Mein
Buch schildert das Leben und Leiden von
Joumana Gebara, einer dreifachen Mutter, der
das Jugendamt zwei ihrer Kinder wegnahm,
weil sie lieber in Italien arbeiten, als in
Deutschland weiterhin von Sozialhilfe leben
zu müssen und arbeitslos zu bleiben. Als
sie mit Unterstützung des deutschen
Arbeitsamtes eine Festanstellung in Bozen
fand und für eine fest vereinbarte Zeit zur
Wohnungssuche nach Italien reiste, erhielt
sie vom Jugendamt die Zusage zur
Finanzierung einer Tagesmutter.
Kaum
in Italien angekommen, erhielt die Mutter
einen Anruf aus dem Jugendamt und wurde
beschuldigt, sie habe sich absichtlich ohne
ihre Kinder abgeseilt. Auf ihren heftigen
Widerspruchund Verweis auf die vorliegenden
schriftlichen Vereinbarungen hin lenkte das
Jugendamt scheinbar ein. Tatsächlich entzog
es der Mutter ohne deren Wissen und ohne
richterliche Anweisung ihre Kinder und gab
ihr den geheimen Aufenthaltsort für acht
Monate lang nicht bekannt.
Als
dieser geheime Aufenthaltsort durch einen
Hinweis aus der deutschen Bevökerung
offenbar wurde, holte die Mutter sich ihre
Kinder in zwei dramatischen Aktionen auf
eigene Faust zu sich nach Hause.
Die
Aussagen der Kinder vor der italienischen
Jugendbehörde über ihre Zeit in der
Bereitstellungsfamilie und Pflegefamilie und
ihre flehentlichen Bitten, nicht zurück
nach Deutschland geschickt zu werden, gehören
zu dem Ergreifendsten,
was mir in meiner langen Arbeitszeit als
Autorin sozialkritischer Bücher über
Kinder und ihre Familien in der Krise je
begegnet ist.
Bitte
verbreiten Sie diese E-Mail-Einladung !
Gern auch durch ein Posting auf Ihrer
Webseite.
Karin
Jäckel
Hier
die Geschichte von Frau Gebara durch den
CEED erklärt : Joumana
Gebara
Die Schweizer Organisation Fredi : www.fredigroup.org
Kommentar des CEED :
--------------------------
(1) Die
Institution JUGENDAMT ist eine Einmaligkeit
in allen Rechtsnationen.
Eine solche Institution gibt es nirgendwo
anders in demokratischen Ländern und
sicherlich nicht in Europa ausser als in der
Bundesrepublik Deutschland. Doch auch im
Ausland haben Familien Kinder. Sie kommen
ohne das JUGENDAMT sehr gut zu recht und
haben insgesamt mehr Kinder. Es ist also
eine deutsche Merkwürdigkeit. Kaum ein
Deutscher scheint zu wissen, woher die
Institution JUGENDAMT stammt und welche
Rolle sie in der modernen deutschen
Gesellschaft übt.
Das JUGENDAMT wurde gegründet,
als ein weltweit angesehener Kanzler und ein
von allen respektierten Innenminister an der
Regierung waren. Es war 1936. Das Jugendamt
ist Teil eines Staatsapparates gewesen, das
Familien und Kinder von Geburt an politisch
kontrollierte und lenkte. Säuglinge und Mütter
wurden in Lebensbornheimen, Kleinkinder und
Mütter von JUGENDÄMTERN, heranwaschene
Jungs von der HJ (Hitler Jugend) und
heranwaschsende Mädchen von dem BDM (Bund
Deutscher Mädchen) unter die Kontrolle des
Staates gestellt. Das JUGENDAMT kontrolliert
Familien und Kinder heute wie gestern.
Das JUGENDAMT wurde von 1947 bis 1952 dem
Innensministerium (also der Polizei) und
nicht dem Familienministerium unterstellt,
damit zig tausende von Kindern - die im
Ausland geklaut wurden (aus Polen z. Bsp.
waren mehr als 150.000) - an ihre
biologischen Eltern nicht zurückgegeben und
noch weniger zum Umgang zu den Eltern
verschickt wurden (so viel Rechtsbewusstsein
hatten unsere Grosseltern schon damals). Die
Identität der Kinder wurde mit Amtshilfe
der Meldebehörden und der Polizei
vertuscht, den Namen geändert, ohne die
Eltern zu informieren (sowie heute). Per
Gerichtsbeschluss,"der Dringlichkeit
wegen ohne vorherige Anhörung" (sowie
heute) wurden die Kinder an deutsche
Adoptiv-Familien gegeben (sowie bei Frau
Gebara, oder Familie Haase oder Familie Görgülü),
weil man in dem Versuch der ausländischen
Eltern ihre Kinder zu sehen als eine
"Entführungsgefahr" gesehen hat
(sowie heute) oder weil "des
Kindeswohls wegen, die Kinder aus ihrer
gewohnten Umgebung nicht herausgerissen
werden können" (sowie man es heute in
vielen Urteilen liesst). Unsere Grosseltern
haben also Kinder von Amtswegen den Eltern
geklaut (sowie die Behörde es heute tun)
und waren feige genug, es als
"Kindeswohl" zu deklarieren,
anstelle von bewusstem amtlich verordneten
und organisierten Kinderklau zu sprechen. So
wie heute.
Das JUGENDAMT von 2006 als Überlieferung
der alten Zeit handelt heute genau so wie
gestern.
Es mischt sich autoritär und selbsttätig
in ALLEN Gerichtsverfahren ein, wo es meint
Kinder und Eltern (die scheinbar in
Deutschland alle unmündig sind) zu
kontrollieren (§49 FGG). Eine solche
Haltung würde Beamten in den übrigen Länder
der EU sofort schwierigkeiten bereiten, denn
der Staat hat sich aus der Privatsphäre der
Familie nicht nur formell, sondern tatsächlich
fern zu halten (es ist auch Gegenstand des
Art 8 der welweit geltenden
Menschenrechtskonvention, die die deutsche
Regierung zwar unterschrieben hat, doch
nicht einhalten will, ansonsten hätte sie
als die politische Macht im Lande ihre
angestellten Richter schon längst dazu
angewiesen und alle JUGENDÄMTER rechtlich
entmachtet, was nicht geschehen ist).
Das
JUGENDAMT von 2006 kommuniziert
an erster Stelle mit den Familiengerichten,
insbesondere wenn mündige, mutige,
weltoffene Eltern sich der Kleinstdenke
deutscher Beamte sich widersetzen wollen.
Nicht selten werden Eltern mit dem
Verlust ihrer Elternsorge bedroht und
verlieren sie auch tatsächlich, falls
sie sich der kleinstbeamtlichen deutschen
Ordnung nicht anpassen. Dadurch fördert das
JUGENDAMT Provinzdenken, Nationalismus und
allgemeine Volksdebilität. Menschenkinder
werden nicht zu Menschen; sie werden zu
unselbstständige Befehlsempfänger. Sie
werden zum Teil eines Systems, das von
wenigen gesteuert wird.
