagel.07.08.2014
Quote für alleinerziehende Väter?
Die Frage ist meist schwer zu beantworten: Wer hat Schuld, wenn eine Beziehung zerbricht? Und wer soll die Kinder bekommen? Zuletzt hat sich politisch einiges zugunsten der Väter gedreht. In der Praxis allerdings, klagen viele von ihnen, habe das nach wie vor keine Auswirkungen. Experten bestätigen, dass viele Jugendämter und Familiengerichte schlicht mit der komplizierten Thematik überfordert seien.07.08.2014
Psychiatrische Gutachten - Zwischen Irrsinn und Verbrechen
Mit dem Fall Mollath ist die Kritik an psychiatrischen Gutachten wieder aufgeflammt. Sie sollen beurteilen, wie gefährlich Straftäter sind. Die Betroffenen fühlen sich schnell wie in Kafkas „Process“.07.08.2014
Schluss mit der Ungerechtigkeit beim Kindesunterhalt!
Trennungsväter müssen unabhängig von ihrem Anteil an der Betreuung ihrer Kinder den vollen Kindesunterhalt bezahlen. Dies ist für Väter, die einen größeren Anteil an der Betreuung übernehmen, äußerst ungerecht. Daher diskutieren nun einige Politiker mögliche Änderungen dieser Regelung, wollen sich aber über ihre Position nicht öffentlich äußern. Bei einer Neuregelung muss der Betrag des Kindesunterhalts entsprechend der zeitlichen Aufteilung der Betreuung proportional angepasst werden.07.08.2014
"Mütterliche Türsteher" verwehren dem Vater das Kind
Ein fürsorglicher Vater, der der Mutter nach der Geburt vieles abnimmt, das Kind tröstet, es ins Bett bringt und die Windeln wechselt - was wie der Traum aller Frauen klingt, ist für manche eine furchtbare Vorstellung. Doch jede vierte Mutter wehrt sich gegen zu viel Engagement des Partners. Sie nörgeln, wenn er sich mit dem Kind beschäftigt, und halten ihm den Nachwuchs sogar vor. Wissenschaftler bezeichnen dies als "Maternal Gatekeeping" - "mütterliche Türsteher".31.07.2014
Sorge um das Sorgerecht
Die kleine Lena war gut ernährt, altersgemäß entwickelt und sauber gekleidet. Trotzdem reichte die Einschätzung des Jugendamtes, um den Eltern das Kind wegzunehmen. Es häufen sich die Fälle, in denen das Bundesverfassungsgericht diese Entscheidungen korrigiert.19.07.2014
Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben auch manchmal
Mit Entscheidung vom 21.07.2010 hatte das BVerfG bekanntlich die alte Regelung zum gemeinsamen Sorgerecht nicht verheirateter Eltern als verfassungswidrig erklärt.19.07.2014
Kind vom Samenspender aus dem Internet – Mann muss trotzdem zahlen
Der Ehemann war unfruchtbar, aber für eine Samenbank fehlte dem Paar das Geld. Per Internet wurde ein Spender gefunden, im Hotel ging’s zur Sache. Der Ehemann hatte anschließend Probleme damit, nicht der biologische Vater zu sein – und verweigerte die Unterhaltszahlung.12.07.2014
„Väteraufbruch für Kinder“ kritisiert Osnabrücker Jugendamt
Konkret geht es dem Verein um ein Kind, das seit der Geburt vor etwa drei Jahren in einer Pflegefamilie lebt, weil die leibliche Mutter die Betreuung nicht gewährleisten könne. Der Vater des Kindes bemühe sich dagegen intensiv um das Sorgerecht, dürfe sein Kind jedoch nur alle drei Wochen sehen. Die Umstände seien durch das Jugendamt des Landkreises, so der Verein „Väteraufbruch für Kinder“, nicht konsequent und zügig genug geprüft worden. Die Kreisverwaltung hat die Vorwürfe als „komplett haltlos“ zurückgewiesen. Zu dem Einzelfall wollte sich der Landkreis mit dem Hinweis auf den Datenschutz und das „schwebende Verfahren“ nicht konkret äußern.12.07.2014
Frauenquote ist Selbstbetrug
Es war ein eigentümliches Klima in den Siebzigern und Achtzigern des vorigen Jahrhunderts. Ein Klima in dem sich radikale, abstruse und längst wieder verworfene Ideen, und auch die sogenannte ´Frauenbefreiung´, Bahn brachen. Man wollte nicht mehr hinnehmen, dass sich ´Frauenrechte´ prozesshaft, gesellschaftskonform oder gar ´bio-dynamisch´ entwickeln. Nun sollte mit Macht, Gewalt und per Gesetz endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Eine friedliche Reform für die Rechte von Frauen, die eines öffentlichen und privaten Dialoges würdig gewesen wäre, war ´out´. Mittels Geschlechterkampf sollte die Befreiung der Frau und ihre Selbstverwirklichung möglichst schnell erreicht werden. Aber, meine Damen, ´das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht´.12.07.2014
Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern
Auch nach Erlass des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern vom 16. April 2013 und unter Geltung des gesetzgeberischen Leitbildes der gemeinsamen elterlichen Sorge kommt deren Aufhebung etwa dann in Betracht, wenn ein Elternteil wegen schwerer Straftaten zum Nachteil des anderen (hier: mehrfache Körperverletzung und Vergewaltigung) rechtskräftig verurteilt ist und die entsprechenden Taten nach wie vor in Abrede nimmt.12.07.2014
Wenn Mutter und Kind ins Ausland umziehen - Sorgerechtsstreit vor welchem Gericht?
Ziehen Mutter und Kind in die Schweiz, muss der Vater im Falle eines Sorgerechtsstreites auch in der Schweiz vor Gericht gehen. Sofern der Umzug nicht widerrechtlich war und das Verfahren noch nicht bei einem deutschen Gericht begonnen wurde, sind die deutschen Gerichte dann nicht mehr zuständig. Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe vom 21. November 2013 (Az. 5 UF 140/11).12.07.2014
Urlaub für Väter und Kinder stärkt die Bindung
Auf Bäume kraxeln, eine Seifenkiste bauen oder gemeinsam im Kanu paddeln: Bei Vater-Sohn-Urlauben geht es um Abenteuer in der Natur. Die stärken den Zusammenhalt und bieten, was im Alltag oft fehlt: ganz viel Zeit mit Papa.12.07.2014
Vater sein ist schön, aber nicht so leicht
"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr", sagt der Volksmund. "Vater sein ist schön" sagt die türkische Stiftung ACEV, die seit Jahren nicht nur in der Türkei, sondern auch international erfolgreich ihr Väter-Unterstützungs-Programm durchführt.12.07.2014
Ein Wiesbadener sucht nach seinem amerikanischen Vater
WIESBADEN - „Ich muss dir etwas erzählen“, sagt die Mutter zu ihrem neunjährigen Sohn. Ein Satz, der Patrick Millers (Name geändert) Leben für immer verändert. Denn an diesem Tag, auf einem Wiesbadener Friedhof, erfährt er, dass der Mann, den er Papa nennt, gar nicht sein Vater ist.12.07.2014
Vaterschaftsurlaub verursacht Schneeballeffekt
Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Väter gehen in Elternzeit. Jetzt zeigt eine Studie: Bei der Entscheidung orientieren sich Väter an Verwandten, Kollegen - und Vorgesetzten.12.07.2014
Eine Woche Mama, eine Woche Papa
Der Normalfall bei Scheidungskindern im deutschen Rechtssystem heißt "Residenzmodell": Die Kinder wohnen bei einem Elternteil, meistens der Mutter, die somit im Alltag die Betreuung übernimmt. Der andere Elternteil zahlt Unterhalt und bekommt ein "Besuchsrecht" – zu ihm kommen die Kinder dann in der Regel jedes zweite Wochenende.01.07.2014
Was hinter der Marke Alice Schwarzer steckt
Wieviel Geld hat Deutschlands ranghöchste Feministin am Fiskus vorbei verdient? Diese Frage interessiert derzeit die zuständigen Finanzämter und Steuerfahnder. Wie aber steht es um ihr Werk?30.06.2014
Fortbestehen der gemeinsamen Sorge trotz heillos zerstrittener Eltern
Das Oberlandesgericht Brandenburg (13 UF 175/13) ist der Auffassung, dass selbst bei einer scheinbar heillosen Zerstrittenheit der Eltern die Aufhebung der gemeinsamen Sorge nur dann gerechtfertigt sei, wenn der Elternstreit sich ungünstig auf das Kindeswohl auswirkt und allein durch durch die Übertragung der Alleinsorge Abhilfe zu warten ist.24.06.2014
Voraussetzungen für die Anordnung des Wechselmodells
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht hat in einem bahnbrechenden Urteil das Wechselmodell gegen Willen der Kindesmutter angeordnet. OLG Schleswig 15 UF 55/13.23.06.2014
Rechtliches Gehör
Die Gewährleistung rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 4. Juni 2014 – IV ZB 2/1419.06.2014
Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge wegen Kommunikationsproblemen?
Nach Beschluss des OLG Hamm (Az. 2 UF 39/13) rechtfertigen die im Jahre 2012 aufgetretenen Kommunikationsprobleme zwischen den Eheleuten keine Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge. Das Kindeswohl stehe im Vordergrund und nicht der Ausgleich persönlicher Defizite zwischen den Eltern.19.06.2014
Alleinerziehende und Arbeitslose sind oft gestresster als Manager
Burnout ist die dritthäufigste psychische Erkrankung in Deutschland. Wie eine neue Studie zeigt, sind davon jedoch nicht nur berufliche Aktive mit Termindruck betroffen. Oft noch gestresster von ihrem Alltag fühlen sich Studenten, Alleinerziehende und Arbeitslose.18.06.2014
Jedes Baby soll zum Vaterschaftstest
Keine betrogenen Väter und keine zweifelnden Kinder mehr: In Zukunft soll bei jeder Geburt automatisch ein Vaterschaftstest erfolgen. Das fordert eine Selbsthilfegruppe.18.06.2014
Anwältin kritisiert das Mettmanner Jugendamt
Vorwurf: Das zwei Monate alte Kind einer 19-Jährigen sollte in einem Heim untergebracht werden.18.06.2014
Eine Woche bei Mama, eine bei Papa
Wenn die Eltern sich trennen, muss der Nachwuchs häufig zwischen zwei Wohnungen und zwei Kinderzimmern pendeln. Wie funktioniert dieses Wechselmodell für die Kleinen und Großen?05.06.2014
BVerfG: Ein Sorgerechtsentzug „auf Vorrat“ ist mit dem verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgebot nicht vereinbar
Das Bundesverfassungsgericht befasst sich im Beschluss vom 17. März 2014, 1 BvR 2695/13 mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit betreffend der teilweisen Entziehung des väterlichen Sorgerechts und Übertragung auf das Jugendamt als Ergänzungspfleger. Die Entscheidung wird veröffentlicht in FamRZ 2014, Heft 14.05.06.2014
Wechselmodell: Rolls-Royce-Betreuungsform für Kinder
Wechselmodell – was ist das? Kinder getrennt lebender Eltern leben im Wechsel bei jedem Elternteil, anders beim Residenzmodell, wo die Kinder nur bei einem Elternteil leben, der andere ein Umgangsrecht wahrnimmt.05.06.2014
OLG Nürnberg: Umgangskosten wegen Umzug des betreuenden Elternteils mit dem Kind
Der betreuende Elternteil hat sich an den Kosten des Umgangs zu beteiligen, wenn der Umzug des betreuenden Elternteils mit dem Kind ins Ausland dazu führen kann, dass der Umgang aus Kostengründen nicht durchgeführt werden könnte.05.06.2014
Experten fordern Mindestqualifiaktion für Gutachter und Familienrichter
Auf einer Podiumsdiskussion des Verbandes Anwalt des Kindes e.V. Berlin-Brandenburg forderten Experten Schulungen für Gutachter und Familienrichter. Gerichtsverfahren tragen die Züge einer Lotterie wurde bemängelt.05.06.2014
Wann man die Schweigepflicht brechen darf
Bei Verdacht auf Kindesmisshandlung oder Gewaltdelikte geraten Ärzte schnell in Konflikt mit der Schweigepflicht. Doch jetzt hat ein Kammergericht eine entscheidende Grenze gezogen - und war dabei überraschend großzügig.05.06.2014
Hamburg: „Das Jugendamt ist nicht arbeitsfähig!“
Mit dieser besonnen vorgetragenen Abrechnung hatten die Politiker im Parlamentarischen Untersuchungs-Ausschuss (PUA) zum Tod der kleinen Yagmur (?3) nicht gerechnet. „Unser ASD ist so nicht arbeitsfähig“, bilanzierte Matthias Stein (38). Der Sozialpädagoge muss es wissen: Er ist der Leiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) im Bezirk Eimsbüttel.09.05.2014
Multiples Versagen
Im Dezember starb ein dreijähriges Mädchen in Hamburg, zu Tode gequält wohl von der eigenen Mutter. Die bisherigen Ergebnisse des Untersuchungsausschusses sind ernüchternd: Die Behörden ignorierten alle Warnzeichen - und sehen ihre Fehler oft gar nicht ein.08.05.2014
Wechselmodell: Mutters Haus und Vaters Haus
Wenn Eltern sich nach der Trennung die Alltags-Erziehung der Kinder teilen und die Kinder dazu in beiden Haushalten ein Zuhause haben, spricht man von Wechselmodell. Die Erscheinungsformen sind so vielfältig wie das Leben vor der Trennung. Bei manchen Familien pendeln die Kinder wochenweise. Andere haben einen Rhythmus, der mit den elterlichen beruflichen Verpflichtungen zusammenhängt oder mit dem Terminkalender der Kinder.08.05.2014
Eltern erhalten Sorgerecht zurück
Bei einer Eingabre an den UNO-Menschenrechtsrat im Jahr 2012 prangerte Trennungsväter e.V. den Umstand an, dass sogar sorgeberechtigte Eltern häufig mit ihren Kindern vor dem Jugendamt ins Ausland flüchten müssen. Hier gibt es einen weiteren solchen Fall.08.05.2014
Lasst die Kinder in Ruhe!
„Gestört“, „hyperaktiv“: Auffällige Schüler werden schnell in Therapie geschickt. Kinderarzt Michael Hauch wehrt sich gegen Lehrer und Eltern, die ihn zum Rezeptautomaten degradieren - weil sie ihr eigenes Versagen nicht sehen.07.05.2014
Protest der Jugendamtsmitarbeiter in Hamburg
Hamburg. Sie hatten sich weiße T-Shirts übergezogen, auf denen ihre Forderung prangte: 28 Fälle – das ist nach Meinung vieler Jugendamtsmitarbeiter in Hamburg die Obergrenze, um ihre anspruchsvolle Arbeit mit immer mehr problematischen Familien vernünftig zu erledigen und Todesfälle wie Yagmur und Chantal zu verhindern.07.05.2014
Viele Kinder und Jugendliche, die ihren leiblichen Vater nicht kennen, empfinden eine Leerstelle in ihrem Leben
2013 sorgte ein Gerichtsurteil für Aufsehen: Die Tochter eines Samenspenders hatte nach langem Kampf das Recht auf die Herausgabe des Namens ihres leiblichen Vaters erwirkt. Aber warum wollte Sarah P. unbedingt wissen, wer den Samen für ihre Zeugung spendete? Was treibt die "Kinder der künstlichen Befruchtung" bei der Suche nach ihrer Herkunft an?06.05.2014
Kampf um die Kinder als Lebensaufgabe
REGENSBURG. Wenn am 7. Juli der „Fall Mollath“ vor dem Landgericht Regensburg neu verhandelt wird – Gustl Mollath saß sieben Jahre lang zu Unrecht in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie –, dann nimmt auch der Regensburger Günter Mühlbauer dies zum Anlass, um auf seinen eigenen Fall hinzuweisen. Mollath sei nur die „Spitze eines Eisbergs“, sagt Mühlbauer, der seit Ende der 90er-Jahre um das Sorgerecht für seine beiden minderjährigen Kinder kämpft.06.05.2014
Erzeuger und Geldmaschine
Sie wollten alles ganz einfach halten nach der Trennung. Halbe-halbe. Eine Woche wären die beiden Kinder, die achtjährige Tochter und der sechsjährige Sohn, bei Vater Ralf* und eine bei Mutter Claudia. Aber damit kam Claudia nicht klar. Sie könne nicht so lange ohne die Kinder leben, meinte sie. Vor Gericht dann hieß es, die Kinder seien bei ihr besser aufgehoben.05.05.2014
Programmhinweis: PLÖTZLICH IST DAS KIND TOT / Wenn Jugendämter versagen
ARTE Dienstag, 06. Mai um 22:55 Uhr (53 Min.)04.05.2014
Mitgliederversammlung des Trennungsväter e.V.
Sonntag, 04.05.2014 um 19:30 Uhr, Brauereigaststätte Kummert, Raigeringer Straße 11, Amberg
Es werden Neuwahlen für den Vorstand und den Beirat ausgeschrieben.03.05.2014
Landkreis Amberg-Sulzbach: Kosten für Jugendhilfe explodieren
Seit dem Jahr 2005 haben sich die Kosten für Jugendhilfe im Landkreis Amberg-Sulzbach beinahe verdoppelt. Auch dieses Jahr wird mit einer Steigerung von ca. 11 % gerechnet.01.05.2014
Wechselmodell
Zu Hause mal bei Mama, mal bei Papa. Das Wechselmodell ist eine gute Lösung für Scheidungskinder, findet Familienrechtlerin Hildegund Sünderhauf.01.05.2014
Darf Timon bei seiner Mama bleiben?
