Von, An, Cc, Bcc:

Von:
trennungsvaeter_juergen.reicherseder@arcor.de
An:
menschenbeimaischberger@wdr.de

Datum/Uhrzeit:
(Empfang)

10.10.2007 / 10:29

Nachrichtenart:

E-Mail  

    

Betreff:

Stellungnahme zu ihrer gestrigen Sendung

Sehr geehrte Frau Maischberger mit Team,

bezüglich Ihrer gestrigen Sendung war ich sehr überrascht, wie einseitig Sie über ein solch komplexes Thema berichten. Auch Ihre Studiogäste waren bestimmt bewußt einseitig ausgesucht.

Wie weit ist unser neutraler, sachlicher Journalismus in Deutschland abgesunken oder auch manipuliert? Geld regiert eben die Welt, vor allem durch unsere Redakteure, Journalisten und anderer Handlungsgehilfen, die bewußt an den Tatsachen vorbei berichten.

Laut Auskunft der Polizei Regensburg wurden im Jahre 2006  245 Fälle von häuslicher Gewalt verübt.
Darunter 47 weibliche Täter. Dies entspricht exakt 19,1837 %. Die Dunkelziffer ist wesentlich höher, jedoch berichtet hierüber keiner. Können Sie mir hierfür einen plausiblen Grund nennen?

Wir vom Verein Trennungsväter e.V. sind der Auffassung: "Wer Männer schlägt vergeht sich auch an den
eigenen Kindern." Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass bei 70 % der Beziehungstaten gegenüber Kindern der Täter auf der mütterlichen Seite zu suchen ist. So ist z.B. Umgangsboykott die massivste Art von psychischer Gewalt, welche vor allem von Müttern gegenüber Vätern ausgeübt wird - und dies mit Rückendeckung seitens unseres Staates. Hierbei tragen nicht nur die betroffenen Kinder schwere psychischen Folgeschäden davon, auch an den betroffenen ausgegrenzten Elternteilen geht dies nicht spurlos vorüber. In Einzelfällen führte dies bereits zu mehreren Selbstmorden. Das Eltern-Entfremdungs-Syndrom (PAS), welches in Nachbarländern bereits als Straftatbestand anerkannt ist, wird in Deutschland nach wie vor belächelt - selbst Familienrichter und Jugendamtsmitarbeiter können damit so gut wie nichts anfangen. Aber anstatt hierüber zu berichten, schaut man als Journalist lieber weg, weil zum einen bringt das evtl. nicht die erwarteten Einschaltquoten oder es liegt wie bereits erwähnt bewußte Manipulation der Tatsachen vor. Wie stehen Sie dem gegenüber?

Sollten Sie dennoch einmal den Mut haben, über dieses Thema in Ihrer Sendung zu berichten, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Näheres unter www.trennungsvaeter.de

In Erwartung Ihrer Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Trennungsväter e.V.

Jürgen Reicherseder
www.trennungsvaeter.de