Das
JUGENDAMT von 2006 kann jede
Rechtsentscheidung eines Familiengerichtes
kippen oder deren Umsetzung verhindern, auch
wenn die URTEILE aus dem Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte stammen
(Falle Görgülü und Hasse aus dem Jahr
2004 zum Beispiel). Die deutsche Regierung lässt
es zu. Doch sie kann es nicht offen
billigen; deshalb bedient sie sich der
lokalen politischen Erfüllungsgehilfen -
den lokalen JUGENDAEMTER. Kontradiktorische
Rechtsentscheidungen in
Familienangelegenheiten können dadurch
ausser Kraft gesetzt und die Bundesregierung
weiterhin behaupten, sie halte sich an die
internationalen Konventionen.
Das JUGENDAMT von 2006 führt aus
sogennanten Datenschutzgründen
geheime Akten über Eltern und Kinder und
weigert sich die Akten von selbst (ohne
Anwalt oder Gerichtsverfahren) an die Eltern
zu geben. In Frankreich schützt das
Datenschutzgesetz seine Bürger davor, dass
die Behörden geheime und unrichtige Daten
über sie führen, in Deutschland schützt
das Datenschutzgesetz das Jugendamt gegen
seine Bürger, damit sie ihre Daten nicht
erhalten. Zur Zeiten unserer Grosseltern hat
eine Behörde ähnlich verfahren. Sie hat
auch geheime Akten geführt und sie nicht
ausgehändigt. Sie hiess Gestapo. Irgend was
läuft hier falsch !
Das
JUGENDAMT von 2006 handelt nach
der Maxime "divide
et impera".
Es schürrt, fördert und maximiert den
elterlichen Konflikt mit Absicht. Es lässt
ihn über den weg etlicher Gutachten in die
Länge ziehen. Das ungesagte Ziel ist dabei
die Kontrolle über die Familien und die
Kinder zu übernehemen; so werden die Eltern
(meist die Mütter) in die finanzielle Abgängigkeit
der Jugenämter gestellt, indem sie die
Unterhaltzahlungen nicht vom anderen
Elternteil erhalten, sondern über die
Kassen der Jugendämter
(Unterhaltvorschussgesetz). Das Jugendamt
kontrolliert damit die Geldströme und kann
somit Druck ausübern damit Mütter und
Kinder sich der Kleinstbeamtlichen Ordnung
schön anpassen. Die anderen Elternteile
(meist die Väter) werden in Sach gehalten,
indem sie von Gerichten zu Gerichten, von
Anwälten zu Anwälten, von Instanzen zu
Instanzen jahre lang nach der verlorene
Liebe ihrer Kindern rennen. Damit haben sie
weder das Geld noch die Zeit politisch aktiv
zu werden und verbleiben Gefahrlos für die
Machthabenden. Diese Strategie hat bereits
ein grosser deutscher Staatsmann vor Jahren
geschrieben: " Die Eltern solcher
Kinder ... müssen vor der Alternative
gestellt werden, entweder ihre Kinder
abzugeben (in diesem Fall werden sie keine
neuen Kinder zeugen, sodass die Gefahr, dass
die Kinder ... eines Tages die Führung übernimmt,
ausgeschaltet wird) ... Der
beste Druckmittel den man gegen sie
verwenden kann, ist sie an der Liebe zu
ihren Kindern zu hindern …"
. Das war ein höcht geheimes Memorandum von
6 Seiten des Innenministers an den damaligen
Kanzler. Es war am 15. August 1940.
Das
JUGENDAMT von 2006 ist den
Lokalpolitikern (Landräten - Oberbürgermeistern)
unterstellt.
Somit ist es direkter Eingriffswerkzeug des
deutschen Staates - der Politik - in die
Unabhängigkeit der Justiz und in die
schutzwürdiege Privatsphäre der deutschen
Familien (zur Erinnerung, das JUGENDAMT
schreibt Empfehlungen an den Familienrichter
in jeder Rechtsangelegenheit wo Kinder
betroffen sind § 49 FGG). Wenn also, die
Bundesabgeordnete Schwall-Dürren (SPD) den
aus grossen Rechtsnationen (Frankreich, USA,
Südafrika) stammenden Hungerstreikenden
Eltern 2001 - deren Kinder nach Deutschland
entführt und seitdem für immer
verschwunden sind - erklärte: "Aus
historischen Gründen mischen sich die
deutschen Politiker nicht in
Justizangelegenheiten ein" hat diese
hoch angesehene deutsche Politikerin die
ausländischen Regierungen offen belogen und
absichtlich betrogen.
Dass deutsche Richter schlecht geschult wären
und nur deshalb die Kinder für immer von
dem ausländischen Elternteil - bei
binationalen Paaren - oder vom Vater - bei
deutsch-deutsch Paaren - trennen würden,
ist nichts anderes als ein Vorwand um die
Handlungsweise deutscher Richter zu unterstützen
ohne es offen billigen zu müssen.
Ausserdem wird der guten Frau Schwall-Düren
darauf hingewiesen, falls sie die Wahrheit
ihren Bürgern und dem Ausland sagen möchte,
dass deutsch Richter durch den
Landesjustizminister (durch einen Politiker
also), der wiederum durch den Landespräsidenten
(einen Politiker), ernannt werden. Die
Landespräsidenten sitzen auch im Bundesrat
und bestimmen das Gesetz mit. Somit
entscheiden diejenigen, die das Gesetz
bestimmen, auch über diejenigen, die das
Gesetz anwenden. Sogar die richterliche
Unabhängigkeit ist in der Bundesrepublik
eine reine FORMsache doch keine GRUNDsache.
DEUTSCHE RICHTER WISSEN GANZ GENAU WAS SIE
TUN und Frau Schwall Düren, wie die meisten
ihrer Kollegen aller politischer Couleur,
wissen genau warum sie immer behaupten,
Politiker würden sich nicht in die
Angelegenheiten der Justiz einmischen; sie
mischen sich nicht ein. Sie bestimmen sie !
Das
JUGENDAMT von 2006 und seine von
ihm finanzierten Helferorganisationen, die
sogenannten "freien Träger" oder
"Wohlfahrtsverbände,
Arbeiterwohlfahrt, Caritas-Verband,
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband,
Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk,
Zentralewohlfahrtsstelle der Juden in
Deutschland und deren Helfershelfer, die
zahlreichen als Kinderschutzfördernden
organisierten GMBH's, die Geld en masse mit
dem deutschen Kinderwohl erwirtschaften,
beschäftigen ca 1,6 Millionen Bürger. Doch
weil es kaum deutsche Kinder in Deutschland
gibt, sind diese Organsiationen alle bemüht
die restlichen Kinder zu betreuen. Kinder
entgleiten somit der Aufsicht der eigenen
deutschen Eltern zusehends.