Timon lebte eine Zeitlang in einer Pflegefamilie, denn seine Mutter hatte aufgrund eines inzwischen umstrittenen Gutachtens das Sorgerecht für ihren Sohn verloren. Claudia Renneberg entführte daraufhin ihren leiblichen Sohn. Inzwischen sind die beiden zurückgekehrt. Jetzt droht der Mutter möglicherweise eine Haft- oder Bewährungsstrafe.26.04.2014
Die Kraft der Familien nutzen
Ein internationales Symposium versucht aufzuzeigen, dass die professionelle Unterstützung verhaltensauffälliger und "problematischer" Kinder und Jugendlicher auch ihre Familien miteinbeziehen sollte.26.04.2014
Väter und Töchter – die verlorene Beziehung
Die Psychologin Linda Nielsen arbeitet mit Herzblut an der Veränderung unbegründeter Stereotypen und zeigt, wie lebenswichtig Väter für ihre Töchter sind.26.04.2014
Mutter, Vater, Kindeswohl: Kann das Gericht entscheiden, wenn es um Kinder geht?
Am 19. Mai 2013 ist eine Gesetzesreform in Kraft getreten, die die Rechte unverheirateter Väter stärken soll. Zuvor konnte der Vater das Sorgerecht nur dann erhalten, wenn es eine gemeinsame, also einvernehmliche Sorgeerklärung gab. Heute kann er auch gegen den Willen der Mutter das Sorgerecht erhalten.26.04.2014
Berliner Jugendämter kollabieren
Mitarbeiterinnen von Jugendämtern warnen, dass sie wegen fehlendem Personal dem Kinderschutz nicht mehr gerecht werden können.25.04.2014
Gerichtsgutachten nach Ansage
Spätestens seit dem Fall Mollath fragen sich viele: Was taugen Gerichtsgutachten? Kontrovers hat wiederholt über Zweifel an deren Unabhängigkeit berichtet. Jetzt bestätigt eine Studie, dass die Justiz häufig Druck auf die Gutachter ausübt.21.04.2014
Veruntreut und verprasst
Fürstenwalde (MOZ) Fast eine viertel Millionen Euro soll eine ehemalige Sachbearbeiterin im Jugendamt des Landkreises Oder-Spree veruntreut und verprasst haben. Am Donnerstag musste sie sich dafür vor dem Fürstenwalder Amtsgericht verantworten.20.04.2014
Koalitionskrach zum Kindeswohl
Bremen. „Vollkommen unhaltbar“, „wenig bis gar nicht von Sachkenntnis geprägt“, „ausgesprochen irritierend“ – mit deutlichen Worten und scharfen persönlichen Attacken hat Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) die Vorwürfe von Klaus Möhle (SPD) gegen das Jugendamt zurückgewiesen.19.04.2014
Jens T. aus Lautertal kämpft vor Gericht um sein Kind – Jugendamt bezweifelt seine Eignung als Vater
Jens T. kämpft um seinen Sohn. Kurz nach der Geburt vor anderthalb Jahren hat das Jugendamt des Kreises Bergstraße den kleinen Tim in Obhut genommen. Seitdem lebt der Junge in einer Pflegefamilie. Ein Gerichtsurteil soll klären, wie es weitergeht.15.04.2014
Kinder können sich jetzt beim UN-Kinderrechteausschuss beschweren - 3. Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention tritt für Deutschland in Kraft
Gestern trat das dritte Zusatzprotokoll zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention) in Kraft. Das Protokoll enthält Regelungen für ein Individualbeschwerdeverfahren und ein Untersuchungsverfahren. Mit dem Protokoll wird eine Lücke im internationalen Menschenrechtsschutzsystem geschlossen.15.04.2014
Ursula Kodjoe, ,Dipl.-Psychologin zu Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile
Ein wirklich bemerkenswerter Vortrag über die Situation der Trennungskinder, Trennungseltern und Familienrechtsmaschinerie. Dauer über eine Stunde aber es lohnt sich die Zeit zu nehmen.14.04.2014
Kölnerin soll Kinder entführt haben
Eine 25-jährige Kölnerin soll ihre beiden Kinder entführt haben. Der Vater habe bereits Anzeige erstattet. Seitdem wird die Frau mit dem gemeinsamen Sohn (3) und der Tochter (1) in ihrer italienischen Heimat vermutet. Die Polizei Köln hat Interpol eingeschaltet.13.04.2014
Papa, wo bist Du?
Ohne einen Vater aufwachsen - das müssen immer mehr Kinder, jede dritte Ehe wird heutzutage geschieden. Die Doku begleitet drei junge Erwachsene, die ohne Vaterfigur groß geworden sind. Für Danny war das Großwerden ohne Vater das Schlimmste, wie er sagt. Jetzt ist er selber Vater einen kleinen Tochter und will alles besser machen. Auch Solveig und ihre Tochter Kirstin sind auf sich gestellt. Solveig ist selber ohne Vater groß geworden - für ihre Tochter hätte sie sich das eigentlich anders gewünscht.06.04.2014
Der Petitionsausschuss des EU-Parlaments beriet über Jugendamtsproblematik
Am 01.04.2014 wurden im Petitionsausschuss zahlreiche Petitionen über deutsche Jugendämter besprochen. Auch der Trennungsvater Thomas Porombka hielt zwei Redebeiträge05.04.2014
Wittener Vater kämpft um Sorgerecht für Sohn
Wenn Eltern um das Sorgerecht für ihr Kind streiten, sind die Kinder meist die Verlierer. Das bekam ein Elfjähriger jetzt besonders hart zu spüren: Er lebt seit sieben Monaten im Heim. Dabei würde er lieber beim Vater wohnen. Deshalb kämpft der 52-jährige Wittener um seinen Sohn. Mit allen Mitteln.03.04.2014
Endlich wieder vereint
Weil sie ohne Strom und Wasser in einer Gartenlaube lebten, nahm das Jugendamt einer Familie die Kinder weg. Jetzt sind die Kinder endlich wieder dort, wo sie hingehören.02.04.2014
EU-Parlament prangert deutsche Jugendämter an
Dank des unermüdlichen Einsatzes des Europaabgeordneten Philippe BOULLAND fand die Debatte über Menschenrechtsverletzungen durch deutsche Jugendämter gestern im europäischen Parlament doch noch statt.01.04.2014
Eltern protestieren gegen Jugendämter – „Verletzung des Rechts auf Kindheit“
Elternverbände aus mehreren europäischen Ländern werden am Dienstag in Straßburg eine Pressekonferenz abhalten, um gegen aus ihrer Sicht exzessive Praktiken der Inobhutnahme von Kindern durch deutsche Jugendämter zu protestieren. Auch Trennungsväter e.V. ist mit dabei.31.03.2014
BGH stellt klar: Zweifelnde Väter müssen Gerichtskosten nicht alleine tragen
Der Bundesgerichtshof stärkt erneut die Rechte von Vätern, indem es Urteile des Amtsgerichts Aaalen und des Oberlandesgerichts Stuttgart dorthin zurückverwies. Das am 25. März 2014 veröffentlichte Urteil (Az.: XII ZB 15/13) ist insofern richtungsweisend als zum ersten Mal der Automatismus durchbrochen wird, nachdem Väter grundsätzlich die Kosten eines Vaterschaftsfeststellungs-verfahrens zu tragen haben.30.03.2014
Richter signalisieren bei der Auftragsvergabe von Gutachten, welche Ergebnisse sie erwarten
Jeder vierte Gutachter aus dem medizinischen oder psychologischen Bereich hat in Bayern sogenannte Tendenz-Signale von der Justiz erhalten. Das bedeutet, Richter geben bei der Auftragsvergabe einen Hinweis, welches Ergebnis erwartet wird. Bei Psychologen ist der Anteil derer, die "in Einzelfällen" oder "häufig" solche Signale bekommen haben, noch wesentlich höher als bei Medizinern: Fast jeder zweite psychologische Sachverständige hat offenbar solche Erfahrungen gemacht.23.03.2014
Debatte über das Jugendamt Deutschland vor dem Europäischen Parlament gestrichen
Philippe Boulland, MdEP (UMP) und einziges ordentliches französisches Mitglied des Petitionsausschusses des Europäischen Parlaments , verurteilte die Entscheidung, die für den ersten April geplante Debatte über die Frage der Ehescheidungen in Deutschland von der Tagesordnung zu streichen:21.03.2014
Kinder ins Heim: Zwei von drei Notfällen sind nicht nachvollziehbar
DORTMUND Nach dem Tiefbauamt hat nun auch das Jugendamt Ärger mit den Rechnungsprüfern der Stadt Dortmund. Die Kontrolleure bemängeln, dass bei zwei von drei Kindern, die im ersten Halbjahr 2013 in akuten Notsituationen in Obhut genommen und in einem Heim untergebracht wurden, nicht nachzuvollziehen ist, ob das überhaupt notwendig war.20.03.2014
Mängel bei psychologischen Gutachten
ZDF berichtet über mangelhafte psychologische Sachverständigengutachten bei Familiensachen.20.03.2014
“Trennungskinder klagen an!”
„Wir klagen euch Erwachsene an! Wo ward ihr, als unsere Eltern uns Kinder zerrissen haben in ihrem Wahnsinns-Scheidungs-Krieg, der 12 Jahre dauerte und wirklich ein Krieg war? Wo waren die Richter und Sozialarbeiter, wo die Gutachter, die uns zwar ein Dutzend Mal befragt haben, aber nie etwas änderten, obwohl unser Vater immer das Sorgerecht hatte!18.03.2014
Trennung wird teurer
Scheidung 2013? Nach der Trennung kommt die Abfuhr vom Finanzamt. Der Fiskus erkennt die Kosten für Scheidungen und andere Zivilprozesse nicht mehr als außergewöhnliche Belastung an. Steuerberater sind empört - und erklären, was Betroffene tun können.18.03.2014
Der Umgangsvergleich, die Weigerung des Kindes – und das Ordnungsgeld gegen das Jugendamt
Gegen das Jugendamt, das in seiner Eigenschaft als Amtsvormund an einem gerichtlich gebilligten Umgangsvergleich beteiligt ist, kann im Fall der Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld festgesetzt werden. Dass im Rahmen der – dem Rechtspfleger übertragenen – Aufsicht über die Amtsführung des Vormunds die Festsetzung eines Zwangsgelds gegen das Jugendamt gesetzlich ausgeschlossen ist, steht dem nicht entgegen.18.03.2014
Ohne Vater bleibt sich der Sohn fremd
Die Neigung, in einer Familie mit Kindern den Mann für überflüssig zu halten, schadet den Söhnen. Ohne Mann im Haus haben es vor allem Jungen, aber auch Mädchen schwerer, sich gesund zu entwickeln.15.03.2014
Sekte stellt Strafanzeige gegen Behörden
Sechs Monate nach einer spektakulären Razzia schlagen die "Zwölf Stämme" zurück: Sie werfen der Polizei und dem Jugendamt Rechtsbruch vor. Mehrere Kinder seien ohne richterlichen Beschluss festgehalten worden.14.03.2014
Schwere Verleumdungen können zur Verwirkung des Unterhaltsanspruchs führen
Dies gilt vor allem für den unberechtigten Vorwurf des sexuellen Missbrauchs. Wenn eine Ehefrau den geschiedenen Ehemann durch solch schwerwiegende Vorwürfe im Bekanntenkreis und in der Öffentlichkeit zu Unrecht diskreditiert, verliert sie ihren Anspruch auf Zahlung von Unterhalt. (OLG Hamm, Beschluss v. 03.12.2013, 2 UF 105/13)14.03.2014
Gemeinsame elterliche Sorge trotz Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Eltern, wenn die Eltern-Kind-Beziehung noch nicht betroffen ist
AG Achim, Beschluss vom 10.03.2014 – 8 F 446/1212.03.2014
Kurzmeldung zum Prozess Fachanwältin für Familienrecht klagt gegen den Herausgeber von PAPA-YA
Saarbrücken. Wie ARCHEVIVA soeben erfuhr, hat PAPA-YA einen eigenen Vergleichsvorschlag bei Gericht eingereicht. Jörg Mathieu unterzeichnet demnach keine Unterlassung. Der Gerichtstermin am 31.03.2014 wurde verschoben. Ein neuer Termin ist der Redaktion noch nicht bekannt.11.03.2014
Wenn der Vater selbst am Existenzminimum krebst
Zwei von fünf Alleinerziehenden sind in Deutschland auf Hartz IV angewiesen – oft, weil die Väter keinen Unterhalt zahlen. Dabei kann man den meisten Männern dabei gar keinen Vorwurf machen.08.03.2014
PROGRAMMHINWEIS
Samstag 08.03.2014 - 18:00 ZDF
08.03.2014
Ziegelsteiner Deklaration: Allen Kindern beide Eltern, auch nach Trennung und Scheidung!