Das
JUGENDAMT von 2006 ist der politische
GRUNDRICHTER in allen strittigen
Rechtsentscheidungen; deutsche
Familienrichter fussen ihre Urteile auf die
Empfehlungen der JUGENDÄMTER. Somit
bedienen sich deutsche Familienrichter - der
Form halber - des Gesetzes, um den Willen
deutscher Lokalpolitiker (über das
unantastbare JUGENDAMT ) den Familien
aufzudrücken, sie in ihre Kontrolle zu
bringen, wogegen Familienrichter auf der
ganzen Welt sich des Gesetzes bedienen, um
ihren menschlischen Auffassung von
Gerechtigkeit, ihren Rechtsentscheidungen,
die gesetzmässige Grundlage zu verleihen.
Deutsche Familienrichter sind demnach reine FORMRICHTER.
Sie sollen der deutschen Gesellschaft - und
dem Ausland vor allem - das Gefühl
vermitteln, die Bundesrepublik Deutschland wäre
ein Staat wo aus dem Recht Gerechtigkeit
abgeleitet wäre. In Wahrheit wird das Recht
dafür verwendet um deutsche Beamtenordnung
den Eltern und den Kinder "anzuerziehen".
Aus dem Recht wird deutsche
Familienverwaltung und Behördengehorsam zu
Gunsten der Beamten abgeleitet, doch weder
Gerechtigkeit, noch Menschenwürde zu
Gunsten der Eltern und Kindern.
Damit deutsche besserwissende Amtsträger
und pedantische Experten - die vor lauter
gut bezahlten Gutachten und Studien den
einfachen gesunden Menschenverstand verloren
haben - verstehen, worauf das JUGENDAMT -
das nun mit noch mehr Macht ausgestattet
werden soll - steuert, bitte ich um folgende
Lektüre. Somit sollen die Worte der
Bundeskanzlerin ANGELA
MERKEL, die neulich zu
Staatsbesuch in Israel war und sagte: "wer
seine Geschichte kennt, weiss wo seine
Zukunft liegt" nicht nur der
FORM halber gesagt worden sein, sondern auch
zum "GRUND"-SATZ werden, also in Taten
bei deutschen
Verwaltungen, insbesondere den
der Justiz und des JUGENDAMTS, umgesetzt
werden. Dies bedeutet im Klartext, dass eine
Institution wie das JUGENDAMT nur solche
Machtbefugnisse haben darf, wie
Kinderschutzbehörden im europäischen
Ausland und weltweit in grossen Rechts- und
Familienfreundlichen Rechtsnationen, sie
haben. Und nicht mehr !
Damit für alle den Satz der Frau
Bundeskanzlerin mit inhaltlicher
Bedeutung ausgefüllt wird, erlaube ich mir
einiges über die Entstehunggeschichte des
Jugendamtes hier zu erklären.
Es ist ein kurzen Auszug aus einem Buch, das
in französischer Sprache erschienen ist
(*). Es lieferte mir die Erklärung, warum
deutsche Beamten mir den Sohn für immer
geklaut haben, generell Kinder anderen
klauen, und sich nach dem Krieg in Familien
herbeisehnen.
Falls einige hierunten aufgeführten
Darstellungen der heutigen Realität merkwürdig
nahe erscheinen, sollte sich jeder die Frage
stellen, ob das JUGENDAMT - eine deutsche
Behörde aus anderen Zeiten - doch nicht mit
Wohlwollen und Schutz deutscher Politiker
andere Ziele verfolgt, als den Schutz von
Kindern und Familien.
(Auszug aus dem Buch 'Au nom de la race' M.
Hillel und C. Henry, erschienen in französischer
Sprache, Fayard Verlag, 1975, Paris)
seite 39
Ab 1937, nahm die Anzahl der unehelichen
Geburten bei jungen Mädchen eherblich zu.
Nach einer Verordnung des Ministeriums des
Innerns durften die Kind-Müttern sich als
"Frau" benennen lassen und verfügten
für sich selbst und deren Kindern, sowohl
in administrativer als im moralischer
Hinsicht, über die gleichen Rechte wie die
verheirateten Frauen. Hatte die Geburt
ausserhalb des Gebietes, wo die Mutter mit
Wohnsitz gemeldet war, stattgefunden, wurde
das Standesamt im Wohngebiet darüber nicht
informiert*.
[ * Diese Praktiken waren die eigentliche
Grundlage für den sehr geheimen Betrieb der
Entbindungsanstalten des Lebensborns ]
HEUTE IN
2006: MÜTTER KÖNNEN MIT DEN
KINDERN UMZIEHEN, OHNE DASS DIE MELDEBEHÖRDEN
VÄTER ODER NAHE VERWANDTE ÜBER DEN WOHNORT
INFORMIEREN. MELDEBEHÖRDEN SIND MITTÄTER.
Seite
49
Wir verlangen von den Ärzten die
Schweigepflicht … Der Arzt muss sie [ die
schwangeren Frauen ] vor jeder sozialen
Benachteiligung schützen und sie
eingehendst beraten. In Sonderfällen wird
der SS Reichsführer strengstes Geheimnis über
die Geburt und den Namen des Vaters wahren *
[* Der Befehl Nr 106 wurden allen Leitern
der Lebensbornheime verteilt … damit
Bildaufnahmen der schwangeren Frauen in den
Heimen untersagt wurden. Der Befehl stammte
von Himmler und machte die Heimleiter für
jeden Verstoss gegen diese Regel
verantwortlich ]
HEUTE IN
2006:
Seite
51
Nach einem mehr oder weniger langen
Heimaufenthalt kehrte die Gästin, die
Kindsmutter, in das normale Leben zurück.
Die Lebensbornorganisation verpflichtete
generell den Vater für das Kind, als auch für
den Unterhalt der Mutter, zu zahlen. Bei
Ablehnung zahlte sie eine kleine Rente, bis
sie alleine zurecht kam.
HEUTE IN
2006: MUTTER-KIND-KUR-HEIME
Seite
57
Die Zentrale der Lebensborn-Organisation
zeigte letzlich ein angepasstes Verhalten
bei der Regelung verschiedener Fälle. Stets
bedacht, ihren guten Ruf zu wahren, bemühte
sich die Verwaltung im Sinne der
Briefschreiberinnen zu schreiben, um der
gegen stetigen Fluss der Nachrede
entgegenzuwirken.
HEUTE IN
2006: VERSUCHT DAS JUGENDAMT SICH
IMMER GUT DARZUSTELLEN. ALLE FÜR DAS
JUGENDAMT IMAGE SCHÄDIGENDE FÄLLE WERDEN
SOFORT PRESSEWIRKSAM BEREINIGT.
Seite
58
Andere Zuschriften scheinen ein in
Deutschland verbreitetes Gerücht zu bestätigen:
Zahlreiche Kundinnen wären Ehebrecherinnen
deren Gatten auf die Front kämpfen. Durch
das von der Lebensborn-Organisation
gesicherten Schweigen, können sie versteckt
gebährden.