Mitarbeiter vieler Jugendämter in Deutschland verhalten sich oft diskriminierend gegen Väter, Männer und Jungen. Wir sehen darin eine Verletzung von Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Darüberhinaus verletzen die Jugendämter häufig ohne Notwendigkeit das Grundrecht des Kindes auf Erziehung durch beide Eltern und verletzen ihre verfassungsmäßige Pflicht zum Schutz der Familie nach Art. 6 Abs. 1 GG, die Rechte von Kindern und Eltern nach Art. 2, 3 und 5 GG und ihre Pflichten aus § 17 des Sozialgesetzbuches VIII.08.03.2014
Endstation Kindeswohl
Dokumentarfilm-Projekt / 80 Min - Buch / Regie: Andreas Wunderlich - Produktion: September Film Produktion, Köln08.03.2014
Wenn nach der Trennung der Kampf ums Kind beginnt
NÜRNBERG - Wenn die Liebe der Eltern geht, gerät das Leben der Kinder in andere Bahnen. In den meisten Fällen leben sie nach der Trennung bei der Mutter. Der Verein Väter-Netzwerk Nürnberg sieht sich hier durch das Jugendamt benachteiligt.08.03.2014
Mein Vater, der Unbekannte
Zu meinem Vater hatte ich seit meiner Geburt nur sporadisch Kontakt und irgendwann gar keinen mehr. Als ich ihn das letzte Mal getroffen habe, war ich ungefähr sechs. Aber dann, vor ungefähr drei Jahren, habe ich ihn in der Tram gesehen. Ich besitze Fotos von ihm, deshalb habe ihn sofort erkannt. Und weil ich weiß, wo er wohnt, und er an der entsprechenden Haltestelle ausgestiegen ist.06.03.2014
Jugendamt darf unangekündigte Hausbesuche durchführen
Das Jugendamt darf unter der Voraussetzung, dass gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vorliegen, unangemeldet Hausbesuche durchführen. Dies geht aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Freiburg hervor.03.03.2014
"Wir konnten das Rollback nicht stoppen"
JUNGENDHILFE Manfred Kappeler initiierte mit der Journalistin und späteren RAF-Terroristin Ulrike Meinhof in der alten Bundesrepublik die Heimkampagne. Er begründete damals eine Reform der autoritären Erziehungsvorstellungen. Heute, so sagt er, würden die emanzipatorischen Ansätze von einer repressiven Pädagogik verdrängt.02.03.2014
Wenn nach der Trennung der Kampf ums Kind beginnt
NÜRNBERG - Wenn die Liebe der Eltern geht, gerät das Leben der Kinder in andere Bahnen. In den meisten Fällen leben sie nach der Trennung bei der Mutter. Der Verein Väter-Netzwerk Nürnberg sieht sich hier durch das Jugendamt benachteiligt.28.02.2014
FDP-Politiker Roland Rehmet erschießt sich
Dr. Roland Rehmet (?48) war 2013 Bundestagskandidat der Hamburger FDP, Vorsitzender der Altonaer Schützengilde von 1639 und Aktivist für Väter-Rechte: Nun hat sich der Sportschütze mit einem großkalibrigen Revolver in seiner Eidelstedter Wohnung erschossen. Mögliches Motiv: der jahrelange Psychokrieg mit der Mutter um seine zehnjährige Tochter.28.02.2014
“Wir leben in einer vaterlosen Gesellschaft”
Der Bundesverdienstkreuzträger und Psychologe Kazim Erdogan verändert mit seinem Verein „Aufbruch Neukölln“ die Gesellschaft. Sein Konzept ist einfach. Mitwirken, statt nur zusehen. Kommunizieren, statt nur zuhören. MiGAZIN sprach mit ihm über seinen Bezirk und Herausforderungen der Gesellschaft.28.02.2014
Das Haus fällt der Scheidung zum Opfer
Ehepaare streiten bei der Scheidung manchmal um jede Untertasse. Geht es jedoch um das gemeinsame Haus, wird die Sache deutlich komplizierter.28.02.2014
Keine Nachteile für uneheliche Kinder beim Erben
Kinder, die unehelich geboren wurden, wurden lange Zeit wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Auch im Erbrecht. Dieser Missstand ist inzwischen beseitigt – mit einer Ausnahme.28.02.2014
Erste internationale Organisation zu Forschung und Praxis der Paritätischen Doppelresidenz als kindeswohlorientierter Lösung gegründet
Vor dem Hintergrund des alarmierenden Anstiegs von psychosozialen Problemen und Entwicklungsstörungen bei Kindern getrennt lebender Eltern trafen sich am 21.-23. Februar 2014 in Bonn, Deutschland, 26 führende Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, familialen Professionen und Zivilgesellschaft, um eine neue internationale Organisation zu gründen, die sich der Forschung und Praxis der Paritätischen Doppelresidenz (Wechselmodell) als gangbarer und förderlicher Lösung für Kinder widmet.28.02.2014
Fachanwältin für Familienrecht klagt gegen den Herausgeber von PAPA-YA
München. Der Prozess der Münchner Fachanwältin für Familienrecht Cornelia Strasser gegen PAPA-YA sorgte schon im Vorfeld innerhalb der von Eltern-Kind-Entfremdung Betroffenen für Aufsehen. Dementsprechend fand der Gerichtsprozess vor dem Landgericht I in München am 03. Februar 2014 vor ca. 60 Zuschauern statt. Deutschlandweit reisten Vorkämpfer in Sachen ‘Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome’ an, um den Prozess der Anwältin gegen Jörg Mathieu, Herausgeber des Fachmagazins für kindgerechte Familienpolitik, vor Ort mitzuerleben.21.02.2014
Rechtsextremer arbeitete für Kasseler Jugendamt
Die Stadt Kassel hat jahrelang, ohne es zu wissen, einen Sozialarbeiter mit rechtsextremer Gesinnung beschäftigt. Erst durch einen externen Hinweis wurden die Verantwortlichen im Rathaus darauf aufmerksam und trennten sich daraufhin sofort von dem Mann.21.02.2014
Mann wird Vater - Informationen für werdende Väter zur Geburt
Die Broschüre informiert werdende Väter über die Dinge, die vor, während und nach der Geburt Ihres Kindes wichtig sind - damit sie sich darauf vorbereiten und mit Zuversicht dem Moment Ihres Vaterwerdens entgegensehen können. Sie enthält Hinweise zur Geburtsvorbereitung, zum Ablauf einer Geburt und zu den wichtigen ersten Tagen in der gewachsenen Familie.21.02.2014
Wenn das Sorgerecht zum Zankapfel wird
Die Scheidung der Küsters ist besiegelt. Doch den Umgang mit den Kindern wollen sie ohne juristischen Streit regeln. Einfach wird das nicht.21.02.2014
So gelingt die sichere Vater-Kind-Bindung
„Mütter sind meist besser organisiert, Väter in der Regel sorgloser [...]“, sagt der Diplom-Psychologe. Doch viel größer sei der Unterschied zwischen Vater und Mutter beim Umgang mit Gefühlen: „Männer schaffen sich oft durch eine emotionale Sachlichkeit Distanz, in der sie sich frei fühlen. Sie lernen von klein auf, möglichst selbstständig und unemotional zu sein. Probleme sollen sie sachlich und effektiv lösen. Gefühle stören da nur.“ Und so, wie sie den Umgang mit Gefühlen von ihrem eigenen Vater vermittelt bekamen, geben sie es meist an das eigene Kind weiter.21.02.2014
Kinder- und Elternrechte: Väter wollen ihre Kinder gleichberechtigt betreuen
Der Bundesverband Väteraufbruch für Kinder (VAfK) fordert nicht nur ein gemeinsames Sorgerecht für beide Eltern, sondern auch eine gleichberechtigte und gleichverantwortliche Betreuung der Kinder von Anfang an als Regelfall. Die bisherigen Reformen des deutschen Familienrechts greifen zu kurz, weil sie nicht sicherstellen, dass von Trennung oder Scheidung betroffene Kinder in ausreichendem Umfang Kontakt zu Mutter und Vater haben.21.02.2014
Der Vater muss vor allem eines: zahlen
Nach der Reform des Unterhaltsrechts soll die Frau ihren Bedarf verstärkt aus eigener Kraft decken. Doch meist bleibt der Vater der Zahlmeister der gescheiterten Ehe.21.02.2014
Traumaberater über Gewalt gegen Jungs
Jungen stehen jetzt stärker im Fokus der Diskussion über sexuelle Gewalt, sagt Thomas Schlingmann, aber noch nicht genug: Der Missbrauch zerstört ihr Männlichkeitsbild.21.02.2014
Das elterliche Entfremdungssyndrom
Stefan, 38, und Amanda, 36, aus der Gegend von Stuttgart, haben sich getrennt als ihr Sohn Philip 6 Jahre alt war. Amanda zog, bald nach der Trennung, 500 km weiter weg. Sie wollte ihre Ruhe haben und Stefan aus dem Umgang mit dem gemeinsamen Sohn ausschließen. Sie wollte ihre Ruhe haben und Stefan aus dem Umgang mit dem gemeinsamen Sohn ausschließen.21.02.2014
Jungen brauchen männliche Ansprache
Rahden (nw). Diese Resonanz hat die Verantwortlichen des Präventionsrates und Bürgermeister Bernd Hachmann positiv überrascht: Mehr als 320 junge Mütter und auch viele Väter aus dem Lübbecker Land hörten sich in der voll besetzten Aula des Rahdener Gymnasiums den Vortrag der Erziehungswissenschaftlerin Bianka Reichardt zum Thema "Jungs sind klasse, wenn man sie versteht ... und Männer auch" an. Mit diesem Ansturm habe niemand gerechnet, freute sich Dr. Wolfgang Adam vom Präventionsrat.17.02.2014
Wenn die Mutter dem Vater das Kind vorenthält
Mütter, die kein väterliches Engagement zulassen, wirken wie Wachpersonal vor dem Kind. Wissenschaftler nennen dieses Verhalten "Maternal Gatekeeping". Es kommt öfter vor, als man denkt.16.02.2014
Begutachtung im Familienrecht kann nicht erzwungen werden
Eine Begutachtung im Familienrecht kann nicht erzwungen werden. Auf dieses Urteil des Bundesgerichtshofs hatte wir bereits vor kurzem hingewiesen. In einem uns vorliegenden Fall hat sich ein Vater auf dieses Urteil des Bundesverfassungsgerichts gestützt (hier klicken um zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts BGH 68/09 zum Thema Zwangsbegutachtung zu gelangen) und dem Familiengericht mitgeteilt das er eine erneute Begutachtung ablehnt. Er verwies darauf hin,das seine Erziehungsfähigkeit nicht in Frage zu stellen sei und wies auf das Urteil des BGH hin, das die Möglichkeiten für den Fall erläutert wenn Eltern sich einer Begutachtung verweigern.16.02.2014
Gerichte geben Gutachtern häufig Tendenzen vor
Seit dem Fall Mollath sind die Vorbehalte gegen vom Gericht bestellte Gutachten gewachsen. Zu Recht, wie nun die Ergebnisse einer Doktorarbeit zeigen. Gerichte signalisieren den Gutachtern häufig, welche Ergebnisse die Richter sich wünschen. Und viele sind wirtschaftlich von deren Aufträgen abhängig.03.02.2014
Aufruf zur Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung in München am 03.02.2014
Trennungsväter e.V. ruft seine Mitglieder und andere Interessierten zur Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung auf.02.02.2014
Alice Schwarzer verärgert über Steuer-Enthüllungen
Alice Schwarzer hat die Zinsen eines Schweizer Kontos nicht versteuert. Die Frauenrechtlerin bestätigt entsprechende Medienberichte – und geht zum Gegenangriff über.29.01.2014
Mehr Vorfälle bei Kindern in staatlicher Obhut
Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter und Betreiber von Jugendwohnungen, Kinderheimen und ähnlichen öffentlichen Einrichtungen in Hamburg mehr als 500 sogenannte "besondere Vorkommnisse" an die Sozialbehörde gemeldet.29.01.2014
"Na, hat dich deine Frau geschlagen?"
Eine Studie des Robert-Koch-Instituts liefert überraschende Ergebnisse: Demnach werden ebenso viele Männer Opfer von häuslicher Gewalt wie Frauen. Doch häusliche Gewalt gegen Männer ist ein Tabuthema.28.01.2014
Regierung verteidigt deutsche Kinderrechte-Politik
Kinderrechte stünden bei politischen Entscheidungen oft an letzter Stelle, kritisiert Unicef. Die Bilanz des Familienministeriums vor den UN fällt positiver aus.24.01.2014
Nürnberg: Mehr Rechte für Scheidungskinder gefordert
Plötzlich steht das Jugendamt vor der Tür und nimmt ohne Vorwarnung die Kinder mit. Das ist Familie Diemer aus Mutterstadt passiert. Von heute auf morgen hat das Amt beide Söhne in Pflegefamilien gegeben - weil die Eltern ihre Kinder misshandelt haben sollen. Doch beurteilt hat das eine Gutachterin, die die Kinder nicht ein einziges Mal persönlich untersucht hat.24.01.2014
Falscher Verdacht: Jugendamt reißt Kinder aus Familie wegen angeblicher Misshandlung
Geschiedene Eltern aus Nürnberg fordern mehr Rechte und mehr Verantwortung für ihre Kinder. Sie werfen dem Nürnberger Jugendamt vor, in Sorgerechtsstreitigkeiten zu oft nicht im Sinne der Kinder zu entscheiden.24.01.2014
Wer Umgang gewähren muss, muss seine beruflichen und familiären Verpflichtungen zurückstellen
Wer dem anderen Elternteil Umgang gewähren muss, ist verpflichtet, seine familiären und beruflichen Termine so darauf einzurichten, dass der Umgangstermin auch wirklich durchgeführt werden kann. OLG Köln, 09.07.2012, Az. 4 WF 63/1224.01.2014
Im Zweifel gehören Kinder dem Staat
Ein hessisches Elternpaar kämpft darum, seine vier Kinder zu Hause unterrichten zu dürfen. Sie wollen nun nach Frankreich. Doch das Amtsgericht sagt Nein – um die Kinder zu schützen.13.01.2014
Jugend ohne Geld
In fast allen Berliner Bezirken steigen die Ausgaben für Hilfen zur Erziehung. Das Lichtenberger Jugendamt soll nun trotz hoher Fallzahlen sparen.11.01.2014
Segeberg: Jugendamt reagiert
Das jahrelange Martyrium von Zwillingen in einer Pflegefamilie im Kreis Segeberg hat viele Menschen aufgerüttelt. „Ich habe nur positive Reaktionen erhalten“, sagt eines der Opfer, Fabian Pee. Erstmals hat er nun vom Jugendamt eine Stellungnahme erhalten.10.01.2014
Warum Söhne Väter brauchen, die ihnen vorlesen
Eltern mit niedriger Bildung und Väter im Allgemeinen: Zwei Problemgruppen hat die Leiterin des bei der Stiftung Lesen in Mainz angesiedelten Instituts für Lese- und Medienforschung bei ihrer Vorlesestudie 2013 herausgefunden. Sie lesen zu wenig vor. Ein Gespräch darüber, warum Vorlesen so wichtig ist und Söhne vor allem von ihren Vätern lernen.10.01.2014
Urteil zu Zwangsmitteln bei Umgangsverweigerung
Der betreuende Elternteil hat aufgrund seiner Wohlverhaltenspflicht gemäß § 1684 Abs. 2 BGB nicht nur alles zu unterlassen, was einen Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil gefährden kann, sondern diese Kontakte auch positiv zu fördern,ggf. diesbezüglich auch erzieherisch auf das Kind einzuwirken.07.01.2014
Man muss wahnsinnig sein, heute ein Kind zu kriegen
Kinder sind so etwa das Tollste, was es gibt, aber ich habe wahnsinnige Angst davor, welche zu haben, und habe bislang also keine, obwohl ich wirklich will, habe ich keine, denn alles, was ich über das Kinderhaben höre und lese, ist so furchteinflößend, dass ich manchmal denke: Man muss ja total wahnsinnig sein, auf die Idee zu kommen, wirklich ein Kind zu kriegen. Mir ist das zu gefährlich, ich traue mich das einfach nicht.05.01.2014
"Der Postillon" kritisiert die Babyklappe
Die sogenannten "Babyklappen" werden ständig kontrovers diskutiert: was ist mit den Menschenrechten der dort abgegebenen Kindern? Als Gegenzug hat "Der Postillon" nun die Seniorenklappe erfunden.05.01.2014
Mehr Zeit für die Kinder: Deutschlands neue Väter
Sigmar Gabriel will beides: als Vizekanzler erfolgreich sein und einmal pro Woche seine Tochter von der Kita abholen. Damit wird er zum prominenten Vorreiter einer wachsenden Gruppe von Vätern, die ihr Familienleben nicht mehr komplett dem Beruf unterwerfen.05.01.2014
Falsche Anwältin nimmt Mann aus
Weil eine 43-jährige Hausfrau aus dem Raum Marktheidenfeld einem leichtgläubigen 47-Jährigen die Rechtsanwältin und Immobilienmaklerin vorspielte und ihn nach Strich und Faden ausnahm, drohen ihr fünf Jahre Gefängnis.04.01.2014
Welche Rolle die Väter haben?
Mutter und Vater sind beide unverzichtbar für die Erziehung eines Kindes, sagt der Kinderpsychologe Wassilios E. Fthenakis, aber sie setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Ein Gespräch über Vaterschaftskonzepte, unterschiedliche Rollenaufteilung und Vorbilder.04.01.2014
Auswanderungsabsicht führte zum Sorgerechtsentzug
Ein Schulverweigerer-Paar aus Südhessen hat das Sorgerecht für seine vier Kinder teilweise verloren. Die Familie wollte nach Frankreich auswandern, wo die Kinder nicht zur Schule müssten. Das verhinderte das Amtsgericht.04.01.2014
Kein höherer Unterhalt bei möglichen BAföG-Leistungen
Können Studenten ihren monatlichen Mindestbedarf mit BAföG und bereits bestehenden Unterhaltszahlungen decken, besteht kein Anrecht auf höheren Unterhalt gegenüber den Eltern.02.01.2014
Was macht so ein Papa?
Väter beschäftigen sich zu wenig mit ihren Kindern, heißt es oft. Das bleibe an den Frauen hängen. Aber ist das wirklich so? Wir haben Jan Malte und Louisa gefragt, zwei ganz normale Grundschüler: Was macht eigentlich so ein Papa?30.12.2013
Das männliche Vakuum
Was sind die Folgen einer Scheidung für Buben und Männer? Das war Thema des 2. Wissenschaftlichen Männerkongresses an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Die Tagungsbeiträge liegen nun als Buch vor. Die Ergebnisse sind bedrückend. Der Soziologe Robert Schlack vom Robert-Koch-Institut etwa berichtet, dass Buben aus geschiedenen Beziehungen «mehr Risikoverhalten, mehr psychosomatische Probleme, mehr psychische Auffälligkeiten und weniger verfügbare Schutzfaktoren aufweisen als Kinder aus Kernfamilien mit beiden leiblichen Eltern». Konkret heisst das: sehr viel häufiger Übergewicht, doppelt so hohe Raucherquoten, dreimal so häufig Schlafstörungen, doppelt so häufig emotionale Probleme, soziale Probleme mit Gleichaltrigen und Hyperaktivitätsprobleme.30.12.2013
Jugendamt kappt Tarzans Liane
Stuttgart - Dschungel geschlossen, Tarzan im Urlaub. Etliche Musical-Besucher haben am ersten Weihnachtsfeiertag in Stuttgart-Möhringen ein geschlossenes Apollo-Theater vorgefunden. Die Show am 25. Dezember musste ausfallen, weil Kindern, also auch dem Darsteller des Kinder-Tarzans, das Arbeiten an diesem Tag gesetzlich verboten ist.30.12.2013
Vor zehn Jahren von Mutter entführt: Ein Vater sucht seine Tochter
Vor zehn Jahren verschwand Monika Wagner nach der Trennung von ihrem Mann mit dem gemeinsamen Kind. Seither wird sie mit Haftbefehl gesucht. Dem Vater reicht das nicht.30.12.2013
Trennungskrieg: Vater kämpft um seine Tochter
München - Software-Entwickler Aleksandar Stajic (40) ist verzweifelt: „Ich möchte meine Tochter öfter sehen. Aber meine ehemalige Lebenspartnerin sieht das nicht ein. Dabei kann sie sich wegen ihrer Arbeit gar nicht 100 Prozent ums Kind kümmern.“29.12.2013
„Sorgerechtsentzug letztes Mittel der Wahl"
Immer mehr Kinder werden aus ihren Familien in staatliche Obhut genommen, viele zu ihrem eigenen Schutz und oft auch zu Recht. Aber was, wenn etwa ein mangelhaftes Gutachten über die Zukunft einer Familie entscheidet? Wie gut können Familienrichter die Gutachten überhaupt beurteilen? Darüber sprach ML mit dem ehemaligen Familienrichter Prof. Elmar Bergmann.28.12.2013
NIVEAs Weihnachtswerbekampagne: Wo ist Papa?
NIVEA wollte zu Weihnachten mit Emotion und Familie werben. Letztere stellte sie jedoch ohne Papa dar. Das Unternehmen muss sich nun Fragen zu Familienkonzepten gefallen lassen und antwortet ganz schön kalt. Steht das Unternehmen kurz vor einem Shitstorm oder ist es schon mittendrin?28.12.2013
Die unterbliebene Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens
Hat das Gericht erster Instanz dem Antrag einer Partei auf Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens in mündlicher Verhandlung zu Unrecht nicht entsprochen, muss das Berufungsgericht dem im zweiten Rechtszug wiederholten Antrag stattgeben. Anderenfalls verletzt es den Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör.28.12.2013
„Man sollte die heutige Form des Jugendamtes abschaffen“
Wir müssen Kinder mehr fördern, sagt Bernd Siggelkow, Gründer des Kinder- und Jugendhilfswerks "Die Arche". Im Tagesspiegel-Interview erklärt er, was Weihnachten für ihn bedeutet, was Arche-Kinder zum Fest bekommen und warum er er das Jugendamt abschaffen will.22.12.2013
Pfefferspray-Attacke im Erlanger Jugendamt
ERLANGEN - Mitarbeiter des Jugendamts sind den Unmut ihrer Klienten gewohnt. Dass die Sozialpädagogen tätlich angegriffen werden - wie es Erlangen passiert ist - ist doch eher selten.21.12.2013
Biologische Väter haben das Nachsehen
Das Bundesverfassungsgericht gibt der sozialen Familie den Vorrang. Biologische Väter haben keinen Anspruch auf Anerkennung der Vaterschaft. Die Verfassungsbeschwerde eines Mannes aus Zwickau wiesen die Karlsruher Richter zurück.20.12.2013
Weihnachtszeit – Schwere Zeit für nicht wenige getrenntlebende Eltern und deren Kinder
Rostock/MVPO Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) weist darauf hin, dass bei weitem nicht alle Kinder getrenntlebender oder geschiedener Eltern an Weihnachten Mutter und Vater sehen dürfen.20.12.2013
Geschiedene Väter zeigen Behörden den Stachel
Vor gut zwei Jahren schickten die geschiedenen Väter des Vereins «Vaterverbot Schweiz» tonnenweise Pflastersteine an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, um gegen die Verzögerungen beim neuen Sorgerecht zu protestieren. Bald könnten Schweizer Behörden wieder Post von geschiedenen Vätern erhalten: in Form eines Kaktus.09.12.2013
Richter: Befangen auch bei schweren Verfahrensverstößen
Die Befangenheit eines Richters kann ausnahmsweise davon anzunehmen sein, wenn schwere Verfahrensverstöße vorliegen. Entfernt sich der Richter bei der Gestaltung des Verfahrens von anerkannten verfassungsrechtlichen Grundsätzen, so kann dies den Eindruck einer willkürlichen oder sachfremden Einstellung des Richters erwecken.07.12.2013
OLG Dresden: Das Jugendamt muss gewissenhaft arbeiten und richtig an Familiengericht berichten
In einem wegweisenden Urteil, vom bisherigen Rechtsprechung der unteren Gerichtsinstanzen abweichend, definiert das OLG Dresden klar, dass die Jugendämter zu einer gewissenhaften, also vollständigen und zutreffenden Sachverhaltsermittlung verpflichtet sind.07.12.2013
Jugendämter schlagen erneut Alarm
BERLIN – In einem Brandbrief wird vor weiteren Sparmaßahmen in den Jugendämtern gewarnt. Die Sozialarbeiter dort seien jetzt schon häufig überlastet und kaum noch arbeitsfähig, heißt es dort.06.12.2013
Einsicht in Geschäftsverteilungspläne der Gerichte
Unser Verein hat zahlreiche Mitglieder in dem Bezirk des Amtsgericht Amberg. Uns erreicht eine aktuelle Meldung. Ein betroffener Vater wollte sich vor der Gerichtssitzung über den gesetzlichen Richter informieren lassen (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG "Niemand darf seinen gesetzlichen Richter entzogen werden").06.12.2013
An Weihnachtswunder will die Richterin nicht glauben
Neuburg (szs) Der oder keiner: „Als Vater kommt kein anderer Mann in Frage“, beteuerte Martina S. (Namen geändert) gestern im Neuburger Amtsgericht immer wieder. Das hatte die Ingolstädterin auch ziemlich genau vor einem Jahr so ausgesagt, damals im Neuburger Familiengericht. Doch die Beweise sprachen und sprechen gegen sie: Ein Vaterschaftstest hat eindeutig ergeben, dass ihr Ex-Mann entgegen ihren Behauptungen eben nicht der Vater ihres Sohnes ist.06.12.2013
Die Schneekönigin lässt alles gefrieren
Wie kommt es eigentlich, dass der Feminismus auch nach vierzig Jahren nur auf einen Namen hört? Das ist nicht allein die Schuld Alice Schwarzers. Ihren Nachfolgerinnen fehlt es an Ausdauer.05.12.2013
Urteil zur elterlichen Sorge
Wer die alleinige elterliche Sorge gemäß § 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB beansprucht, braucht im Rahmen des Verfahrens der Verfahrenskostenhilfe nur substantiiert vorzutragen, dass zwischen den beteiligten Eltern die Kooperationsfähigkeit fehlt, zum Wohle des Kindes die notwendigen Entscheidungen von erheblicher Bedeutung gemeinsam zu treffen. Allein der Umstand, dass ein Elternteil den anderen bei der Entscheidung über wichtige Angelegenheiten des Kindes gewähren lässt, rechtfertigt aber die Aufhebung der gemeinsamen Sorge grundsätzlich nicht. Gleiches gilt für unterschiedliche Auffassungen zur Gestaltung des Umgangsrechts.02.12.2013
Wechselmodell auch bei Dissens der Eltern
Nach herrschender Meinung darf das Wechselmodell – das Kind lebt bei jedem der getrennten lebenden Elternteile ähnlich lange im Wechsel – nur angeordnet werden, wenn beide Eltern damit einverstanden sind.19.11.2013
Geschlossene Unterbringung als "Ultima Ratio"
Die Misshandlungsvorwürfe gegen die umstrittenen Kinder- und Jugendheime der Haasenburg haben eine Debatte über die geschlossene Unterbringung von Jugendlichen entfacht. Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch hält freiheitsentziehende Maßnahmen in Einzelfällen für gerechtfertigt. Gleichzeitig mahnt sie eine klarere rechtliche Regelung für die Unterbringung in Heimen an.19.11.2013
Weniger Mütter? Da hat auch Alice Schwarzer Schuld...
Die Frauen in Deutschland wollen nicht gebären, vor allem die im Westen und die mit hohem Bildungsniveau nicht: 30 Prozent der Akademikerinnen zwischen 45 und 49 Jahren sind kinderlos. Diese Zahlen sind Ernte dessen, was der Schwarz-Weiß-Feminismus und seine Großmeisterin Alice Schwarzer gesät haben. Schwarzer hat die Mutterschaft "eine Fessel der Frau" genannt, die sie dazu verurteilt, ihr Leben lang für andere zu kochen, zu putzen, zu waschen und zu trösten. Dieser Feminismus definiert Mütterlichkeit als "Gratisarbeit für Männer, für Kinder, ja für die ganze Gesellschaft. Wer sich nicht ausbeuten lassen will, sollte verzichten", wie die Historikerin Miriam Gebhardt in ihrem großartigen Buch "Alice im Niemandsland" schreibt....19.11.2013
Verwaiste Väter leiden oft an Verbitterungssyndrom
Susanne Wächter hat vorigen Sonntag in “Sonntag aktuell” über verwaiste Väter, deren Schmerz und Trauer um nicht gelebte Zeit mit ihren Kindern, ihre Hilflosigkeit gegenüber den Müttern, ihr Ausgeliefertsein gegenüber Jugendämtern und häufig daraus resultierende Krankheitssymptome wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Magengeschwüre geschrieben.13.11.2013
Gerichte dürfen sich nicht vor Verantwortung drücken
Fast alle Trennungsväter haben es erlebt: willkürliche Entscheidungen der Familiengerichte. Wir wehren uns gegen diese mangelnde Rechtsstaatlichkeit.06.11.2013
Umstrittene Haasenburg-Heime werden geschlossen
Die Kinder- und Jugendheime der Haasenburg GmbH werden nach Misshandlungsvorwürfen geschlossen. Das teilte Brandenburgs Jugendministerin Martina Münch mit. Zuvor war eine Untersuchungskommission zu erschreckenden Ergebnissen gekommen.05.11.2013
Boshaftes über Juristen - "Bratenwender der Gesetze"
Mit Jura und Juristen haben die Trennungsväter überdurchschnittlich viel zu tun.01.11.2013
Gutachter: Die heimlichen Richter
Seit mehr als einem Jahr darf David S. seine drei Kinder nur noch ein bis zwei Mal im Monat sehen. Eine Gutachterin erklärte den 30-Jährigen für "nur teilweise erziehungsfähig". Eine der Begründungen: Er leide an einer "reaktiven Depression" und verweigere eine Therapie. Wie genau die Gutachterin auf diese schwerwiegende Diagnose kam, steht allerdings nicht im Gutachten. Die Folge: David S. verliert das Sorgerecht für seine drei Kinder.25.10.2013
80 Prozent der Gutachten in Sorgerechts-Verfahren gelten als fehlerhaft oder schlampig erstellt
Vor Gericht entscheiden zumeist Gutachten, wo ein Kind leben darf. „Oft sind sie nichts wert“, sagt Dr. Werner Leitner.15.10.2013
Ordnungsgeld gegen Jugendamt – Vollstreckung gegen den Staat nicht ausgeschlossen
Auch das Jugendamt kann mit einem Ordnungsgeld belegt werden, wenn es seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Dies hat das OLG Frankfurt/M. mit Beschluss vom 28.11.2012 - 1 WF 294/12 entschieden.15.10.2013
OLG Nürnberg: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts im Falle des eigenmächtigen Umzugs mit dem Kind
"Wird ein Kind von einem Elternteil ohne Zustimmung des anderen Elternteils in ein anderes Bundesland verbracht, so hat dies keine Auswirkungen auf das Sorgerecht: Die Entscheidung im Sorgerechtsverfahren hängt nur vom Kindeswohl ab."15.10.2013
Unterhaltsstreit: Franzose an Deutschland ausgeliefert
Ein geschiedener französischer Vater ist wegen ausstehender Unterhaltszahlungen nach Deutschland ausgeliefert worden. Wie die Staatsanwaltschaft im elsässischen Colmar mitteilte, wurde der 42-Jährige in der Grenzstadt Kehl bei Straßburg den deutschen Behörden übergeben. Er sollte nach Bayern gebracht werden, wo die Justiz gegen den Mann einen europäischen Haftbefehl erlassen hatte.06.10.2013
Vortragsabend des Trennungsväter e.V. am 06.10.2013
Trennungsväter e.V lädt herzlich ein auf ein Vortragsabend am 06.10.2013 ab 18 Uhr im Bischofshof Bräustüberl Dechbettener Str. 50, Regensburg. Parkplätze vorhanden sowie Möglichkeit zur Übernachtung im Hotel direkt vor Ort.25.09.2013
Jugendamtsmitarbeiterin wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht
Schwerer Vorwürfe gegen eine Jugendamtsmitarbeiterin aus Königswinter: Obwohl ihr Hinweise auf Misshandlung eines Pflegekindes bekannt gewesen sein sollen, unternahm sie nichts. Jetzt muss sich die Frau vor Gericht verantworten.25.09.2013
Familie flieht vor Jugendamt nach Polen
Weil sie fürchten, ihre Tochter könnte wieder im Heim landen, flüchtet eine Familie aus Niedersachsen nach Polen. In ihrem Kampf gegen das Jugendamt erhält sie dort Unterstützung von einem Verein.25.09.2013
Familie flieht vor Jugendamt nach Polen
Weil sie fürchten, ihre Tochter könnte wieder im Heim landen, flüchtet eine Familie aus Niedersachsen nach Polen. In ihrem Kampf gegen das Jugendamt erhält sie dort Unterstützung von einem Verein.22.09.2013
Österreich: ÖVP verwarnt türkischstämmigen Kandidaten
Der türkischstämmige ÖVP-Kandidat Hasan Vural sorgt in seiner Partei für Ärger. Vural hatte vergangene Woche in einer Rede gesagt, Wiens Jugendamt-Beschäftigte seien "rassistisch" und würden türkische Kinder bewusst aus ihren Familien reißen, um sie von christlichen Eltern aufziehen zu lassen.22.09.2013
Ämter können oft Großeltern nicht helfen
Ende 2012 hat die Vorsterin Katharina Dargus eine ungewöhnliche Selbsthilfegruppe gegründet: Bei den „Verstoßenen Großeltern“ treffen sich Betroffene aus dem Raum Krefeld/Kreis Viersen, denen der Kontakt zu den Enkeln verboten worden ist – zumeist von den eigenen Kindern.22.09.2013
Österreich: "Wütende Väterrechtler bedrohen Frauenministerin"
Als SP-Spitzenkandidatin in Niederösterreich absolviert Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek dieser Tage zahlreiche Wahlkampftermine. Auf Schritt und Tritt folgen ihr dabei zwei bis drei Beamte der Spezialeinheit Cobra.20.09.2013
Kindeswohl: Wenn Eltern am Jugendamt verzweifeln
Seit 2007 ist die Zahl der sogenannten "Inobhutnahmen" durch das Jugendamt um mehr als 40 Prozent gestiegen, auf über 40.200 Kinder im vergangenen Jahr. Doch es scheint, als würde die Angst etwas zu übersehen auch zu Übereifer führen: Das jedenfalls bemängeln Initiativen und Einrichtungen, die sich ebenfalls dem Kindeswohl verschrieben haben.20.09.2013
"Deutsches Ehepaar entführt die eigenen Kinder"
Ein deutsches Ehepaar ist auf Mallorca wegen der Entführung der eigenen Kinder festgenommen worden. Die deutschen Behörden hatten ihnen das Sorgerecht entzogen. Wie die Polizei auf der spanischen Ferieninsel am Mittwoch mitteilte, wurden der Mann und die Frau schon am Dienstag in ihrer Wohnung im Strandort S´Estanyol gefasst. Die beiden drei und sieben Jahre alten Kinder seien in Sicherheit gebracht worden.20.09.2013
Fast Hälfte der Trennungskinder hat keinen Kontakt zum Vater
Innsbruck – Eine neue US-Studie betont die Wichtigkeit von Mutter und Vater: Scheidungskinder kommen mit der neuen Situation besser zurecht und können sich besser entwickeln, wenn beide Elternteile an der Erziehung beteiligt sind.20.09.2013
Familiengerichtstag 2013: Paradigmenwechsel beim Sorge- und Umgangsrecht
Das Wechselmodell wird laut Professor Dr. Hildegund Sünderhauf durch drei Aspekte geprägt, wodurch es sich vom Residenzmodell unterscheidet: Gemeinsame Eltern-Kind-Zeit, Zuhause-sein bei beiden Eltern und geteilte elterliche Verantwortung von Vater und Mutter.20.09.2013
Neukölln stockt Jugendamt auf
Der Fall der kleinen Lena aus Neukölln hatte vor einem Jahr für Bestürzung gesorgt. Das sieben Monate alte Mädchen war in einer Schöneberger Mutter-Kind-Einrichtung zu Tode geschüttelt worden, von seinem 17-jährigen Vater. Er war wegen Körperverletzung polizeibekannt.20.09.2013
Kindeswohlgefährdung hat niemand interessiert
Kreis Rottweil (pn). Viele Reaktionen hat unser Artikel über die Vorwürfe der Psychotherapeutin Annette Skrypski gegen das Rottweiler Jugendamt hervorgerufen. Ein 15-Jähriger aus Vöhringen wurde im Juli vom Landgericht Rottweil wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft verurteilt. Die Therapeutin kennt den Fall durch die persönliche Beziehung zur Mutter des Jugendlichen, und sie spricht von einer Mitschuld des Jugendamts Rottweil.20.09.2013
Heimkinder sollen schneller zur Familie zurück
Jugendamt der Stadt Gladbeck beteiligt sich am Modellprojekt des Landesjugendamtes „Rückkehr als Option“. Kooperationskonzepte mit den freien Trägern der Jugendhilfe werden erarbeitet.17.09.2013
"GWG-Gutachter missbrauchen Monopolstellung"
Beschwerden über die mangelhafte wissenschaftliche Qualifikation der Gutachten häufen sich. Im Ausschuss für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Verbraucherschutz des Bayerischen Landtags gab es 2009 über 2 Dutzend Petitionen betroffner Eltern, in denen über die einseitigen, unwissenschaftlichen, ja zum Teil kriminellen Methoden der GWG-Gutachter geklagt wird.17.09.2013
Österreich: Kinder wollten nicht auf Psychiatrie: Fahndung
Wir müssen Beschlüsse vollziehen, das ist manchmal traurig“, gestand Markus Plazer, stellvertretender Leiter des Landeskriminalamts Kärnten, am Montag ein. Wie der KURIER bereits exklusiv berichtete, kämpft eine Kärntnerin um ihre Kinder: „Man hat mir Mitte Juni meine drei Söhne weggenommen, weil ich angeblich nicht in der Lage bin, für sie zu sorgen.“ Die Buben wurden auf Antrag des Jugendamtes in die Kinderpsychiatrie gebracht. Von dort waren zwei der drei Buben am Freitag ausgerissen.16.09.2013
Väter fragen – Politiker antworten - öffentliche Veranstaltung zur Bundestagswahl
Mit gemeinsamer Obsorge trotz Trennung der Eltern sollte das neue Kindschaftsrecht das Konfliktpotenzial im Interesse der Kinder verringern. Gestritten wird vorerst zumindest gleich viel, Hilfsangebote fehlen noch.16.09.2013
Österreich: Befriedung lässt auf sich warten
Nürnberg, Montag, 16.9.2013, 19.30 Uhr, Kulturladen Ziegelstein, Ziegelstein-str. 104, Nbg.14.09.2013
Bundesregierung akzeptiert Jugendamtskritik der UNO
AMBERG Bei der zweiten turnusmäßigen Überprüfung der Menschenrechtssituation in Deutschland sprach die Menschenrechtskommission der UNO im April klare Empfehlungen aus zu einer Neuorganisation der 572 deutschen Jugendämter. Insbesondere wird die Einführung einer effektiven Fach- und Rechtsaufsicht gefordert, aber auch die Einhaltung von internationalen Verträgen und Einhaltung der Urteile des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte. Am Mittwoch nahm die Bundesregierung Stellung zu den Empfehlungen. Ergebnis: die Empfehlungen werden in vollem Umfang angenommen.13.09.2013
Urteil gegen Heidi K.: Keine Wiedergutmachung möglich
Die Lehrerin Heidi K. hat ihren Kollegen Horst Arnold fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt - und sein Leben zerstört. Jetzt wurde die 48-Jährige zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. In der Urteilsbegründung ließ die Richterin kein gutes Haar an der Angeklagten.13.09.2013
Sorgerechtsentzug nach umstrittenen Gutachten
Noch ein Kind auf der Flucht vor Jugendamt, "Gutachter" und Famliengericht.12.09.2013
Nach der schrecklichen Tat in Vöhringen: Hat das Jugendamt versagt?