HEUTE IN
2006: GEWÄHRT DAS STRIKTE
SCHWEIGEN DER FRAUENHÄUSER DIE GLEICHEN
VORTEILE
Seite
75
Sehr geheim / sehr eilig
"… oft laufen solche Gerüchte im
Bezug auf die medizinischen Einrichtungen.
Wir weisen stets auf die Gefahr hin, welche
die Verbreitung solcher Gerüchte, sowie die
Vergabe von im Dienst erworbene - dem
breiten Publikum nicht zugänglichen -
Informationen, stellen. … Den Offizieren
und Unteroffizieren werden streng angewiesen
solche Gerüchte nicht zu verbreiten.
(Rundschreiben der Hohen Kommandantur der
Wehrmact … Septembre 1943)
HEUTE IN
2006:: AUS DATENSCHUTZGRÜNDEN,
WIE ES HEISST, WERDEN INFORMATIONEN BEWUSST
EINGEHALTEN UND VERSCHWIEGEN
Seite
92
Die Mehrheit der Frauen die zwischen 1936
und 1945 ein uneheliches Kind zur Welt
gebracht haben, waren in …. München
wohnhaft. Noch erstaunlicher ist; die
Mehrheit dieser Personen haben damals
angegeben an eine der nächsten vier
Adressen zu wohnen
…
Diese vier Wohnsitze der Mütter, so ist zu
unterschreichen, werden in keinem Brief,
keinem Rundschreiben, keinem Briefbogen der
Lebensborn-Organisation, ausser als in den
Geburtenregister des Rathauses zu finden.
HEUTE IN
2006: VERSUCHEN DIE MELDEBEHÖRDEN
DIE INFORMATIONEN ZURÜCKZUHALTEN INDEM SIE
KEINEN PAPIERAUSZUG GEBEN WOLLEN, SONDERN
EINE LEKTÜRE AM BILDSCHIRM GESTATTEN.
Seite
108
Er hat bestätigt, dass die
Berechnungsgrundlage vom Unterhalt der Lohn
des Vaters war. Die Lebensbornorganisation,
sagte Peter Schütz, kannte immer die
Identität des Vaters, ob anderswo
verheiratet oder ledig. In bestimmten Fällen
jedoch, … ubernahm die Lebensbornkasse im
ganzen oder teilweise die Unterhatszahlung
an die Kind-Mutter.
HEUTE IN
2006: WISSEN DIE BEHÖRDEN IMMER
WO DER VATER SICH BEFINDET. DOCH DIE
GLEICHEN BEHÖRDEN WISSEN NICHT WO DIE
KINDER SIND. WIE KANN ES SEIN ? IM ÜBRIGEN
HEISST DIE LEBENSBORNKASSE HEUTE
UNTERHALTVORSCHUSSKASSE
Seite
110
Die jungen Mädchen hatten nicht zur
Gewohnheit sich Befehle zu widersetzen. Sie
nahmen jeden Abend an die Sonderkurse und
Konferezen der "Mutterschulen"
teil. Dort kamen die Lehrer der
Rassentheorie wie Goebbels, Conti, Darré,
Himmler um über ihre Doktrine der
Menschenzucht zu unterrichten.
HEUTE IN
2006: KÖNNEN SICH JUNGE FRAUEN
DEN GUTEN RATSCHLÄGEN DER JUGENDÄMTER KAUM
ENTZIEHEN; ES BESTÜNDE DAS RISIKO IHNEN WÜRDEN
DIE KINDER WEGGENOMMEN.
Seite
117
Die kinderlosen Paare wurde den "glücklicheren
Familien" vorgezogen, doch diese
Grundregel wurde nicht immer strikt
eingehalten. Man entdeckt in den Dokumenten
auch viele Kinder die von Elternpaaren mit
drei, vier und sogar sechs Kinder adoptiert
wurden, der Vater war jedoch mit einem höheren
Beamten der Lebensbornorganisation
befreundet.
HEUTE IN
2006: WER ADOPTIERT DIE KINDER
DER ANDEREN GEGEN GUTES GELD ? LEHRER,
MITARBEITER DER SOGENANNTEN
SCHUTZORGANISATIONEN. ALLE SIND BEDIENSTETE
ODER BEFREUNDETE DER JUGENDÄMTER.
…
Sehr oft geschah folgendes, …, ein höherer
Offizier … hatte ein Mädchen geschwängert.
Er konnte dann sehr leicht es heimlich in
einem Lebensbornheim zu gebähren. Wenige
Wochen später arrangierte sich der Vater
mit der Zentrale [des Lebensborns] in München
um das Kind - das ihm reserviert wurde -
durch seine eigene Familie adoptieren zu
lassen.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? SOLLTEN
DAS KIND VON FRAU GEBARA NICHT ETWA VON DER
DEUTSCHEN FAMILIE ADOPTIERT WERDEN, ANSTELLE
ES BEI DER MUTTER ZU BELASSEN ?
Seite
130
Die Zeugung kleiner Germanen, in Norwegen
wie woanders, ging den üblichen Weg der
Begegnung eines Besatzungssoldaten mit einem
Mädchen des besetzten Landes. Dieses
Verfahren gibt es seitdem die Welt Welt ist
und ist nicht besonders verwerflich. Doch
dies zu einem bestimmten Zweck zu fördern
und günstige Umstände zu seiner Gedeihung
zu schaffen, dies war eine Erfindung des
Nazi Regimes. Zur intensiven Propaganda die
die Soldaten zur Zeugung ermunterte, zu der
Einrichtung von Anstalten die die Soldaten
von allen materiellen und geistigen Sorgen
befreite, führten die Deutschen zusätzlich
noch neue, immoralische, ihrer
Geburtenpolitik jedoch notwendigen Gesetze,
ein. In einigen besetzten Ländern, änderten
sie das Zivilrecht und auch das
Strafgesetzbuch… Ferner
hatten die norwegischen Gerichte keine
juristische Gewalt mehr über Fälle, wo
deutsche beteiligt waren*.
[*keiner dieser Kinder deutschen Vaters
konnte ohne eine Ermächtigung der
Organisation Lebensborn, die sie
systematisch verweigerte, adoptiert werden.
]
HEUTE IN
2006: WIE IST DENN ? HAT JE EIN
DEUTSCHER RICHTER ODER EIN KLEINSTBEAMTE DES
JUGENDAMTES JE EINE AUSLDÄNDISCHE
GERICHTSENTSCHEIDUNG JE RESPEKTIERT ?
Seite 132
Häufiger als gedacht, wurde dieses Problem
durch den [deutschen] Vater selbst geregelt,
der es adoptierte und es in seine Familie
nach Deutschland brachte…." In
Wahrheit ist dieser Satz ganz anders als
eine Regelung zu Gunsten des Kindes zu
verstehen. Sie bestätigt, dass Kinder, ob
mit oder ohne die Zustimmung der Mutter,
nach Deutschland mitgenommen wurden. Doch
sie wurden nach den Bestimmungen eines
Gesetzes gekidnappt, die den Norwegern
verbot, sich in die Angelegenheiten eines
Deutschen einzumischen".