Ein 15-Jähriger aus Vöhringen wurde im Juli vom Landgericht Rottweil wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft verurteilt. Eine Psychotherapeutin kennt den Fall, sie spricht von einer Mitschuld des Jugendamts Rottweil. Auch der Richter sprach von einer Mitschuld des Jugendamts in seiner Urteilsverkündung.11.09.2013
Peinliches Versagen
Kinder sollen wegen Nichtigkeiten in der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" geschlagen worden sein. Die Behörden wussten davon - und reagierten erst, als Journalisten über die erbärmlichen Lebensumstände berichteten. Peinlicher geht es nicht mehr.10.09.2013
Prügel unter staatlicher Aufsicht
"Ich habe in nur zwei Tagen 84 Stockhiebe aufgenommen": Ein TV-Reporter hat heimlich bei der urchristlichen Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" gedreht. Die Behörden wussten seit Februar von den systematischen Schlägen. Doch außer angemeldeten Kontrollen unternahmen sie monatelang nichts.09.09.2013
Väterporträts von Gesche Jäger: "Der neue Vater entpuppt sich erst"
Gibt es sie wirklich, die neuen Väter, die sich von der Rolle des Alleinernährers und Feierabend-Daddys verabschieden? Die Fotografin Gesche Jäger hat in ihrem Bildband "Väterland" elf Männer jenseits des Rollenklischees porträtiert.03.09.2013
Häusliche Gewalt gegen Männer
Männer werden in Beziehungen häufiger Opfer von Gewalt, als man denkt. Eine Gesundheitsstudie des Robert-Koch-Instituts fand heraus, dass Frauen mindestens genauso oft die Hand ausrutscht wie Männern.03.09.2013
Wie Väter die kindliche Entwicklung beinflussen
Mütter sorgen für das Sprachgefühl und die Empathiefähigkeit ihres Kindes. Über die Rolle des Vaters für die Entwicklung des Nachwuchses ist dagegen wenig bekannt. Eine große Studie widmet sich derzeit diesem vernachlässigten Forschungsobjekt.03.09.2013
Kinderbetreuung: Das Wechselmodell boomt
Paritätische Doppelresidenz bei der Betreuung von Kindern getrennt lebender Eltern nimmt zu | Hildegund Sünderhauf beschreibt Voraussetzungen und Folgen aus psychologischer sowie juristischer Sicht und gibt praktische Empfehlungen für erfolgreiche Wechselmodellvereinbarungen.03.09.2013
Bundestagswahl 2013
Was soll sich für Väter in den nächsten Jahren verbessern? Stehen sie überhaupt auf der politischen Agenda? "Väterzeit" hat die Parteien nach ihren väterpolitischen Vorstellungen gefragt. Und immerhin fast alle haben geantwortet.03.09.2013
25 Jahre Väteraufbruch für Kinder
Damals war von gemeinsamer Sorge in den Gesetzen noch überhaupt nichts zu finden und nur ein ehelicher Vater konnte ein "Besuchsrecht" einklagen. Die Arbeit gegen fixierte Rollen war nicht immer leicht. Aber die Kontinuität von 25 Jahren politischer Arbeit hat die Gesellschaft nachhaltig verändert.03.09.2013
Scheidung häufig Auslöser für Depression
Eine Scheidung erhöht zwar das Risiko für Depressionen, betrifft aber nur bestimmte Personen. "Wie eine Scheidung verarbeitet wird, ist durchaus stark unterschiedlich", sagt David Sbarra, Psychologe der University of Arizona.02.09.2013
"Vorkämpfer aller deutschen Trennungsväter will in den Bundestag"
Der streitbare Schwabelweiser Günther Mühlbauer, besser bekannt als Kämpfer für die Rechte der Trennungsväter, will in den Bundestag. Das hat er in einer Presseerklärung am Donnerstag, 13. Juni, angekündigt.31.08.2013
Land streicht Zuschüsse für Schwarzer
Das Land streicht nun vollständig seine Förderung des Feminismus-Archives, das Alice Schwarzer gegründet hatte. Nach der letzten Kürzung war im vergangenen Jahr ausgerechnet Bundesfamilien-Ministerin Schröder als Retterin eingesprungen.30.08.2013
9 Fakten und 1 Muster zum neuen Sorgerecht
Die Sorgerechtsreform 2013 ist in Kraft! Ledige Väter bekommen nun per Gesetz leichteren Zugang zum Sorgerecht. Haben Sie im Blick, welche Auswirkungen die neu gefassten Normen rund um die elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern haben – vor allem auch im Vergleich zur bis vor kurzem gültigen Übergangslösung des Bundesverfassungsgerichts?30.08.2013
Publizistin rechnet mit Feminismus und Familienpolitik ab
Eine Frau, die zu freizügig auftritt, muss sich nicht wundern, dass sie angemacht wird, findet die streitbare Buchautorin Birgit Kelle. Die vierfache Mutter erklärt im FOCUS-Online-Interview, warum sie den Feminismus für Heuchelei hält – und der Staat die „falschen“ Frauen fördert.27.08.2013
Gleichstellungsbeauftragte sollen weiblich sein
In Nordrhein-Westfalen hat ein Mann keine Chance auf einen Posten als Gleichstellungsbeauftragter. Das hat das Verwaltungsgericht Arnsberg entschieden. Demnach ist die Beschränkung auf Frauen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in gewissen Fällen gedeckt.27.08.2013
Jugendamt darf bei dauerhaftem Fernbleiben eines Kindes vom Unterricht eingreifen
Ein Jugendamt darf eingreifen, wenn ein elfjähriger Junge nicht zur Schule geht und die Eltern die Schulunlust ihres Kindes akzeptieren. Die Eltern können zur Unterstützung eines Schulbesuchs ihres Kindes verpflichtet werden. Dies entschied das Oberlandesgericht Hamm. - 8 UF 75/12 -26.08.2013
Die persönliche Anhörung des Kindes durch das Familiengericht
Das wesentliche Ergebnis der persönlichen Anhörung des betroffenen Kindes durch das Familiengericht ist den übrigen Beteiligten in geeigneter Weise zur Kenntnis zu geben. Der Erstellung eines förmlichen Protokolls und dessen Vorlage an die Beteiligten bedarf es insoweit dagegen nicht.26.08.2013
Prozess gegen Annas Betreuerin beginnt im September
Nun ist es amtlich: Der Strafprozess gegen die Mitarbeiterin des Jugendamtes Königswinter, die sich laut Anklage im Fall der in Bad Honnef von ihrer Pflegemutter getöteten neunjährigen Anna der fahrlässigen Körperverletzung schuldig gemacht hat, beginnt am 25. September vor dem Bonner Landgericht.26.08.2013
Selbstjustiz an der Hausmauer: Neuöttinger prangert Richter an
Über einen Meter sind die Buchstaben hoch, abwechselnd in Schwarz und in Orange gehalten ziehen sie sich quer über die gesamte Hausfassade – was seit wenigen Tagen in der Neuöttinger Bahnhofstraße für teils staunende, teils belustigte Gesichter sorgt, beschert dem Urheber jetzt gewaltigen Ärger. Er hat eine Anzeige wegen übler Nachrede am Hals.19.08.2013
"37 Grad": Wie Großeltern unter einer Scheidung leiden
Wenn Eltern auseinander gehen, leiden nicht nur die Kinder. Bei jeder Trennung sind Großeltern mit betroffen. Oft bricht der Kontakt ab, manchmal finden sich Ersatzgroßeltern, Ersatzenkel. Kinder brauchen Opa und Oma - ihre Erfahrung, ihre Gelassenheit und ihre Ruhe. Und Großeltern brauchen Enkel. Der Film "Nicht ohne meinen Enkel - Wie Großeltern unter einer Scheidung leiden" aus der ZDF-Reihe "37 Grad" begleitet Großeltern und Enkel bei ihren Versuchen, zueinanderzufinden.19.08.2013
OLG Koblenz: Umzug mit Kind ins Ausland nur wenn Umgangsrecht gewahrt wird
Beschluß des OLG Koblenz vom 04.05.2010 (Az.: 11 UF 149/10). Durch den Wegzug des Kindes werden die persönlichen Beziehungen zum verbleibenden Elternteil beeinträchtigt. Dem Elternrecht des einen Elternteils auf möglichst freien Umgang mit dem Kind aus Art. 6 GG steht das Recht des anderen Elternteils auf örtlich freizügige Lebensgestaltung und Freizügigkeit aus Art. 2 GG gegenüber. Das verfassungsrechtliche Prinzip der praktischen Konkordanz gebietet es, beide Grundrechte zu optimaler Wirksamkeit gelangen zu lassen. Man wird deshalb verlangen müssen, dass der Sorgerechtsinhaber für seinen Wegzug triftige Gründe hat, die schwerer wiegen als das Umgangsinteresse von Kind und anderem Elternteil. Es müssen also von dem Elternteil, der ins Ausland verziehen möchte, beachtenswerte Gründe vorgetragen werden, die dies rechtfertigen. Als triftiger Grund kommt z.B. in Betracht, dass ein Ausländer in seine Heimat umziehen möchte, wo seine sozialen Bindungen bestehen, in die die Kinder auch einbezogen sind (OLG Köln FamRZ 2006, 1625)19.08.2013
„Inobhutnahme“ – Wenn der Staat Kinder vor ihren Eltern schützt – oder wenn der Staat den Eltern die Kinder nimmt
Im letzten Jahr wurden 40227 Kinder von Jugendämtern ihren Eltern weggenommen und in staatliche Obhut genommen. Die Statistik sagt, mehr denn je zuvor. Immerhin kehrten fast 40 Prozent wieder zu den Sorgeberechtigten zurück, über das wie und wann gibt die Statistik keine Auskunft. Die anderen 60 Prozent werden einer „Erziehungshilfe“ unterzogen, landen in Heimen, bei Pflegeeltern und sonstigen Erziehungseinrichtungen. Soweit die Zahlen, dahinter stehen 40227 tragische Schicksale. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) kritisiert, dass die Inobhutnahme von Kindern durch das Jugendamt öffentlich zu wenig hinterfragt und den Betroffenen zu wenig transparent gemacht wird. „Die Inobhutnahme durch das Jugendamt ist sehr ambivalent zu sehen. Sie ist manchmal absolut notwendig, um Kinder vor Gewalt zu schützen, sie ist manchmal willkürlich, ideologisch-pädagogisch gefärbt und intransparent. Dies gilt dann, wenn im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung plötzlich einem Elternteil die Erziehungsfähigkeit abgesprochen und damit der Umgang verweigert wird. Immer ist aber zu bedenken, dass der überraschende Entzug der Eltern oder eines Elternteils eine massive Störung des Urvertrauens bei den Kindern hinterlässt.“, hebt der ISUV-Vorsitzende Josef Linsler hervor.19.08.2013
Scheiden tut weh! Besonders benachteiligt sind häufig die Väter und Jungen.
Interview mit Professor Dr. Matthias Franz zu seinem neuen Buch »Scheiden tut weh«.19.08.2013
Paritätische Doppelresidenz
Väteraufbruch für Kinder e.V. ist Initiator der internationalen Projektgruppe „Paritätische Doppelresidenz". Am 10./11. August 2013 startete das Projekt mit einer Workshop-Konferenz in Bonn. Der Verband berufstätiger Mütter VBM e.V. brachte sich mit einem Vortrag zur „Work-Life-Balance and Shared Parenting" in die Konferenz ein.16.08.2013
Scheidungskinder später anfälliger für chronische Entzündungen
Britische Forscher des University College London haben in einer Studie untersucht, welchen Einfluss die Scheidung der Eltern auf Kinder hat. Dabei legten sie den Fokus auf das Risiko von Scheidungskindern, später an einer chronischen Entzündung zu erkranken. Denn bisher war zwar bekannt, dass Kindheitserfahrungen die Gesundheit langfristig beeinflussen können. Aber wie genau sich die Erfahrungen z.B. auf das chronische Entzündungsrisiko auswirken, ist bisher wenig untersucht.16.08.2013
Zahl der Inobhutnahmen im Jahr 2012 auf neuem Höchststand
Im Jahr 2012 haben die Jugendämter in Deutschland 40 200 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 1 700 oder 5 % mehr als 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) ist sie um 43 % gestiegen.14.08.2013
Haftstrafe nach Ausraster im Amtsgericht
Sein Ausraster im Rheinbacher Amtsgericht brachte einem 31-Jährigen jetzt drei Monate und zwei Wochen Haft ohne Bewährung ein. Der Mann hatte im November vergangenen Jahres während einer Verhandlung vor dem Familiengericht einen Justizbeamten ins Gesicht geschlagen, eine Kriminalbeamtin beleidigt und Widerstand gegen mehrere Polizei- und Justizbeamte geleistet, die eingegriffen hatten.14.08.2013
Unterhaltsberechtigte verwirkt Recht auf Unterhalt bei unberechtigt erhobenen Vorwürfen wegen sexuellen Missbrauchs gegenüber den gemeinsamen Kindern
Erhebt eine Unterhaltsberechtigte gegen den Unterhaltsverpflichteten den bewusst unwahren Vorwurf, er würde die gemeinsamen Kinder sexuell missbrauchen, so liegt darin ein erheblicher Verstoß gegen die eheliche Solidarität. Der Unterhaltsberechtigten steht in einem solchen Fall kein Trennungsunterhalt mehr zu. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig hervor. Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 21.12.2012 - 10 UF 81/12 -01.08.2013
Berufsbedingt überheblich
Eine Klasse von Staatsbediensteten verwahrt sich mit Erfolg gegen alle Kritik: Die Richter. Damit schaden sie der Justiz. Von Norbert Blüm.31.07.2013
Münchner Jugendliche in umstrittenen Einrichtungen
Die Heime der Firma Haasenburg in Brandenburg sind wegen unmenschlicher Methoden ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Nun stellt sich heraus: Auch das Münchner Sozialreferat hat dort derzeit sieben schwererziehbare Minderjährige untergebracht. Daran will die Stadt vorerst auch nichts ändern.31.07.2013
Landesjugendamt Brandenburg wird aufgelöst
Die Misshandlungsvorwürfe gegen die Haasenburg-Heime haben das Landesjugendamt in den Fokus gerückt. Nun soll die Behörde aufgelöst werden. Die Brandenburger Landesregierung sagt aber, dass die Pläne schon älter seien.31.07.2013
Welche Folgen Scheidungskindern drohen
In Deutschland wird gut jede dritte Ehe irgendwann geschieden. Davon sind jedes Jahr mehr als 100 000 Kinder betroffen. Wie dramatisch sind deren Nachteile im Leben?30.07.2013
Fall Mollath: Strafverteidiger-Demo vor dem Landgericht Regensburg
Kein gutes Haar lässt der Vorsitzende der „Initiative Bayerischer Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger“ an der Ablehnung der Wiederaufnahmeanträge im Fall Gustl Mollath. Jan Bockemühl bezeichnet die Entscheidung des Gerichts als „113 Seiten Unverschämtheit“. Am Freitag wollen er und seine Kollegen demonstrieren.29.07.2013
Welche Rechte leibliche Väter haben
Leibliche Väter sollen dank eines neuen Gesetzes künftig ihre Kinder leichter sehen können. In der Praxis ist vieles jedoch Auslegungssache.29.07.2013
Lass mich mal machen!
Er will sich ja kümmern, der Vater. Aber alle sind gegen ihn: die Ämter, die Tradition, die Gesellschaft und nicht zuletzt die Mutter.28.07.2013
Wechselmodell – wie geht das?
Die Kinder haben ihre regelmäßigen Prozessmuster des Alltags mit sicherem und intensivem Kontakt zu ihren wichtigen Bezugspersonen Vater und Mutter. Sie müssen sich nicht für einen Elternteil und gegen den anderen Elternteil entscheiden, was ihrem natürlichen Grundbedürfnis nach Vater und Mutter entspricht. Der Lebensmittelpunkt der Kinder liegt in ihnen selbst und nicht bei der Mutter oder bei dem Vater. Die Kontinuität der Wohnumgebung, der Spielkameraden und ihrer Beschäftigungen wurde weitgehend geschützt.28.07.2013
Ende des Patriarchats
Ja, wir leben im Patriarchat. Aber es sind die Männer, die viel mehr und heftiger daran leiden als die Frauen. Ein Aufschrei und drei Forderungen.22.07.2013
Berliner Junge stellt Strafanzeige gegen Haasenburg-Heim
Ein 14-Jähriger, der aus einem Haasenburg-Heim in Brandenburg geflohen und untergetaucht ist, gibt an, misshandelt und gedemütigt worden zu sein. Ein Kriminologe fordert, die Einrichtung zu schließen.22.07.2013
Jugendamt im Visier des Staatsanwalts
Ein Gerichtsverfahren gegen einen Wittenberger wegen Kindesmisshandlung hat für das Prignitzer Jugendamt ein juristisches Nachspiel: Die Neuruppiner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen deren Leiterin, informierte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schnittcher gestern. Noch schwerer als der Tatvorwurf der uneidlichen Falschaussage wiege das Verhalten der Leiterin des Jugendamtes. Die Behörde hatte sich geweigert, den Namen eines Hinweisgebers preiszugeben.21.07.2013
Jugendamt ohne Inobhutnahmen - geht das?
Erfolgreich gegen einen landesweiten Trend kämpft das Jugendamt der Stadt Radevormwald: Während in ganz Nordrhein-Westfalen immer mehr Kinder aus ihren Familien herausgeholt werden - insgesamt 11 533 Kinder und Jugendliche in 2012, das ist ein Anstieg um 8,6 Prozent - waren es hier im vergangenen Jahr nur acht Kinder. Tendenz: fallend.19.07.2013
Vorsicht, Gender-Gegner!
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Broschüre herausgegeben, in der sie sich mit der Kritik an der Gendertheorie auseinandersetzt. Die Autoren unterscheiden darin "fünf Gruppen von Gender-Gegner_innen" beziehungsweise "Anti-Feminist_innen", die mit "polemisierenden Texten" die Arbeit all derjenigen Menschen herabzuwürdigen versuchen, die sich dem Fortschritt im Geschlechterverhältnis verpflichtet fühlen.19.07.2013
Italien modernisiert Familienrecht - "Alle Kinder sind gleich"
Italien hat einen wichtigen Schritt zur Modernisierung des Familienrechts unternommen. Der Ministerrat stellte am Freitag einen Gesetzesentwurf vor, mit dem die letzten juristischen Unterschiede zwischen Kindern verheirateter und unverheirateter Paare endgültig wegfallen.19.07.2013
Kinderärzte fordern Schutz von Jungen vor Beschneidung
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat den Gesetzentwurf des Bundestages, nachdem weibliche Genitalverstümmelung zum eigenen Straftatbestand wird, kritisiert. Zwar begrüßt der BVKJ, dass sich Bundestag und Bundesrat vehement für das Recht aller Mädchen auf körperliche Unversehrtheit einsetzen.19.07.2013
Detektiveinsatz im Unterhaltsstreit - Muss Ex-Frau ihre Überwachung bezahlen?