Das Kind eines deutschen Soldaten, …,
wurde nach der Geburt nicht nur in
medizinischer, sondern auch in
administrativer Hinsicht betreut,
kontrolliert und bewacht.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES, WENN DEM AUSLÄNDISCHEN
ELTERNTEIL DAS SORGERECHT DURCH EINEM
DEUTSCHEN RICHTER ENTZOGEN WURDE ? DIE
AUSLÄNDISCHEN ELTERNTEILE WERDEN OHNE
VERFAHREN VERURTEILT, SICH IHRER KINDER
NICHT MEHR NÄHERN ZU DÜRFEN.
... Die Kindesmutter oder jede andere
berechtigte Person* wurde angehalten
"freiwillig" einen Antrag auf
Staatsbürgerschaft zu stellen, um die
deutsche Abstammung zu beurkunden.
Widersetzte sich die Mutter, oder jede
andere berechtigte Person* dieser
Amtshandlung, wurde ein deutscher Beistand
ernannt, der dann dafür sorgte. Anders
ausgedrückt, wenn die Mutter mit einem
Umzug nach Deutschland oder der mit
Schenkung des Kindes dem Führer nicht
einverstanden war, wurde ihr das Kind mit
Gewalt entrissen, es reichte aus eine
"Urkunde die aus ihm einen Deutschen Bürger
machte", vorzulegen …
[*AdR: Es kann sich hierbei um den deutschen
Vater , aber vor allem um den AMTSVORMUND -
das JUGENDAMT also - handeln, auch wenn es
hier vorsätzlich nicht deutlich zu erkennen
gegeben wurde]
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? DIENT DAS
HEUTIGE JUGENDAMT (UND DIE SOGENANNTEN
VERFAHRENSPFLEGER) NICHT ALS BEISTAND ODER
ALS VORMUND ANSTELLE DER ELTERN ?
... Eine rechtliche Grundlage wurde diesem
zum Wohl der Kinder organisierten Kidnapping
durch die Haltung eines vorgetäuschten
gerichtlichen Verfahren gegeben, das die
Gesetze eines souveränen Staates ins Lächerliche
zogen und die Trennung einer Mutter von
ihrem Kind gegen den Willen der Mutter eine
Scheinlegalität verliehen. So wurden
norwegischen Frauen … unentwegt erpresst,
um sie dazu zu zwingen ihr Nachwuchs nach
Deutschland zu folgen.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? WIE OFT
HABEN AUSLÄNDISCHE ELTERNTEILE VON
DEUTSCHEN RICHTERN D, DAS KIND SEI DEUTSCH,
DAS KIND SEI IN DEUTSCHLAND POLIZILEICH
GEMELDET, FOLGLICH SEI DAS DEUTSCHE GERICHT
ZUSTÄNDIG. GENÜGT ETWA NICHT IM MODERNEN
DEUTSCHLAND DIE VORLAGE EINES PAPIERBLATTES,
UM DIE KINDER FÜR EWIG IN DEUTSCHLAND ZU
BEHALTEN UND SIE UNTER HINWEIS AUF DAS
"KINDESWOHL" MIT AMTSGEWALT VON
IHREN AUSLÄNDISCHEN ELTERN ZU TRENNEN ?
Seite
135
Nach dem Krieg, kümmerten sich die
internationalen Suchdienste um die zig zehn
tausenden von ausländischen Kindern, die
durch die vielfältigen
national-sozialistischen Organisationen -
die sich immer als 'Wohlfahrt' oder
'Karitative' Verbände ausgaben - gestohlen
worden sind.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? WELCHEN
EIGENTLICHEN ZWECK ERFÜLLEN DIE SOGENANNTEN
FREIEN TRÄGER (DIE ES NUR IN DEUTSCHLAND
UND NIRGENS IN GROSSEN RECHTSNATIONEN GIBT)
IN WAHRHEIT ?
Seite
138
Die Vielfalt der durch die RuSHA
(Rasse- und SiedlungsHauptAmt) verwendenen
Mitteln um die Kinder sich zu greifen, war
gross; die Methoden waren je nach Bedürfnisse
des grossen Reiches unterschiedlich, doch
sie haben sich niemals um die Empfindung der
Betroffenen gekümmert.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? KÜMMERT
SICH JE EINEN DEUTSCHEN BEAMTEN UM DIE
EMPFINDUNG DER AUSGEGRENZTEN (DEUTSCHEN ODER
AUSLÄNDISCHEN) ELTERNTEILEN ÜBERHAUPT ?
IST KINDERKLAU IN DEUTSCHLAND EINE SACHE DER
EMPFINDUNG ODER EINE SACHE
Page 141
Geheim ! 8. August 1943
… Es kommt oft vor, dass deutsche Frauen
und Mädchen die in den besetzten Zonen
arbeiten … schwanger werden. Oft wurde der
Wunsch geäussert, für sie Geburtenhäuser
im Ausland zu schaffen, damit ein
Verheimlichen sowie die Verbreitung der
negativen Nebeneffekte im ganzen Lande,
vermieden werden. Alle schwangere Frauen in
diesen besetzten Zonen müssen ins
Reichgebiet zurückkommen. Im Reichsgebiet
ermöglichen ihnen Frauenhäuser, soziale Fürsorge
und Lebensborn, sich auf die Geburt in Ruhe
und Sicherheit vorzubereiten, wobei die
notwendige gewünschte Diskretion gesichert
bleibt.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? IST ES
NICHT SO, DASS JEDES JUGENDAMT EINE
PRESSESTELLE HAT ?
ABER WOZU DENN EINE PRESSESTELLE EIGENTLICH
? BEHÖRDEN DES MODERNEN DEUTSCHLANDS HABEN
NICHT ZU VERTUSCHEN ODER ZU VERHEIMLICHEN,
ODER IST DOCH NICHT SO ?
.. Ein ganz anderes Problem betrifft die in
diesen Gebieten von deutschen Soldaten oder
anderen deutschen Bürger geschwängerten
ausländischen Frauen. Wir haben für sie in
diesen Gebieten zahlreiche Geburtenstätte,
sowie auch in Frankreich und in Norwegen,
geschaffen. In diesem Fall bleibt unser Ziel
jedes zu geborene Kind, dessen Vater
deutschen Blutes ist, zurückzugewinnen…,
dann soll es so verfahren werden, dass es
zur gegebener Zeit in das Reich, entweder
alleine, oder mit seiner Mutter, kehrt, der
eine als Träger deutschen Blutes, der
andere als Mutter eines deutschen Kindes zurückkehrt…."