Ein geschiedener Ehemann darf im Unterhaltsstreit mit seiner Ex-Frau einen Detektiv einsetzen und ihr die Kosten dafür in Rechnung stellen. Dies gilt jedenfalls dann, wenn er durch den Detektiveinsatz nachweisen kann, dass die ehemalige Gattin mit einem anderen Mann zusammenlebt, wie der Bundesgerichtshof (BGH) entscheiden hat. Detektivische Beobachtungen sind demnach erlaubt und erstattungsfähig - der Einsatz von GPS-Sendern für ein umfassendes Bewegungsprofil jedoch nicht (Az: XII ZB 107/08).19.07.2013
Wie Alma Mahler mit Walter Gropius um die Tochter stritt
Die Ehe zwischen dem Architekten Walter Gropius und seiner Muse Alma Mahler hielt nur ein paar Jahre. Dann begann ein zäher Krieg um das Sorgerecht für das gemeinsame Kind.17.07.2013
So kämpfen französische Väter um ihr Sorgerecht
Der Schlossbergturm hat schon einiges mitgemacht, aber von verzweifelten Vätern wurde er noch nie besetzt. Genau das haben Patrick und Frederic vor, selbst wenn es illegal ist. "Uns bleibt nichts anderes übrig, als unsere Liebe für unsere Kinder laut herauszuschreien.Wir wollen ein Zeichen setzen mit dieser Turmbesteigung." Die beiden Männer gehören zu einer immer größer werdenden Bewegung in Frankreich - Der Väterbewegung. Sie sind geschieden und ihnen wurde praktisch das Sorgerecht für ihre Söhne und Töchter weggenommen.12.07.2013
Neues Umgangsrecht für Väter
"Ein Erzeuger ist nicht gleich ein Vater. Aber von Samstag an bekommen Männer, die nur biologisch, aber nicht rechtlich Vater eines Kindes sind, mehr Rechte: Dann tritt ein neues Umgangsrecht in Kraft, das ihnen einen Anspruch auf Besuche zusichern soll. Doch bis es so weit ist, müssen die Männer einige Hürden nehmen."11.07.2013
Bluttat in Planegg
Ein Streit um den Umgang mit der gemeinsamen fünfjährigen Tochter war vermutlich Auslöser für die Bluttat von Planegg, bei der ein Polizist am Mittwoch erst seine Ex-Freundin ermordet und anschließend auch sich selbst das Leben genommen hat. Zu dem Ergebnis kommt die Mordkommission nach den ersten Ermittlungen.08.07.2013
Väter stärken ihre Söhne
Osnabrück. Väter wurden in der psychologischen Wissenschaft lange Zeit vernachlässigt. Das neue Forschungsprojekt Cenof will das ändern und den Einfluss von Männern auf ihre Kinder erheben. Auch der Osnabrücker Psychologe Julius Kuhl nimmt daran teil. Schon jetzt zeigen seine früheren Studien, dass Väter vor allem für die Selbstkompetenz ihrer Söhne verantwortlich sind.08.07.2013
Das Nestmodell zur Betreuung der Kinder bei Trennung und Scheidung
Ein funktionierendes Nestmodell vergrößert die Chance die nachteiligen Folgen der Trennung und Scheidung für Kinder zu reduzieren. Dort kümmern sich beide Eltern in gleicher Weise um das Funktionieren der Elternebene. Die Beziehungsebene gestaltet sich automatisch um.08.07.2013
30 junge Männer sterben nach Beschneidung
Das Ritual soll ihnen den Weg in eine neue Lebensphase ebnen - doch für 30 junge Männer endete die rituelle Beschneidung in Südafrika tödlich. Zehn weitere wurden schwer verletzt im Wald gefunden. Ihr Zustand sei "beängstigend", heißt es von der Gesundheitsbehörde.08.07.2013
Abschied vom starken Geschlecht
Sorgen und Befindlichkeiten sind weiblich. Wenn Lebensentwürfe und Familienmodelle diskutiert werden, geht es vor allem um die Frauen. Männer werden nur nebensächlich erwähnt. Dabei zeigen Studien ein dramatisches Bild: Männer leiden unter Zukunftsangst und verweigern Bindungen, sie fühlen sich überflüssig und sind zutiefst verunsichert.08.07.2013
Debatte um Familienbild in der evangelischen Kirche
Die evangelische Kirche streitet so heftig wie lange nicht mehr: Die lebenslange Ehe sei zwar erstrebenswert, aber nicht mehr Leitbild, heißt es in dem umkämpften Papier einer Arbeitsgruppe. Konservative pietistische Gemeinden sind entsetzt, katholische Bischöfe irritiert. Dabei hat schon Luther diese Linie vorgegeben.26.06.2013
Kinderrechte ins Grundgesetz – Druck auf Bundesregierung wächst
Anlässlich der heutigen Anhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages mahnt das Aktionsbündnis Kinderrechte (UNICEF Deutschland, Deutscher Kinderschutzbund, Deutsches Kinderhilfswerk und die Deutsche Liga für das Kind) die Bundesregierung dringend an, die Kinderrechte in Deutschland zu stärken. Dazu ist aus Sicht des Aktionsbündnisses die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz unerlässlich. Die Förderung, der Schutz und die Beteiligung von Kindern sowie die Vorrangstellung des Kindeswohls muss endlich verfassungsrechtlich normiert werden.24.06.2013
Das gewandelte Bild vom ledigen Vater
Das neue Sorgerecht stärkt die Stellung lediger Väter und zieht zugleich Konsequenzen aus mehreren Urteilen des Verfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.20.06.2013
Österreich: Anklage gegen „Fließband-Gutachter“
Wegen „Fälschung von Beweismitteln“ in 13 Fällen (§ 288 Strafgesetzbuch) hat die Staatsanwaltschaft Linz einen Strafantrag gegen einen Ex-Gerichtssachverständigen aus Salzburg eingebracht. Der Gutachter (50) soll vor allem in Obsorge- und Besuchsrechtsverfahren für Familiengerichte in Oberösterreich und Salzburg in einseitiger Weise Zeugenaussagen und Psychotest-Ergebnisse manipuliert haben.16.06.2013
Gesetz zur Stärkung der Rechte leiblicher Väter passiert den Bundesrat
Leibliche Väter, deren Kinder bereits einen rechtlichen Vater haben und die ernsthaftes Interesse an ihrem Kind haben, werden es künftig leichter haben, in Kontakt zu ihrem Kind zu treten und Informationen über ihr Kind zu erhalten. Dies ist eine gute Nachricht – sowohl für die betroffenen leiblichen Väter, als auch für die Kinder.16.06.2013
Hartz-IV-Anspruch für Kind bei getrennt lebendem Vater
Kassel — Nimmt ein Hartz-IV-Empfänger sein getrennt bei der Mutter lebendes Kind tageweise bei sich auf, hat er dafür Anspruch auf zusätzliches Geld vom Jobcenter. Es besteht eine "Bedarfsgemeinschaft auf Zeit", wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel bekräftigte. Danach dürfen Jobcenter Väter nicht darauf verweisen, den finanziellen Ausgleich "familienintern" mit der Mutter zu regeln.16.06.2013
Neues Recht beim Unterhaltsvorschuss – Papa Staat bleibt Rabenvater
Wenn das neue Recht am 1. Juli in Kraft tritt, wird sich so gut wie nichts für die betroffenen Kinder und Eltern ändern. Das neue Gesetz, es nennt sich „Unterhaltsvorschussentbürokratisierungsgesetz“, möchte die Antragstellung für Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) vereinfachen. Es räumt aber insbesondere dem Staat mehr Auskunftsrechte beim sogenannten „Rückgriff“ auf den Unterhaltsschuldner ein. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) kritisiert, dass diese Reform in ihrer jetzigen Form eigentlich überflüssig ist, weil der Gesetzgeber die real- und sozialpolitisch notwendige Anpassung der UVG-Leistungen nicht vorgenommen hat.12.06.2013
Gericht fällt Urteil wegen übler Nachrede
Lingen. Weil er einen Familienrichter und einen Vertreter der Jugendhilfe öffentlich des Kindesmissbrauchs bezichtigt und als „Kinderschänder“ bezeichnet hatte, ist ein 54-jähriger Mann vom Amtsgericht Lingen wegen übler Nachrede in vier Fällen zu acht Monaten Haft verurteilt worden.01.06.2013
Alleinerziehenden-Verband untergräbt neues Sorgerecht
Das Magazin "PAPA-YA" fordert vom Bundesfamilienministerium eine Überprüfung der Arbeit des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter (VAMV). Der VAMV untergrabe systematisch das neue Sorgerechtsgesetz, hieß es in einer am Wochenende verbreiteten Mitteilung unter Verweis auf die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift. Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum "Kampf" gegen Väter gebe.29.05.2013
Gewalt gegen Männer: "Ich habe die Messer im Haus versteckt"
Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. Eine Forscherin erklärt, was dahinter steckt, ein Betroffener erzählt.24.05.2013
Mehr Rechte für Väter
Das Sorgerecht in Deutschland wurde neu geregelt. Vor allem die Rechte von Vätern sollen damit gestärkt werden. hr1 hat die Hintergründe und wichtigsten Änderungen im Überblick.24.05.2013
Nach Samenspender-Urteil: Sarah P. (22) findet ihren leiblichen Vater
Das Urteil sorgte für Aufsehen: Sarah P., die Tochter eines anonymen Samenspenders, hatte nach langem Kampf vor Gericht das Recht auf die Herausgabe des Namens ihres biologischen Vaters erreicht. Mehr als drei Monate später trat die 22-Jährige zum zweiten Mal in der RTL-Sendung "Stern TV" auf. Die Frage, die alle interessierte: Hat Sarah P. inzwischen ihren leiblichen Vater gefunden?24.05.2013
Ordnungsgeld gegen das Jugendamt
Im Rahmen der Vollstreckung eines gerichtlich gebilligten Vergleichs i.S.v. § 156 Abs. 2 FamFG kann Ordnungsgeld auch gegen das Jugendamt festgesetzt werden, wenn dieses förmlicher Beteiligter ist und dem Vergleich zugestimmt hat. OLG Frankfurt vom 28.11.2012 (1 WF 294/12)23.05.2013
Mann droht im Jugendamt Jena mit Amoklauf
Die Mitarbeiter der Behörde wollten ihm nicht sagen, wo sie seinen Sohn untergebracht haben – deshalb hat ein Mann im Jugendamt Jena mit einem Amoklauf gedroht. Er hatte Küchenmesser dabei und war betrunken. Der Jenaer Polizei ist er kein Unbekannter.21.05.2013
Sorgerecht von Anfang an
Der Bundestag hat das Sorgerecht lediger Väter neu geregelt: Sie können jetzt das gemeinsame Sorgerecht beantragen, auch wenn die Mutter das nicht will.21.05.2013
Urteil: Streit zwischen Eltern ändert nichts am gemeinsamen Sorgerecht
Reden die Eltern eines Kindes nicht mehr miteinander, ist das kein Grund, das gemeinsame Sorgerecht aufzuheben. Das hat das Frankfurter Oberlandesgericht entschieden. Eine Mutter hatte geklagt, weil sie mit dem Vater ihres Kindes nur noch über Zettel kommunizierte.08.05.2013
Behörden beobachteten die wegen Misshandlung angeklagten Pflegeeltern aus Neu Fahrland, griffen aber nicht ein
Thomas C. hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Nach seiner Aussage, zu der er von der Polizei vorgeführt werden musste, verlässt der 24-Jährige umgehend das Amtsgericht. „Ich habe das all die Jahre verdrängt. Ich will meine Ruhe“, sagt er. Im Prozess gegen seine Pflegeeltern, die ihn und die beiden Pflegeschwestern über Jahre hinweg gequält haben sollen, schließt er sich dennoch als Nebenkläger an.07.05.2013
FAMILIENRECHTLERIN ÜBER MÜTTERLOBBY - „Da wird die Biologie absolut“
Was, wenn die Affäre plötzlich vor der Tür steht und der neue Vater sein möchte? Eine Familienrechtlerin über den Streit ums Sorgerecht. Ein lesenswerter Beitrag.07.05.2013
Versäumnisse des Jugendamtes im Fall Nina dringend aufklären
Der Fall des 13jährigen Mädchens Nina stellt wiederholt die Arbeit des Jugendamtes in Frage, wie die Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Christoph de Vries zeigt. Der Senat räumt offiziell ein Fehlverhalten des Jugendamtes ein, weil sich der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) erst nach mehr als drei Monaten einen persönlichen Eindruck von der Lebenssituation des Mädchens und ihrer betreuenden Familie gemacht hat.07.05.2013
Der lange Kampf um den Sohn
Viele Paare sind nicht verheiratet, haben aber ein Kind. Doch wenn die Beziehung auseinander geht, kommt oft das böse Erwachsen. Diesen Alptraum erlebt Lars Paul aus Dresden.07.05.2013
Männer - traurig, krank und depressiv
Das Fazit des Männergesundheitsberichts 2013 ist, dass psychische Erkrankungen bei Männern oft unzureichend diagnostiziert und behandelt werden. Psychische Leiden sind bei Männern immer noch ein Tabu. Depressionen vieler Betroffener bleiben unbehandelt.07.05.2013
Jugendamt muss beim Vorwurf der Kindesmisshandlung genau hinsehen
Straßburg (jur). Bevor Jugendämter wegen vermeintlicher Kindesmisshandlung den Eltern das Sorgerecht entziehen, sollten sie die Vorwürfe genau prüfen und sich nicht blind nur auf die Aussagen des Kindes verlassen. Dies betonte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg in einem am Donnerstag, 14. März 2013, verkündeten Urteil (Az.: 18734/09 und 9424/11).07.05.2013
Fast drei Jahre Haft für Pflegemutter
ROTTWEIL / dpa Die jahrelange Misshandlung ihrer vier Pflegekinder muss eine 48-Jährige mit zwei Jahren und neun Monaten Gefängnis büßen. Das Amtsgericht Rottweil verurteilte sie am Montag wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen in 18 Fällen.02.05.2013
Wechselmodell in Frankreich
In Deutschland verpöntes Wechselmodell funktioniert in Frankreich gut.02.05.2013
Junge soll ins Heim, obwohl Papa ihn will
Jugendamt Meißen will den Sohn einer drogenabhängigen Mutter ins Heim stecken, obwohl der Vater ihn zu sich nehmen möchte.30.04.2013
Familienpolitik: Ohne Sinn, Weitsicht und Verstand
Was nicht passt, wird passend gemacht. Nach diesem bewährtem Modell handelt die Bundesregierung in Sachen Familienpolitik. Es wird viel Geld für Leistungen gezahlt, die sich gegenseitig aufheben - und trotzdem macht man unbeirrt weiter.30.04.2013
Gutachter müssen künftig ihre Unabhängigkeit beweisen
Gutachter und Sachverständige vor Gericht sollen künftig etwaige Zweifel an ihrer Unabhängigkeit selbst ausräumen. Einem entsprechenden Antrag stimmte der Petitionsausschuss des Bundestages nach drei Jahren Beratungen jetzt überraschend zu.27.04.2013
Bundestag stärkt Rechte leiblicher Väter
Leibliche Väter erhalten in Deutschland erstmals ein Umgangsrecht mit ihrem Kind - auch wenn die Mutter den Nachwuchs gemeinsam mit einem anderen Mann großzieht. "Das Kindeswohl rückt stärker in den Vordergrund", sagt Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger. Doch eine Auflage gibt es.26.04.2013
Die Vergewaltigung, nur eine Geschichte
Ein Lehrer kommt ins Gefängnis, weil er eine Kollegin vergewaltigt haben soll. Nach Ende seiner Haft findet er nicht zurück in sein Leben, er stirbt früh. Nun, zwölf Jahre danach, steht sein angebliches Opfer vor Gericht: Sie soll alles erfunden haben.25.04.2013
Heute ist der Internationale Tag der Eltern-Kind-Entfremdung
An diesem Tage soll nicht nur der Kinder gedacht werden, die einen Elternteil (und oft auch dessen gesamte Familie) nicht mehr sehen dürfen, sondern auch der Eltern und Großeltern, die keinen Kontakt zu ihren Kindern mehr haben. Dabei sind sich Ärzte und Psychologen längst darüber einig, dass dies eine der schlimmsten Misshandlungsformen ist, die man einem Kind antun kann.24.04.2013
Männergesundheitsbericht: Ärzte ignorieren seelisches Leid der Männer
Depression, Ängste, Sucht: Männer geraten wie Frauen in seelische Notlagen. Doch sie gelten gemeinhin nur als krank, wenn der Körper krank ist. Denn sie verschweigen häufig ihre Probleme - und Ärzte fragen selten nach. Das offenbart eine aktuelle Studie.24.04.2013
Studie: Väter haben großen Einfluss auf Intelligenz ihrer Kinder
Intelligenz. Woher kommt sie? Wie entwickelt sie sich? Ist sie gewissermaßen gottgegeben oder das Ergebnis von Genen oder sogar der Erziehung? Diese und viele ähnliche Fragen beschäftigen Eltern wie Nicht-Eltern gleichermaßen. Und die Antworten darauf liegen teils im Verborgenen, teils ganz offen auf dem Tisch. Eine neue Studie hat sich nun mit der Intelligenz und der Vaterrolle beschäftigt. Und kommt zu interessanten Ergebnissen.24.04.2013
Wenn Prozessbetrug keine Folgen hat: Kein Vertrauen in den Rechtsstaat
Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) kritisiert, dass Mängel, Versäumnisse, Fehlentscheidungen, grobe Ungerechtigkeiten, sprachliche Entgleisungen in familiengerichtlichen Verfahren keine Folgen haben. „Wir beobachten immer wieder, dass in familienrechtlichen Verfahren Justizopfer entstehen. Das wird hingenommen, übergangen, quasi als Kollateralschaden im Zusammenhang von Trennung und Scheidung.“, kritisiert der ISUV-Vorsitzende Josef Linsler.22.04.2013
Hamburger Jugendamt erneut in der Kritik
In Hamburg steht das Jugendamt erneut in der Kritik: Ein Mädchen musste sich offenbar selbst helfen, weil das Amt nichts über die Drogensucht der Mutter wusste. Kathrin Erdmann berichtet.21.04.2013
Deutsch-Türkische Nachrichten kritisiert Menschenrechtsverletzungen durch Jugendämter
Die deutsche Bundeskanzlerin fordert von Russland eine offene Gesellschaft. Insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen sollten ihrer Meinung nach mehr Mitsprachrecht bekommen. Doch dabei übersieht sie, dass die Menschenrechtslage in Deutschland dramatischer ist, als die deutsche Regierung zugeben möchte. Tausenden Familien werden durch die Jugendämter zu Unrecht und willkürlich ihre Kinder genommen.20.04.2013
Schlafen beim Papa muss möglich sein
Ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken hat das Umgangsrecht eines getrennt lebenden Vaters gestärkt und verdeutlich, wie die Lage in der Praxis hinsichtlich der getrennt lebenden Väter ist.20.04.2013
Jugendamt versagt schon wieder
Nina* (13) ist vor ihrer alkoholkranken Mutter geflohen. Bei Judith Z., Mutter einer Schulfreundin, hat das Mädchen Unterschlupf gefunden. Die „Ersatzmama“ will alles richtig machen, sucht Hilfe bei den Behörden. Aber dort interessiert sich niemand für das Kind.20.04.2013
Nur Pflegevater von Chantal muss vor Gericht
Der Methadon-Tod der elfjährigen Chantal aus Wilhelmsburg kommt jetzt vor Gericht. Das Landgericht Hamburg eröffnet das Verfahren wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen allerdings nur gegen den Pflegevater, nicht aber gegen die Pflegemutter des Mädchens. Wann der Prozess beginnt, steht noch nicht fest.19.04.2013
Inhaftierte Väter sollen Kleinkinder zu sich nehmen dürfen
In rheinland-pfälzischen Gefängnissen sollen künftig auch Väter die Möglichkeit bekommen, ihre Kleinkinder während der Haft zu sich zu nehmen. Das sehe ein Änderungsantrag der Fraktionen von Grünen und SPD zum neuen Landesgesetz für den Strafvollzug vor.19.04.2013
Gericht befindet Religionsunterricht als gut für Kinder
Das Kölner Oberlandesgericht hat in einem Sorgerechts-Fall die Teilnahme eines Kindes am Religionsunterricht befürwortet. Die Teilnahme sei förderlich für die Bildung der Kinder. Sie ermögliche ihnen später eine bessere Grundlage für eine eigene Entscheidung für oder gegen die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft (AZ: 12 UF 108/12).19.04.2013
Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern
Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern tritt am 19. Mai 2013 in Kraft.19.04.2013
Staatsschutz durchsucht Kinderzimmer
Ein 14-Jähriger soll einen Beschneidungsgegner im Internet als "kleines dreckiges Vorhaut Schwänzchen" beleidigt haben. Der Staatsschutz rückte zur Hausdurchsuchung bei der Familie an. Dabei hat selbst die Polizei Zweifel, ob der Schüler die Nachricht wirklich verfasst hat.19.04.2013
Jugendamt als Dortmunds Millionengrab
Die Millionen, die die Dortmunder Jugendverwaltung gleich zu Dutzenden mehr ausgegeben hat, anstatt sie einzusparen - wo sind sie bloß geblieben? Diese allein schon ungeheuerliche Frage ist auch nach fünf Monaten akribischer Ermittlungsarbeit des Rechnungsprüfungsamts noch Lichtjahre von einer zumindest einigermaßen plausiblen Antwort entfernt.12.04.2013
Kosten einer Scheidung in vollem Umfang absetzbar
Die mit einer Ehescheidung anfallenden Gerichts- und Anwaltskosten können komplett von der Steuer abgesetzt werden. Das hat das Finanzgericht Düsseldorf entschieden und widersprach damit dem Finanzamt.11.04.2013
Väter und Töchter – die verlorene Beziehung
Die Psychologin Linda Nielsen arbeitet mit Herzblut an der Veränderung unbegründeter Stereotypen und zeigt, wie lebenswichtig Väter für ihre Töchter sind.10.04.2013
“Verlassene” Väter – psychische Situation und Bewältigungsverhalten
Der Trend steigender Scheidungszahlen ist ungebrochen. Nahezu 200.000 Scheidungen werden Jahr für Jahr ausgesprochen. Statistiken belegen, daß in überwiegender Zahl, nämlich in fast zwei Dritteln der Fälle, die Scheidungsanträge von Frauen eingereicht werden.10.04.2013
Ist unser Leben ohne Kinder “sinnlos”?