Der Reichsführer
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? WIRD DIE
ELTERLICHE SORGE DEN AUSLÄNDISCHEN MÜTTERN
NICHT SYSTEMATISCH ENTZOGEN UND VON
FAMILIENRICHTERN DES MODERNEN DEUTSCHLANDS
DEN VORSCHLAG UNTERBREITET, NACH DEUTSCHLAND
ZU KOMMEN, UM EVENTUELL UMGANG MIT DEN
KINDERN ZU BEKOMMEN ?
Seite
157
…" Die Eltern solcher Kinder reinem
Blutes müssen vor der Alternative gestellt
werden, entweder ihre Kinder abzugeben (in
diesem Fall werden sie keine neuen Kinder
zeugen, sodass die Gefahr ausgeschaltet
wird, dass die Kinder ... eines Tages die Führung
übernimmt, ) oder nach Deutschland zu übersiedeln,
damit sie zu treuen Einheimsichen werden.
Der beste Druckmittel den man gegen sie
verwenden kann, ist sie an der Liebe zu
ihren Kindern zu hindern …"
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN ? WIRD
NICHT ETWA JEDEM ELTERN MIT DEM ENTZUG
SEINES SORGERECHTES BEDROHT, WENN ER SICH
DEN WAHNWITZIGEN ANWEISUNGEN DER
KLEINSTBEAMTEN NICHT ANPASSEN WILL ? IST DIE
ERPRESSUNG MIT DEM ENTZUG DER KINDESLIEBE
NICHT ETWA DER ALLTÄGLICH EINGESETZTE
DRUCKMITTEL DER JUGENDÄMTER DES MODERNEN
DEUTSCHLAND ?
Seite
160
Beschluss sehr geheim N°6711 (Winter 1941)
I-7 Im Aufnahmelager Brückau werden die
Kinder einer psychologischen Untersuchung
durch Frau Professor Doktor Hildegard Hetzer
unterzogen (…). Ferner wird der
Lagerleiter (mit seinem Personal) für jedes
einzelne Kind einen Bericht verfassen, indem
er seine Feststellungen im Bezug auf die
Charaktereigenschaften vermerken wird. Die
Kinder werden sich ca 6 Wochen in Brückau
aufhalten.
II-1. Mein Vertreter wird dem Lebensborn
Kinder melden, die im Alter zwischen 2 und 6
Jahren zur einer Aufnahme in die deutsche
Nation tauglich sind. Der Lebensborn wird
die Kinder zunächst in einem eigenen Heim
unterbringen. Von dort werden die Kinder bei
kinderlosen Familien von SS Angehörigen
untergebracht mit dem späteren Ziel sie zur
künftigen Adoption freizugeben. Der Vormund
der in Lebensbornheime versetezten Kinder
wird durch das Lebensborn selbst übernommen.
Ulrich Greifelt Chef d'Etat-Major de la SS
et la SD en Pologne
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN IM MODERNEN
DEUTSCHLAND ? WERDEN DIE KINDER NICHT
UNTERSUCHUNGEN DURCH JUGENDAMT, PSYCHOLOGEN,
GUTACHTER, UNSW... OHNE ENDE UNTERZOGEN ?
WIE IST ES IM MODERNEN DEUTSCHLAND ? IST ES
NICHT SO, DASS DAS JUGENDAMT SELBSTSTÄNDIG
BEIM GERICHT DIE ÜBERTRAGUNG DER
ELTERLICHEN SORGE AUF SICH SELBST BEANTRAGEN
KANN, DAMIT ES DIE KINDER REGIMETREUE
ADOPTIVELTERN GEBEN KANN ? (IST DER FALL
GEBARA NICHT ETWA DAS BESTE BEISPIEL DAFÜR
?)
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166
Die Entführung [der Kinder] beschäftigte
sehr viele Ämter.
So werden aufgeführt :
- die VoMi* (Volkdeutsche Mittelstelle) die
mit … der eigentlichen Entführung und der
Zwangsarbeit, beauftragt war. Die Vomi
besass ihre eigene Durchgangsläger und
arbeitete eng mit dem Lebensborn
zusammen
- der NSV (National-Sozialistische
Volkswohlfahrt), diese berühmte
Organisation zur Wohlfahrt des deutschen
Volkes, die sich generell um Kinder sorgte,
die älter waren, als die dem Amt Lebensborn
zugeteilten Kinder, jedoch mit gleicher
Aufgabenstellung,
- Das RuSHa (Rassen und Siedlungshhauptamt),
das die medizinischen Untersuchungen durchführte
und im allgemeinen die Entscheidung traf, ob
die Kinder zu entführen oder zu eliminieren
waren …
- Das Reichkommissariat für die
Konsolidierung der germanischen Rasse, das
unter dem Siegel RKFDV
(Reichskommisariat für die Festigung des
Deutschen Volkstums) bekannt
* [ Die VoMi war die Behörde die die
Auslandsdeutsche betreute. Zusammen mit der
RuSHa war sie beauftragt
"deutsche" Kinder die aus
Mischehen (meist deutsch-polnischen oder
deutsch-tchechischen Ehen) stammten auf ihre
Tauglichkeit auf Eindeutschung überprüfte,
damit sie mit deutscher richtlerlichen
Beschluss nach Deutschland "rechtsmässig"
entführt und "rechtsmässig"
deutschen Adoptivfamilien gegeben wurden. ]
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN IM MODERNEN
DEUTSCHLAND ?
Seite 167
Es wurde mit der Genehmigung des SS Reichsführer
beschlossen, dass die Organisation
[Lebensborn] bevorzugt Kinder deren Alter
sechs Jahre nicht überschreitet, betreuen
wird. Der Grund ist leicht zu verstehen …
sie sind dann der Umerziehung
empfangsbereiter … als ältere Kinder die
von dem NSV und der Vomi betreut werden.
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168
Ein vorrangige Bedingung zur erfolgreichung
Durchführung dieser Operation,…, war die
Kappung aller Kontakte dieser Kinder mit
deren polnischen Eltern, und mit der Bevölkerung
im Umland.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN IM MODERNEN
DEUTSCHLAND ? WENN DAS JUGENDAMT ELTERN DIE
HIER IN DEUTSCHLAND LEBEN UND MIT IHREN
KINDERN NEBEN DER DEUTSCHEN SPRACHE AUCH
NOCH DIE POLNISCHE REDEN ( binationale
Kinder sind - anders als von
JUGENDAMTMITBARBEITER angenommen - keine
Volksdeppen, sondern bereits zweisprachige
Menschen, das was keiner der Kleinstbeamte
ist ) UND DIESE VOM AMTSWEGEN VON
KLEINSTBEAMTEN VERBOTEN WIRD ?
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170
Alle Mitglier der SS, der Polizei, ob geheim
oder nicht, der ärtzlichen Körperschaft im
Rassenamt und anderer wichtiger Behörden
waren angehalten für den guten Zweck
mitzuwirken.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN IM MODERNEN
DEUTSCHLAND ? MAN BRAUCHT SICH NUR DEN
BERICHT DER GEMEINDETAGUNG VON 2005
ANZUSEHEN. HIERDRIN STEHT :
Seite 172
Um die vor anrollenden offenen VW-Kübelwagen
fliehenden Kinder nicht zu sehr zu beängstigen
… wurden den Polizisten von "Braunen
Schwester" begleitet, die aufgrund
ihrer Kleidung so genannt wurden.
…
In Wirklichkeit gehörten diese Frauen dem
NSV, dem 1933 gegründeten Verein zur
Wohlfahrtpflege des deutschen Volkes"
an. Unter der Führung des JUGENDAMTES, sind
sie durch ganz Europa gewandert um hier
Geburtenanstalten, Kinderkrippen für die
Besatzungstruppen, dort Aufnahmehäuser für
die dem Feind genommenen Kinder, zu
errichten. … Die
braunen Schwester haben, wahrscheinlich
vielmehr als die SS- oder Sipo-Mörder, bei
Menschen die darunter zu leiden hatten, die
Erinnerung von Robotern mit Herzen aus
Stein. Das Spektakel dieser Frauen - meist
im reiferen Alter - die ein Baby das sie
noch anlachte, bleibt in der Erinnerung der
Mütter, die es zu erleben hatten, als
unerträglich.
HEUTE IN 2006: WIE IST ES DENN IM
MODERNEN DEUTSCHLAND ? ES GIBT KEINE
ANROLLENDEN VW-KÜBELWAGEN MEHR. DAFÜR GIBT
ES JUGENDAMTMITARBEITER DIE HAUSBESUCHE
DURCHFÜHREN.
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173
Das Kind wurde sofort psychologisch
beeinflusst damit es vergisst, gar hasst
diejenigen die es zur Welt brachten. Ihm
wurde erklärt, dass seine Eltern gestorben
waren …. Es ging darum dem Kind ein
Minderwertigkeitsgefühl aufgrund seiner
Herkunft einzutrichten und den Deutschen
gegenüber, die es aus seiner miserablen
familiären Lage herausgerissen hatten,
Dankbarkeit entgegen zu bringen.
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN HEUTE IM
MODERNEN RECHTSTAAT DEUTSCHLAND ? DIENEN DIE
VOM JUGENDAMT GETROFFENEN MASSNAHMEN NICHT
ETW DER SOFORTIGEN PSYCHOLOGISCHEN
BEEINFLUSSUNG DAMIT ANDERE PROFITEURE SICH
AN DEN FOLGE DES PAS-SYNDROMS EINE GOLDENE
NASE VERDIENEN KÖNNEN ?
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175
Diejenigen die als für die Germanisierung
tauglich erkärt wurden mussten durch ihre
Mutter zum Stadtjugendamt zum bestimmten
Datum gebracht werden. Dort wurde das Kind
sofort von seiner Mutter getrennt, der ohne
einzige Rücksicht erklärt wurde, "sie
solle nicht versuchen es wieder zu
sehen".
HEUTE IN
2006: WIE IST ES DENN HEUTE IM
MODERNEN RECHTSTAAT DEUTSCHLAND ? SIND DIE FÄLLE
HAASE, GEBARA, GÖRGÜLÜ UND ZIG TAUSENDEN
ANDEREN FÄLLEN NICHT BEWEISE GENUG ?
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177
Doch ich erinnere mich ganz besonders an die
kleine Christiane, eine kleine Blonde. Sie
schien so traurig und elend als sie von
ihrer Familie plötzlich getrennt wurde …
Eines Tages, wurde ich auf der Strasse von
einer Frau aus Poznan angesprochen. Mit viel
Ausdauer, List und Mut hatte diese Frau die
Spuren ihres Kindes, das ihr die Deutschen
einige Monate zuvor weggenommen hatten. Es
war die Mama von Christina. Sie erzählte
mir sie sei fest entschlossen, koste es was
es wolle, ihr Kind aus den Händen der SS
wiederzunehmen. Ich hatte ihr zur Vorsicht
geraten … Die deutschen Erziehrinnen waren
bösartig und lassten nichts rein oder raus
ohne Kontrolle…
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178
Die Kinder mussten, im Dunkel, hingekniet,
mit gekreuzten Armen, Stunden lang dort
bleiben. Sie weinten aber wurden schnell
ohnmächtig. Sie wurden dafür bestraft dass
ihnen ein Wort auf polnisch ?? oder sie von
ihren Eltern gesprochen hatten. Die Kinder
waren ausserdem ständig traurig. Sie lebten
in Angst und vermissten ihre Familie.
Stanislas Kulczinski - polnischer Zeuge,
Hausmeister im Jugendamtaufnahmelager
HEUTE IN
2006: IST ES DENN ANDERS ? SIND
DIE ERZÄHLUNGEN DER KINDER GEBATA NICHT
BEWEISE GENUG ?
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182
Wilde Kindesentführungen ! Jetzt wissen
wir, wie die "braunen Schwester"
ihr Werk bewerkstelligten. … Die Befehle
zur Zusammenführung von Nordischen häuften
sich auf die Schreibtische der
Sondereinheiten, die diese Aufgabe im Sinne
des SS "Kindeswohles" durchzuführen
hatten. … Die Kinder werden zu Opfer von täglichen
Razzien, die niemand in der Bevölkerung
sich wiedersetzen kann. Ein Klima von Terror
umrahmt diese Aktionen.
IST ES
HEUTE IN 2006 ANDERS ? KANN SICH
JEMAND WIRKLIKCH GEGEN DIE FAMILIENTERRORISTEN
DES JUGENDAMTES WEHREN BEVOR DIE
KINDER ERWACHSENE SIND ?
Seite 186
Unter bei polnischen Roten-Kreuz
aufbewahrten Akten befindet sich eine
erhebliche Anzahl von Volksdeutschen, die
unter der Rubrik als "Adoptiv
Eltern" von ausgewählten Kinder
eingetragen waren. Besser betucht als die
Polen, und wie sollte es anders sein, …
sind sie mit der damaligen Bewegung
mitgefolgt … erzeugten oder adoptierten
gestohlenen Kinder, … sie werden häufig
bei den Jugendämtern angetroffen, dessen
einzige Aufgabe die Kinder der anderen
auszusuchen war.
HEUTE IN
2006: IST ES DENN ANDERS ? IST
DIE DEUTSCHE REGIERUNG BEREIT UNS
STATISTIKEN ÜBER DIE ADOPTIV-FAMILIEN UND
DEREN VERBINDUNGEN ZUM JUGENDAMT,
LEHRERSCHAFT, POLIZEI ZU GEBEN ? SIND DIE
ERZÄHLUNGEN DER KINDER GEBATA NICHT BEWEISE
GENUG ?
Seite
187-188
Der Leiter der Gesundheitsabteilung des
Jugendamts …
"... Eine Versetzung ins Ghetto wird
von hiesiger Stelle befürwortet (Brief vom
12. Februar 1941)
Das
Jugendamt unterrichtet die Gestapo umgehend
über die Versetzung.