Nach der Pubertät ist “Vater werden” die nächste Große Veränderung, die ein Mann im Leben durchmacht.10.04.2013
Gut situiert, aber unglücklich
Die Unzufriedenheit der Mädchen und Jungen in Deutschland steigt laut einer Unicef-Studie. Jeder siebte Jugendliche bewertet seine Situation als mäßig bis negativ - obwohl die äußeren Lebensumstände sich verbessert haben. In keiner anderen Industrienation ist die Kluft zwischen gefühltem und objektivem Wohlbefinden größer.05.04.2013
Nach Plauener Kindstod: Expertin kritisiert Jugendamt
Leipzig. Die in Rerik geborene 64 Jahre alte Autorin Karin Jäckel beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Kindesentzug und Jugendämter. Nach der Tötung einer Neunjährigen durch deren Mutter in Plauen gibt es gegen die dortige Behörde Vorwürfe, das Kind nach Heimaufenthalten zu der Frau zurückgelassen zu haben, obwohl deren psychische Probleme bekannt waren.05.04.2013
Jugendamt ermittelt bei fehlender Identität des Vaters
BOCHUM Vater unbekannt. Wenn Mütter diesen Zusatz beim Antrag für Unterhaltsvorschuss angeben, dann schaut das Jugendamt ganz genau hin. Zwölf Mal wurde der Antrag 2012 abgelehnt. Um herauszufinden, ob der Vater wirklich unbekannt ist, klicken sich die Jugendamt-Mitarbeiter schon mal durch Bildergalerien von Diskos.27.03.2013
Kampf für Pflegekinder: Türkei will vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen
Der Fall des kleinen Yunus, der bei gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern in Holland lebt, hat nun zahlreiche weitere Eltern auf den Plan gerufen, die die Herausgabe ihrer Kinder fordern. Mittlerweile hat sich sogar das türkische Premierministerium eingeschaltet. Die Fälle sollen an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) übergeben werden.26.03.2013
Prozess um verhungertes Kind: Vier Jahre Freiheit
Sie ließ ihren todkranken Sohn verhungern, deswegen verurteilte das Landgericht Mannheim die dreifache Mutter zu einer Haftstrafe von neuneinhalb Jahren. Jetzt wurde das Urteil um vier Jahre gekürzt, weil auch die Kammer erkannte: Die Frau war restlos überfordert. Frauenbonus?24.03.2013
Regierung schämt sich
Jahrzehntelang machte Australien mit unverheirateten Müttern kurzen Prozess: Sie wurden gezwungen, die Babys wegzugeben. Jetzt entschuldigt sich die Regierung für diese Politik.24.03.2013
Ein Dorf kämpft um eine Familie
In Fredenbeck (Landkreis Stade) passiert derzeit etwas Ungewöhnliches: Ein ganzes Dorf stellt sich gegen Pläne des Jugendamtes. Die Behörde will vier Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung nehmen. Seit langem kümmern sich die Nachbarn und die leiblichen Eltern gemeinsam um die Kinder. Ein Modell, das vom Pastor bis zur Klassenlehrerin unterstützt wird. Das Jugendamt will es jedoch nicht akzeptieren.24.03.2013
Kindesentzug macht Eltern krank
Wenn Eltern keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern haben, leidet ihre Gesundheit. Laut einer neuen Studie treten häufig Depressions-Symptome auf.23.03.2013
Umgangsrecht: Der betreuende Elternteil soll auf das Kind einwirken
Wird der Umgang trotz einer solchen Umgangsentscheidung nicht durchgeführt, so kommt die Festsetzung von Ordnungsmitteln bei fehlender Einwirkung des betreuenden Elternteiles auf das Kind in Betracht.19.03.2013
Das fürchterliche Ende einer Ehe
Zum Geburtstag schickt sie der neuen Lebensgefährtin Pferdescheiße: Eine Frau macht ihrem Ex-Mann und seiner Freundin das Leben zur Hölle. Der Richter des Münchner Amtsgerichts spricht von Psychoterror - und verhängt eine Bewährungsstrafe.16.03.2013
Jugendamt muss beim Vorwurf der Kindesmisshandlung genau hinsehen
Straßburg (jur). Bevor Jugendämter wegen vermeintlicher Kindesmisshandlung den Eltern das Sorgerecht entziehen, sollten sie die Vorwürfe genau prüfen und sich nicht blind nur auf die Aussagen des Kindes verlassen. Dies betonte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg in einem am Donnerstag, 14. März 2013, verkündeten Urteil (Az.: 18734/09 und 9424/11).01.03.2013
Kein "deutscher" Unterhalt fällig
1990 kommt eine Frau aus der Ukraine zum Heiraten nach Deutschland. Zwölf Jahre später folgt die Scheidung. Obwohl die Frau inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit hat, werden die Unterhaltszahlungen nach ukrainischen Verhältnissen berechnet. (BGH, Az. XII ZR 39/10)28.02.2013
Kinder terrorisieren Erzieher: Heim geschlossen
Lechrain - Telefonterror, Brandstiftung, Gewalt: Wie die Jugendlichen in einem Heim im südlichen Landkreis Landsberg gewütet haben, liest sich wie ein Reality-Format im Nachmittagsfernsehen.28.02.2013
Umstrittener Leipziger Jugendamtschef tritt ab
Der umstrittene Jugendamtschef von Leipzig, Siegfried Haller, muss gehen. Ab 1. März sei er von seinen Aufgaben entbunden, teilte die Stadt Leipzig am Mittwoch mit.28.02.2013
Der Streit um das Sorgerecht wird teurer
Das neue Sorgerecht soll unverheirateten Vätern mehr Rechte verschaffen. Familienanwalt Wolfgang Schwackenberg erklärt, warum die Reform nicht weit genug geht und sogar zu finanziellen Nachteilen führen kann.27.02.2013
Krebskranke Mutter bekommt ihre Kinder zurück
Daniela Sievers leidet an Krebs. Weil sie angeblich mit der Erziehung überfordert war, hat das Jugendamt der alleinerziehenden Mutter ihre beiden Kinder weggenommen und in ein Pflegeheim gesteckt. Vor zwei Wochen berichtete SPIEGEL TV über den Fall. Daniela Sievers klagte gegen die Entscheidung des Jugendamtes und bekam Recht. Sie bekommt nicht nur ihre Kinder zurück, in Zukunft wird die alleinerziehende Mutter von einem Familienhelfer und einem Psychologen unterstützt.21.02.2013
Jugendamtskritiker freigesprochen
Eine schwere Schlappe heute für die Stadt Siegen am Landgericht Siegen in dem Berufungsverfahren von Thomas Morgenschweis. Er wurde am Mittwoch Nachmittag freigesprochen.21.02.2013
Gustl Mollath wirft Richtern massive Rechtsbeugung vor
Seit sieben Jahren sitzt der Nürnberger Gustl Mollath in der geschlossenen Psychatrie, möglicherweise zu Unrecht. Nun hat sein Anwalt die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt: Die Justiz habe haarsträubende Fehler begangen – „sehenden Auges und mit Vorbedacht“.18.02.2013
Jugendämter in Missbrauchsfällen: Die Verantwortung der Behörden
Das Entsetzen in Fluterschen ist groß: Acht Kinder soll der 48-jährige Detlef S. mit seiner Adoptivtochter gezeugt haben. Dabei erhielt das Jugendamt mehrere Hinweise, eine Mitarbeiterin besuchte die Familie wöchentlich. Konnte oder wollte die Behörde nicht eingreifen?17.02.2013
Wenn Mütter ihre Kinder missbrauchen
Sexueller Missbrauch von Frauen an Kindern ist immer noch ein absolutes Tabuthema, schließlich widerspricht er allen gängigen Klischees. Nach diesen kommen Frauen vor allem als Opfer sexueller Gewalt in Frage, aber kaum als Täter. Dabei schätzen Experten, dass fünfzehn bis zwanzig Prozent aller Fälle sexuellen Missbrauchs auf das Konto von Frauen gehen. Meist sind es die Mütter, die sich an ihren Kindern vergehen. Zu Anzeigen oder gar Verurteilungen kommt es trotzdem fast nie. Oft ist die Scham der Opfer zu groß, aber auch bei Polizei und Justiz ist die Ansicht nach wie vor weit verbreitet, dass Frauen zu solchen Taten gar nicht in der Lage sind. Und: Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, wo liebevolle Fürsorglichkeit endet und sexueller Missbrauch beginnt.15.02.2013
Schicksal von türkischen Pflegekindern: Parlament schaltet sich ein
Während des Türkeibesuchs von Innenminister Friedrich hatte der türkische Vizeregierungschef Bekir Bozdag die Situation türkischer Pflegekinder in Europa beklagt. Nun will das türkische Parlament eine Untersuchung einleiten.12.02.2013
Allein gegen das Jugendamt - Kresbkranke Mutter kämpft für ihre Kinder
Daniela Sievers leidet seit neun Jahren an Krebs. Weil sie angeblich mit der Erziehung überfordert war, nahm ihr das Jugendamt die beiden Kinder weg.12.02.2013
Schweiz: MÄNNERHAUS WIRD ÜBERRANNT
In der Schweiz werden immer mehr Männer ihren Frauen nicht mehr Herr und flüchten aus Angst vor Schlägen ins Männerhaus. Die Schweizer Polizeistatistik belegt: Im Jahr 2011 wurden 2000 Männer Opfer häuslicher Gewalt.12.02.2013
Unterentwickelter Problemfall Mann: Kann ein Mann Gleichstellungsbeauftragter sein?
Könnten sich auch männliche Gleichstellungsbeauftragte in Behörden für Frauenrechte einsetzen? Grüne, Linke und partiell die SPD bestreiten das. Dennoch wird der Landtag nächste Woche keinen Geschlechterunterschied machen.12.02.2013
Istanbul: Ministerium will erstes Männerhaus eröffnen
Fatma Sahin, die türkische Ministerin für Familie und Sozialpolitik, erklärte, ihr Ministerium plane ein Männerhaus in Istanbul zu eröffnen. Häuslische Gewalt ist in der Türkei ein weit verbreitetes Phänomen. Auch Männer sind betroffen.06.02.2013
Welche Macht haben die Gutachter?
Die Ehe von Renate und Ernst F. ist längst zerrüttet - Scheidung ist für beide klar. Aber der Streit um den Aufenthaltsort der Kinder eskaliert. Keine leichte Entscheidung für den Familienrichter: Wo sind die Kinder besser aufgehoben? In solchen Situationen schalten Richter gerne psychologische Gutachter ein. Ihre Arbeit ist prozessentscheidend.06.02.2013
Vorwurf: Jugendämter wussten jahrelang Bescheid
Bielefeld/Löhne. In Jugendhilfe-Einrichtungen in Löhne (Kreis Herford), Hüllhorst (Kreis Minden-Lübbecke) und Cuxhaven sollen in den vergangenen Jahren mindestens sechs Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht worden sein. Das hat die Bielefelder Staatsanwaltschaft bei einem Pressegespräch mitgeteilt. Im Fokus der Strafverfolgungsbehörde steht Bernd K. (65). Gegen ihn wurde Anklage wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in insgesamt 64 Fällen erhoben.06.02.2013
Hungerstreik in Rostock / Zeitungsberichte
Bemerkenswertes Kommentar vom Amtsgerichtsdirektor: Protest gegen Familienrechtssystem könne Vater vom Umgang disqualifizieren. Es ist besorgniserregend, wenn Justizkritik zu Repressalien führen kann und dies sogar offen zugegeben wird.06.02.2013
Hungerstreik in Rostock / Unterstützungsaufruf
Seit heute morgen befindet sich ein Elternteil vor dem Rostocker Amtsgericht im Hungerstreik. Der 44jährige Oberarzt der Kardiologie blickt auf nunmehr einige sehr einseitige Gerichtsbeschlüsse zurück, die ihn beispielsweise schon vor dem Auszug aus dem gemeinsamen Haus dazu verpflichteten, seinen Bewegungsradius innerhalb des 8-Zimmer-Anwesens auf 12 Quadratmeter zu beschränken, um dem trennungswilligen Elternteil zu ermöglichen, “seine Trennung zu vollziehen”. Dem folgte in einem zweiten Gerichtszug der Verweis aus dem gemeinsamen Wohnsitz sowie etliche gerichtlich gestützte Verleumdungen, denen eine Prozeßklage folgte. Von den vier gemeinsamen Kindern zwischen 7 und 16 Jahren wollten zwei zum Papa, eines zu beiden Eltern und eines zur Mama; das alleinige Augenthaltsbestimmungs- und Sorgerecht wurde jedoch für alle vier Kinder der Mutter zugesprochen, der Kontakt zum Vater stark eingeschränkt.06.02.2013
Tochter darf Namen von Samenspender erfahren
Hat das Kind eines anonymen Samenspenders das Recht zu erfahren, wer sein biologischer Vater ist? Ja, hat das Oberlandesgericht Hamm jetzt entschieden - und damit nicht nur dem Anliegen einer einzelnen jungen Frau recht gegeben. Das Urteil könnte viele weitere Klagen nach sich ziehen.05.02.2013
„Na, am besten, Sie lassen den Vater einfach sterben."