…
Vor dem Nürnberger Gericht wo die
Lebensbornheimleiter sich erkären müssen,
wird Maria Heinze-Wisswede als Zeugin
geladen :
Der Präsident: War es in seiner Akte
verzeichnet… ?
Die Zeugin*: Ja ! Wir
bekammen die Akten vom Jugendamt …
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189
Maria Heinze-Wisswede die wir in
Neustaddt-am-Rübenberge, bei Hannover,
wiedergefunden haben, hat abgelehnt unsere
Fragen zu beantworten und behauptete sie hätte
noch nie von den Lebensbornheimen gehört !
HEUTE IN
2006: IST ES DENN ANDERS ?
Seite
192
Kinder, deren Eltern alles unternommen haben
um sie wiederzufinden, die gar von ihrer
Existenz nicht einmal wussten, werden
niemals erfahren, welche Tragweite das Drama
ihrer Abwesenheit hervorruft. In manchen
polnischen Dörfer ist die moralische Not
noch so gross und so lebhaft, dass man sich
fragt, wie kann es noch dreissig Jahren
letzendlich noch so sein.
Denn im Anschluss an der Kindesentführungen,
…, sind Leiden einer anderen Art,
seelischer oder physischer Natur, die durch
Krankheiten, durch das Vermissen, durch die
Erinnerung entstanden sind.
Seite
199
Andreas Kunzcevitch der Pole, wird zu
Andreas Kunze der Germane, weniger Tage
nachdem er seiner Familie entrissen wurde.
Die Germanisierung des Namen ist die erste
Etappe im globalen Germanisationsverfahren.
Seite
201
Ausgesucht, als rassenrein empfunden, wurden
die jüngeren sofort durch den Lebensborn -
mit falschen Ausweisen durch den Jurist Günter
Tesch legalisiert - an einnwandfreien
Familien ausgeteilt.
Seite
201
Älter als 7 Jahre stellten die entführten
Kinder ein ganz anderes Problem. Einige von
Ihnen wurden lange von die Mitarbeiter der
Frau Doktor Professor Hetzer gefragt, …,
wussten oft wie sie um durch wen sie von
heute auf morgen zu Waisen geworden waren.
Seite
232
… diese Frauen [ vom JUGENDAMT ]
verhielten sich mit uns, Kirchenschwester,
als ob die SS noch über das Land herrschte.
Sie waren von unglaublicher Arroganz.
Seite
236
Diese Anzahl von 200.000 fasst die durch die
RuSHA in Polen gestohlenen, und die auf dem
Gebiet des Reiches von Eltern die zu
Zwangsarbeit verstezt wurden, geborenen
Kinder zusammen.
…
Das polnische Rote-Kreuz konnte 40.000
Geburtsurkunde von in Deutschland während
des Krieges geboneren Kinder
zusammenfassen….
Die polnischen Behörden konnten bisher nur
20.000 Kinder aus der russischen Zone und,
was sich noch unglaublicher anhört, nur
6.000 aus den english, amerikanisch und
französisch besetzten Zonen, zurückführen.
Seite 237
Warum wurden sowenige Kinder aus
Westdeutschland zurückgeführt ? ….
Es gibt grosse Schwierigkeiten; um welche
handelt es sich genau ?
Sie liegen in der Tatsache der Suche selbst
und der Unehrlichkeit der Deutschen die den
Besatzungsbehörden nicht angeben, dass sie
nicht deutsche Kinder aufziehen. Es gibt bei
den Kindern selbst auch Schwierigkeiten, die
so demoralisiert und heftigst gemanisiert
wurden, dass sie ihre Nationalität
verleugnen.
Seite
238
Hier auch,…, werden die Opfer des
Konfliktes zum zweiten Mal Opfer.…. Einige
tausende gestohlenen Kinder zählen nicht
viel verglichen zu den Überlebenden der Läger
...
Und es gibt vor allem das Kindeswohl, das so
gepriesene Kindeswohl im Namen dessen Kinder
ein erstes Mal von ihren Familien entrissen
wurden.
Seite
241
Einige Richter die in Familiengerichten sich
mit den Fällen von adoptierten ausländischen
Kindern zu befassen hatten, waren mehr oder
weniger Mittäter. Sie fungierten als
vereidigten Kinderhehler in dem Unterfangen
der Familien … die gestohlenen Kinder bei
sich zu behalten.
Diese Richter, aber auch Universitätsprofessoren,
Schullehrer der Gemeindeschulen waren selbst
… auf ihren Posten behalten worden. So war
es undenkbar, dass ihre Haltung deutschen Bürger
gegenüber, im Gegensatz zu polnischen
Untermenschen ungünstig ausfiel…
An solche Beispiele einer Justiz die das
Schicksal unschuldigen Opfer zugunsten deren
Schlächter regelt, fehlt es nicht.
HEUTE IN
2006: IST ES DENN ANDERS ? WARUM
SIND STAATSANWALTSCHAFTEN IM FALL GEBARA
STILL GEBLIEBEN, OBWOHL MÄNNER UND FRAUEN
IHRE KINDER AMTLICH ENTFÜHRT HABEN. SIEHE
DAZU DER BEWEIS STRAFANZEIGEN
UND ANTWORT
DER DEUTSCHEN STAATSANWALTSCHAFTEN
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243
Wir haben zusammen die Dokumenten der dicken
Akte studiert…
Es ist troztem unverständlich wie soviel
Meineid und Mutwilligkeit, die berechtigten
Rufe einer Mutter und die eindeutigen
Beweise über die Identität haben besiegen
können.
HEUTE IN
2006: IST ES DENN ANDERS ?
Seite
248
Die Beihilfe der deutschen Gerichte an die
adoptiv Eltern haben bewirkt, dass die
Untersuchung der Kommissionen der
betroffenen Ländern in der Mehrheit der Fälle,
eingestellt wurden. Das Kind … wurde
deutscher und demzufolge "legal"
und unumkehrbar, der Westdeutschen
Gerichtbarkeit unterstellt.
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250
Sterile Ehepaare oder Paare die ihr
Einzelsohn im Krieg verloren hatten, hatten
mit der Zeit Zuneigung für den kleinen
Adoptierten entwickelt. Eltern, auch vom
Lebensborn getäuscht …
…
So ist es ein Schicksalschlag, dass einige
dieser polnischen Untermenschen heute die
einzeigen Erben von Westdeutschen geworden
sind, eine Situation die die karitative
Organisation des Lebensborns sicherlich
nicht vorgesehen hatte.
Seite
260
Dreissig Jahren nach Kriegsende, sind die
durch die vielfältigen
national-sozialistischen
"karitativen" Organisationen geöffneten
Wunden immer noch offen. Kinder suchen nach
ihren Eltern. Eltern such nach ihren
Kindern.
AU NOM DE LA RACE
von Marc Hillel und Christine Henry
ist in französischer Sprache
bei Editions FAYARD erschienen
Paris - 1975
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