"Bevor ich mich also erneut mit Tim verabrede, hole ich mir noch eine Rechtsberatung bei Edith Schwab. Die Juristin ist zugleich Bundesvorsitzende des VAMV, dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter. Bei einem privaten Spender rät sie zum Vertrag: Ich fordere keinen Unterhalt, er keinen Umgang. „In Stein gemeißelt ist das aber nicht." Es sei ja noch das Kind im Spiel. Und das werde womöglich alles tun, um seinen Vater später aus- findig zu machen, darauf könne ich mich jetzt schon einmal so sicher einstellen wie aufs Windelwechscln. Entweder also ich greife gleich auf eine anonyme Spende zurück - adios Johnny Depp aus dem Online-Shop. „Oder Sie denken sich eine richtig tolle Geschichte aus." Wie? „Na, am besten, Sie lassen den Vater einfach sterben." Sie meint das ernst. „Die Kinder entwickeln eine unheimliche Sehnsucht nach dem abwesenden Elternteil." Ich halte den Hörer immer noch am Ohr. Sie hat schon lange aufgelegt. Mir rauscht der Kopf."05.02.2013
Was ändert sich für ledige Väter?
Der Bundestag hat das Sorgerecht für nicht verheiratete Eltern neu geregelt: So wird unter anderem die Rolle der Väter künftig gestärkt. Doch wie sollen die konkreten Änderungen aussehen? Für wen gelten sie? Und wer profitiert am meisten davon? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. Tagesschau04.02.2013
Vater wider Willen
Das Dortmunder Kinderwunschzentrum hat aus dem eingelagerten Sperma eines Mannes drei Kinder gezeugt - angeblich gegen dessen Willen. Der Vater verklagte die Klinik, das Oberlandesgericht Hamm wies ihn nun ab und entschied: Er muss für die Kinder Unterhalt zahlen. Spiegel04.02.2013
Michael Beleanu kommentiert: Auch das neue Gesetz zur elterlichen Sorge ist verfassungswidrig
Im Art. 19, Abs. 1 des GG steht geschrieben, dass "Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen."03.02.2013
Gewalt und Missbrauch durch Frauen
Wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus aller Welt, die nachweisen, dass Frauen nahezu ebenso oft Gewalt gegen Schwächere ausüben wie Männer, werden in Deutschland ignoriert und negiert. Ein Artikel von Fr. Dr. Karin Jäckel.03.02.2013
Verheerende Noten für deutsche Familienpolitik
In einer Regierungsstudie wird der deutschen Familienpolitik nach SPIEGEL-Informationen ein lausiges Zeugnis ausgestellt. Manche der teilweise milliardenteuren Maßnahmen seien "wenig effektiv", andere "ziemlich unwirksam" oder gar kontraproduktiv.03.02.2013
Grüner Kreisvorstand kritisiert Gesetz zur Neuregelung der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern
Der Kreisvorstand Leipzig von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert das gestern im Bundestag beschlossene Gesetz zur Neuregelung des Sorgerechts. Beim letzten Parteitag der GRÜNEN kam aus dem Kreisverband Leipzig der Antrag „Für ein diskriminierungsfreies und gleichgestelltes Sorgerecht“. Dieser forderte ein generelles Sorgerecht für unverheiratete Väter unter der Voraussetzung der Vaterschaftsanerkennung und dementsprechend die Gleichstellung von Männern und Frauen in Sorgerechtsangelegenheiten.02.02.2013
Familienrecht - Deutschland und Österreich sind Schlusslicht
Auch das neue Sorgerecht bzw. Obsorge bringt keine wesentliche Verbesserung.02.02.2013
"Die Wahrheit interessiert mich nicht" begründet Befangenheit
Das BVerfG hat die Befangenheit eines Zivilrichters des LG Chemnitz bejaht, weil dieser in einer Verhandlung sagte, er habe kein Interesse an der Wahrheit. Damit sei er an der Erfüllung einer wesentlichen richterlichen Amtspflicht nicht interessiert, entschieden die Karlsruher Richter. Das LG sowie das OLG Dresden hatten das zuvor anders gesehen.01.02.2013
Fall Oliver: Gericht hebt Urteil gegen Vater auf (Österreich)
Der Rechtsstreit um den sechsjährigen Oliver ist wieder um eine Facette reicher: Das Oberlandesgericht Graz hat die Verurteilung des dänischen Vaters aufgehoben, berichtete die Kronen Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Der Mann war wegen Kindesentziehung und Nötigung im September zu einem Jahr bedingter Haft verurteilt worden. Nun muss der Prozess am Grazer Straflandesgericht wiederholt werden.01.02.2013
Maya: Neue Vorwürfe gegen das Jugendamt
ROTTWEIL Am fünften Verhandlungstag im Fall Maya hat sich zum ersten Mal spürbares Entsetzen Luft im Großen Saal des Landgerichts Rottweil verschafft. Beim Auftritt einer jungen Frau am Nachmittag ging mehrfach ein Raunen durch die mit rund 40 Besuchern besetzten Zuhörer-Reihen. Es gilt, die Umstände des Todes der kleinen Maya zu klären, die zu Pfingsten 2012 in Aldingen verhungert und verdurstet war.31.01.2013
Einschränkung der Prozesskostenhilfe
Jeder soll sich sein gutes Recht vor Gericht erstreiten können, auch wenn er kein oder nur wenig Geld hat. Das gehört zu den Kernprinzipien des sozialen Rechtsstaats. Deshalb gibt es die Prozesskostenhilfe, die es auch "unbemittelten" Leuten möglich machen soll, sich einen Anwalt zu nehmen und vor Gericht zu ziehen oder sich gegen eine Klage zu verteidigen.31.01.2013
Bundestag entscheidet über Sorgerecht
Der Bundestag regelt elterliche Sorge Unverheirateter neu. Horst Zaunegger, Vater und erfolgreicher Kläger vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, ist noch nicht völlig zufrieden.31.01.2013
Frust über die "willkürliche Schutzfrist" für Mütter
Nach Druck aus Straßburg wird der Bundestag ein neues Sorgerecht beschließen. Doch den Väterorganisationen geht die geplante Neuregelung nicht weit genug – und auch die Mütter sind unzufrieden.31.01.2013
Deutschland müsse sich Menschenrechtsfragen im eigenen Land stellen
Ein Forschungsteam aus Akademikern, Politologen, Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Minderheitenvertretern stellte am Montag in Brüssel eine Studie vor, die ernsthaft die Einhaltung der Menschenrechte in Deutschland in Frage stellt. Im Ergebnis warnt die Studie, das Land riskiere, seine eigene moralische Autorität zu untergraben, wenn es nicht mehr für den Schutz der Grundrechte innerhalb seiner eigenen Grenzen unternehme.31.01.2013
Kinderfreundlichkeit: Deutschland bleibt am unteren Ende
HAMBURG. Bei der Frage nach Kinderfreundlichkeit landet Deutschland abgeschlagen auf dem letzten Platz. Nur etwa jeder siebte Bundesbürger (15 Prozent) stufte 2012 seine Heimat noch als kinderfreundlich ein, zwei Jahre zuvor war es noch etwa jeder fünfte (21 Prozent). Das teilte die Stiftung für Zukunftsfragen mit.30.01.2013
Sorgerechtsreform: Entscheidung diese Woche
Der Bundestag stimmt am 31.01.2013 über die “Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern” ab. Ledige Väter, die um das Sorgerecht für Ihre Kinder kämpfen, setzen keine allzu großen Hoffnungen in das neue Gesetz.30.01.2013
TV-Tipp: Monika Eberling bei Anne Will
Ehemalige Gleichstellungsbeauftragte von Goslar ist heute Abend bei Anne Will, ARD um 22:45 Uhr.28.01.2013
Filmbeitrag: Wenn aus Liebe Hass wird
Wer heiratet, hofft, dass die Ehe ein Leben lang hält. Doch inzwischen wird mehr als ein Drittel aller Ehen geschieden. Und nicht selten wird der einst geliebte Partner dann zum Gegner oder sogar zum Feind.25.01.2013
Oerlinghauserin hilft getrennt lebenden Vätern, ihre Kinder zu sehen
Oerlinghausen (kap). "Mein Vater muss immer im Auto schlafen, wenn er mich besuchen kommt. Kannst du da nicht was machen?" Seit diesem Gespräch mit einem Schüler kümmert sich Annette Habert darum, dass Eltern und Kinder sich nach Trennungen trotz weiter Entfernungen und knapper Mittel sehen können. Godela Baldewein hilft dabei.25.01.2013
Öffentliche Hand gab 2011 rund 30,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe aus
WIESBADEN – Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2011 insgesamt rund 30,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die Ausgaben damit gegenüber 2010 um 5,7 % gestiegen. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von etwa 2,6 Milliarden Euro – unter anderem aus Gebühren und Teilnahmebeiträgen – wendete die öffentliche Hand netto rund 27,9 Milliarden Euro auf. Gegenüber 2010 entspricht das einer Steigerung um 6,2 %.25.01.2013
Kein Recht für Arme - Bundesregierung will Prozesskostenhilfe kürzen
Viele Eltern können sich nur mittels Prozesskostenhilfe die Interessen ihrer Kinder vertreten. Die Bundesregierung will diese Hilfe streichen und somit vielen Eltern den Weg zum Familiengericht sperren. Gesetzesänderung soll im Eiltempo folgen, vielleicht schon nächste Woche wird abgestimmt.24.01.2013
Zwei Monate Haft für ein falsches Wort
„Mist“ und „das ist schlecht“ kommentierte der Richter die Einlassungen des 49-jährigen Angeklagten aus Greven. Der hatte im Juli vorigen Jahres in einem anderen Saal des Steinfurter Amtsgerichts eine Rechtsanwältin als „Psychopathin“ bezeichnet. Damals ging es in einer familienrechtlichen Auseinandersetzung um das Sorgerecht für die Kinder.22.01.2013
"Ein solcher Fall von jugendamtlicher Kindeswohlgefährdung ist mir aus langjähriger Praxis nicht bekannt"
Das Hamburger Ehepaar Sabine und Holger Schuster hatte das Pflegekind Jule (alle Namen geändert) im Alter von vier Monaten aufgenommen. Das Mädchen war von Geburt an durch den Alkohol- und Drogenkonsum der Mutter schwer geschädigt worden und bekam bereits mit 17 Monaten auf Antrag des damaligen Amtsvormundes einen Schwerbehindertenausweis. Als die Schusters wegen zunehmender Probleme in der Zusammenarbeit das Amt wechseln wollten, kam es zu einem dreijährigen Machtkampf mit dem Jugendamt. "Das war wie Krieg, das Jugendamt hat nichts ausgelassen, um Jule zu quälen", sagen die Schusters.19.01.2013
Ein Leitfaden zum Wohl des Kindes
Das entscheidende Wort heißt "Wohl des Kindes": Unter diesem Aspekt hat das Amtsgericht Wolfratshausen zusammen mit dem Jugendamt, der ökumenischen Erziehungsberatungsstelle und Rechtsanwälten einen Leitfaden für Familiengerichtsverfahren erarbeitet. Im Kern geht es darum, Konflikte zwischen klagenden Eltern so zu entschärfen, dass betroffene Kinder geschützt und geschont werden. Dies betrifft Auseinandersetzungen über den Aufenthalt des Kindes, das Umgangsrecht und die sogenannte Herausgabe des Kindes.18.01.2013
Entführtes Kind offenbar in Norwegen
"Stuttgart - Das Drama spielt sich auf dem Parkplatz eines Hotels an der Robert-Leicht-Straße in Vaihingen ab. Es ist Dienstag, morgens um sieben, als eine 31-jährige Frau mit ihrem dreijährigen Sohn und einem Bekannten das Apartment verlässt, um zum Kindergarten zu gehen. Sie kommt nicht weit: Draußen steht ihr Mann, ein 28-jähriger Norweger, von dem sie sich getrennt hat und mit dem sie seit Monaten einen juristischen Streit um das Kind ausficht. Der Angreifer hat auch einen Begleiter dabei – und die beiden sind stärker. Sie fahren mit dem kleinen Emil in einem Mietwagen auf und davon."18.01.2013
Jugendamt hilft nur nach 30 Bewerbungen
Seelow (MOZ) Roland Hillmann ist arbeitslos. Deshalb kann er den Unterhalt für seine vierjährige Tochter nicht selbst leisten. Das Jugendamt unterstützt ihn. Aber nur, wenn er monatlich 30 Job-Bewerbungen nachweist. Hillmann findet das "irrsinnig".17.01.2013
Was die Deutschen vom Kindermachen abhält
Die finanzielle Kluft zwischen Eltern und Kinderlosen schrumpft – doch trotz Milliardenaufwendungen an Familien verwirklichen viele ihren Kinderwunsch nicht. Das ist politisch kaum zu beeinflussen.17.01.2013
Gerichtsentscheidungen zum Umgangsrecht müssen konkrete Regelungen enthalten
Hamm/Berlin (DAV). Jedes Kind hat ein Recht auf Umgang mit seinen Eltern. Daher muss jede gerichtliche Entscheidung über die Umgangsbefugnis der Elternteile grundsätzlich eine konkrete Ausgestaltung des Umgangsrechts enthalten. Eine Entscheidung, die den Umgang nur “dem Grunde” nach regelt und keine Feststellungen über Häufigkeit, Art, Zeit und Ort des Umgangs enthält, genügt diesen Anforderungen nicht. Dies bekräftigte das Oberlandesgericht Hamm am 2. Mai 2012 (AZ: II-9 UF 105/12), wie die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt. Damit habe das Gericht auch die Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte bestätigt.17.01.2013
OLG Köln: Erst zum Jugendamt, sonst gibt es keine VKH
Der Vater hatte einen Umgangsantrag bei dem FamG gestellt, ohne zuvor über das Jugendamt eine gütliche Einigung mit der Mutter versucht zu haben. Die beantragte Verfahrenskostrenhilfe wurde ihm verweigert.17.01.2013
Familienreport 2012 - Leistungen, Wirkungen, Trends
Der Familienreport 2012 informiert umfassend über die Lebenssituation von Familien in Deutschland. Neben den aktuellen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung, zu Familienformen und Familienleistungen stehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeitpolitik für Familien, Kindertagesbetreuung und die gute Entwicklung von Kindern im Zentrum des Familienreports.17.01.2013
Bruder von totem Kleinkind beschreibt Verwahrlosung
Im Mordprozess gegen eine 25-jährige Mutter aus Aldingen ist am Mittwoch die Aussage ihres Sohnes gehört worden. Der Junge hatte im Mai 2012 miterlebt, wie seine kleine Schwester zuhause verhungerte. Der Neunjährige schilderte bewegend die Zustände bei ihm zu Hause.16.01.2013
Väter klagen Umgangspfleger an
Betrug werfen ein Vater und der Kölner Verein Väteraufbruch den Umgangspflegern, die vom Familiengericht bestellt werden, vor. Umgangszeiten und Fahrtkosten würden mehrfach und falsch abgerechnet.16.01.2013
Nur 2 Prozent Gehaltsunterschied
Der Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern liegt in Deutschland aktuell bei weniger als 2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).16.01.2013
Rechte als Mann bei Trennung und Scheidung
Wenn die Auflösung einer oft langjährigen Ehe vor der Tür steht, machen gerade die Ehemänner oft entscheidende Fehler mit weitreichenden und nicht mehr zu korrigierenden Folgen. Viele Ehemänner erkennen den Ernst der Lage erst dann, wenn die Ehefrau mit ihren Koffern und vor allem den gemeinsamen Kindern bereits verschwunden ist.16.01.2013
Verbitterte Scheidungsväter
Der Kampf um Besuchsrechte und der Kontaktabbruch zu den eigenen Kindern führt bei vielen Männern nach der Trennung zu psychischen Störungen. Wo Scheidungsväter Hilfe finden.15.01.2013
Gustl Mollath im Dickicht der Zuständigkeiten
Nürnberg, Bayreuth, Regensburg, Bamberg, Augsburg, München: Mit der Causa des langjährigen Psychiatrie-Insassen Gustl Mollath sind die Justizbehörden in gleich sechs großen bayerischen Städten befasst - ob es zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens kommt, ist dennoch ungewiss.15.01.2013
»Deutsche Frauen sagen nie das, was sie wirklich denken«
Die Männer in diesem Land haben es nicht leicht: Viele von ihnen finden deutsche Frauen zu hartherzig. Zu anstrengend, zu bestimmend. Deshalb heiraten sie immer häufiger Osteuropäerinnen oder Asiatinnen. Und werden, man muss es so sagen, tatsächlich glücklicher.15.01.2013
"Opfer-Abo" ist Unwort des Jahres 2012
Warum das Unwort des Jahres dieses Mal unangemessen ist. Der freigesprochene Jörg Kachelmann hat ein Recht auf zugespitzte Polemik.08.01.2013
Fall Mollath: Anwalt zeigt Richter und Klinikleiter wegen Freiheitsberaubung an
Gustl Mollaths Anwalt hält die Zwangseinweisung seines Mandanten in die Psychiatrie für verfassungswidrig. Von "verbotenen Vernehmungsmethoden" und "Aussageerzwingungshaft" spricht Gerhard Strate. Dadurch sollte Mollath mürbe gemacht werden. Einen Amtsrichter und einen Klinikarzt hat Strate jetzt angezeigt.